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Kunstwerke zieren den Ferien(s)pass – Künstlerinnen werden geehrt

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Höxter. Viele schöne Bilder gibt es aktuell im Jugendtreff Höxter zu bestaunen. Das Organisationsteam des Ferien(s)pass Höxter/Boffzen hatte Groß und Klein aufgerufen, das Cover der diesjährigen Broschüre zu gestalten. „Wir sind begeistert, wie viele tolle Bilder wir bekommen haben“, stellt Iwona Lokaj fest. „Als Dank stellen wir die Bilder im Jugendtreff aus.
 Die Siegerinnen Hannah Finke (v.l.), Lisa Görtz und Sophie Lüdecke mit ihren Werken und Preisen

Die Siegerinnen Hannah Finke (v.l.), Lisa Görtz und Sophie Lüdecke mit ihren Werken und Preisen

Für die drei Siegerinnen haben wir Preise parat, die natürlich ihre kreative Ader weiter fördern!“ Stolz, dass sie gewonnen haben, recken Lisa Görtz, Hannah Finke und Sophie Lüdecke ihre Preise in die Luft. Die Ausstellung kann bis zum Ende der Sommerferien angesehen werden. „Dass so viele Kinder unserem Aufruf gefolgt sind, freut uns sehr“, erläutert Peter Kamischke von Projekt Begegnung, „Wir danken aber vor allem auch den Schulen, die aufs Neue bereit waren, im Kunstunterricht unser Thema „Sommerferien“ aufzunehmen.“ Das sei keine Selbstverständlichkeit, betont auch Jennifer Fröhlich, die das Ferien(s)pass-Team komplett macht. Auch bei der Verteilung der Hefte seien die Schulen ein zuverlässiger Partner und sehr wichtig, um das Programm schnell unddirekt an die Kinder und Jugendlichen zu bringen. Wen spontan die Lust überkommt, der kann schon ein Cover für das Jubiläumsjahr 2020 gestalten. Dann findet der Ferien(s)pass zum 40. Mal statt.

Bilder können jederzeit im Jugendtreff Höxter, Brenkhäuserstr. 3, eingereicht werden. Weitere Informationen: Die Anmeldung für den Ferien(s)pass Höxter/Boffzen läuft noch bis einschließlich Mittwoch, 19. Juni. Danach nur noch Restplätze. Anmeldung sind auch online möglich über www.hoexter.ferienprogramm-online.de Informationen über: Ferien(s)pass-Büro im Jugendtreff Höxter – ab 14.00 Uhr – 05271 920393 Heft und Anmeldung gibt es zum Download unter www.juzi-hoexter.de Bilduntertitel: Die Siegerinnen Hannah Finke (v.l.), Lisa Görtz und Sophie Lüdecke mit ihren Werken und Preisen.

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Anime- und Cosplay-Fans treffen sich in Höxter

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Höxter.Sehr cool! Ich weiß schon, was ich anziehe!“ So und so ähnlich fallen die Reaktionen in den sozialen Medien aus, nachdem die Gruppe „Jugend re(a)giert“ aus Höxter bekannt gegeben hat, dass es im Jugendtreff Höxter am Samstag, 13. Juli zwischen 11.00 und 19.00 Uhr das Shinjin-Meeting, ein Treffen für Fans von Anime, Manga und Cosplay, geben wird.

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78 Shinjin_Orgagruppenfoto Robert (v.l.), Blacky, Eileen, Evo, Reinhold und Akaija, Foto: Stadt Höxter

„‚Shinjin‘ bedeutet so viel wie ‚Newcomer‘, denn das sind wir. Wir machen das zum ersten Mal und sind tierisch gespannt, wie gut unsere Idee ankommen wird“, erläutert Blacky, der genau wie alle anderen der Organisationsgruppe, schon seit Monaten in den Vorbereitungen steckt. „Im Grunde hatten wir schon im Herbst die Idee, aber bis sowas steht, dauert es eben etwas.“

„Jeder und jede wird willkommen sein“, betont Peter Kamischke vom Jugendtreff Höxter, der eng mit der Gruppe zusammenarbeitet: „Man muss kein eingefleischter Profi auf diesem Gebiet sein, um an den Treffen teilzunehmen.“ Doch was wird beim Shinjin-Meeting überhaupt geboten? „Der Begriff Cosplay setzt sich aus den englischen Worten ‚costume‘ und ‚play‘ zusammen, was so viel wie Kostümspiel bedeutet. Fiktive Persönlichkeiten aus beispielsweise Anime, Manga, Filmen und Büchern werden dabei so gut wie möglich nachempfunden“, erklärt Evo, ebenfalls Mitglied der Gruppe. „Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

So basteln, nähen und bauen sich viele ihre Kostüme fast komplett selbst“, ergänzt Eileen. Neben dem Wiedersehen alter Freunde und dem Kennenlernen neuer Gesichter wird es zu Kaffee, Kuchen und kalten Erfrischungen auch ein besonderes Programm geben. Für das leibliche Wohl wird die japanische Nudel-Speise Ramen sorgen. Zur Unterhaltung, aber auch zum Mitmachen gibt es Wettbewerbe zu den Themen Anime- Titelmelodien und Cosplay. Außerdem warten Karaoke und diverse Möglichkeiten zu tanzen auf alle Besucherinnen und Besucher. „Wir freuen uns, dass wir hier in Höxter etwas machen können, was es so in der Region nicht gibt. Wir erwischen genau das Sommerloch vergleichbarer Veranstaltungen, für die man bis nach Paderborn, Kassel oder Dortmund fahren muss“, erklärt Akaija seine Freude über die Möglichkeit, das Treffen abzuhalten.

Alle weiteren Informationen sind auf der Webseite des Jugendtreffs Höxter www.juzi-hoexter.de sowie bei Facebook und Instagram unter @shinjinmeeting zu finden.

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Schlossrunde 2019 Erfolgreicher Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

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Höxter. Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer folgten am Donnerstag, den 27. Juni 2019 der Einladung zur „Schlossrunde“, welche auch in diese im Jahr von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter (GfW), der Industrie – und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Zweigstelle Paderborn und Höxter sowie der Technischen Hochschule Ostwestfalen – Lippe in der Abtei Marienmünster veranstaltet wurde.

Expertenteam der ‚Schlossrunde‘ / Foto: GfW

Expertenteam der ‚Schlossrunde‘ / Foto: GfW8

Schwerpunkte der Veranstaltung mit dem Motto „Wissenschaft tritt Wirtschaft“ waren die Themen „ Unterstützung für den regionalen Mittelstand im Technologienetzwerk it ́s OWL“ und „Künstliche Intelligenz“. Im Rahmen von kurzweiligen Vorträgen übermittelten die Referenten, Klaus – Peter Jansen vom Spitzencluster it ́s OWL und Prof. Dr. Volker Lohweg vom Institut für industrielle Informationstechnik (inIT), vielseitige Informationen und neue Impulse zu aktuellen Entwicklungen, zugeschnitten auf die Interessen des Mittelstandes.

Das Angebot, sich fokussiert und in kleinen Gruppen an verschiedenen Thementischen zusammenzufinden und gemeinsam mit Experten aktuelle Fragestellungen zu beantworten, wurden von den Veranstaltungsteilnehmern gut genutzt. Welche Punkte sind im Rahmen der IT – Sicherheit zu beachten? Wie kann ein effizientes Energiemanagement gestaltet werden? Welche Analysestrategien sind im Rahmen der digitalen Transformation anwendbar? Sind smarte Assistenzsysteme für das Unternehmen sinnvoll? Welche Förderprogramme kommen in Frage? Über diese und viele weitere Punkte wurde diskutiert und informiert. Bei einem geselligen Get together konnte der branchenübergreifende Austausch weiter intensiviert und neue Kontakte geknüpft werden.

Heilpraktiker Stiv Dudkin

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it‘s OWL – ein Innovationsökosystem?

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OWL. Was ist ein Innovationsökosystem? Und wie schaffen solche Systeme gemeinsam neues Wissen, neue Ideen, innovative Produkte und Geschäftsmodelle? Um diese Fragen drehte es sich in einem Workshop, den it’s OWL gemeinsam mit Prof. Elias Carayannis von der George Washington University angeboten hatte. Prof. Carayannis gilt als Experte für die Themen Technologie, Innovation und Unternehmertum und konnte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen spannenden Einblick in amerikanische Innovationsökosysteme geben.

Spannender Austausch im ‚Ideentriebwerk‘ des Fraunhofer IEM in Paderborn: Prof. Carayannis (1. Reihe, 5. v. l.) kam auf Einladung der it‘s OWL Geschäftsführer Günter Korder (1. Reihe, 4. v. l.) und Prof. Dr. Roman Dumitrescu (1. Reihe, 6. v. l.). Quelle: it’s OWL Clustermanagement GmbH

Spannender Austausch im ‚Ideentriebwerk‘ des Fraunhofer IEM in Paderborn: Prof. Carayannis (1. Reihe, 5. v. l.) kam auf Einladung der it‘s OWL Geschäftsführer Günter Korder (1. Reihe, 4. v. l.) und Prof. Dr. Roman Dumitrescu (1. Reihe, 6. v. l.). Quelle: it’s OWL Clustermanagement GmbH

Um Innovationen zu entwickeln, gehen viele Unternehmen noch immer ganz klassisch vor: Die Produktentwicklung wird möglichst unter strengster Geheimhaltung betrieben, um den größtmöglichen Vorteil vor dem Marktbegleiter zu behalten. Doch durch die Digitalisierung und die neuen Möglichkeiten der Kommunikation ist dieser Weg inzwischen zu behäbig. Innovationen lassen sich so nicht mehr erfolgreich betreiben. Um weiterhin erfolgreich zu sein und möglichst auch als Gewinner aus der Digitalisierung hervorzugehen, sind neue Wege nötig. Eine vielversprechende Möglichkeit ist die Gestaltung und Etablierung von Innovationsökosystemen. Damit, so die These, lässt sich das Innovationspotenzial der Digitalisierung besser und erfolgreicher ausschöpfen. Zu diesem Thema veranstaltete it‘s OWL zusammen mit dem Fraunhofer IEM einen Workshop mit Prof. Elias Carayannis für Interessierte Mitglieder aus dem Spitzencluster.

Innovationsökosysteme als Zukunftstreiber

Der amerikanische Professor Carayannis mit Wurzeln in Griechenland ist einer der international renommiertesten Experten auf dem Gebiet der Innovationsökosysteme. Er ist seit 1999 Director of Research on Science, Technology, Innovation and Entrepreneurship of the European Union Research Center (EURC) und seit 2004 Co-Direktor der George Washington University School of Business’s Global and Entrepreneurial Finance Research Institute (GEFRI). Bekannt wurde Carayannis durch seine Veröffentlichung, in welcher er Innovationsökosysteme als Quadruple- bzw. Quintuplehelix beschrieb. Diese Theorie stellte er zu Beginn des Workshops anschaulich vor.

Die Akteure von Innovationsökosystemen interagieren ähnlich einer DNA-Doppelhelix – jeder ist mit jedem verbunden und vielzählige Kombinationen des Austausches sind möglich. Der Unterschied ist, dass hier mehr Akteure beteiligt sind – darum Quadruple (= vierfach) bzw. Quintuple (= fünffach). Die Akteure, die in einem erfolgreichen Innovationsökosystem zusammenarbeiten müssen, sind laut Carayannis Regierung, Forschung, Industrie, (Zivil-)Gesellschaft und die Umwelt. Nur wenn alle Beteiligten gleichberechtigt beteiligt sind, können bahnbrechende und nachhaltige Innovationen entstehen und sich etablieren.

„Ein funktionierendes Innovationsökosystem muss folgende Eigenschaften haben: Es muss fraktal – also vielfältig gegliedert sein –, multi-modal, multi-nodal – also gut vernetzt – und multi-lateral – also vielfach verzweigt sein“, so Carayannis. 

Innovationsökosystem in der Praxis

Die große Herausforderung dabei sei, die praktische Umsetzung und von der Theorie in die Praxis zu kommen. „Darum finde ich den Spitzencluster it‘s OWL sehr interessant“, sagte Carayannis. „Ich habe zum ersten Mal 2017 etwas von it‘s OWL gehört. Auf einer Konferenz zum Technologietransfer in Washington waren Mitglieder aus dem Cluster dabei und wir sind ins Gespräch gekommen. Danach sind wir in Kontakt geblieben und mich hat immer mehr die Qualität des Clusters, seiner Mitglieder und Partner überzeugt. Darum bin ich der Einladung gerne gefolgt.“ Für Carayannis ist it‘s OWL ein gutes Beispiel dafür, dass Innovationsökosysteme länderunabhängig sind. Sie können und sollten überall auf der Welt entstehen. Die nächste Stufe der Vernetzung wäre dann die Zusammenarbeit von internationalen Innovationsökosystemen. 

Auch it‘s OWL Geschäftsführer Prof. Roman Dumitrescu freut sich, dass der Kontakt durch den Workshop intensiviert wurde: „Wir sind im Cluster schon gut dabei, durch Vernetzung Innovationen hervorzubringen. Doch in den vergangenen Jahren haben wir uns sehr auf die Produktionsseite fokussiert. Wir müssen aber den gesamten Innovationsprozess in den Blick nehmen – den Blick weiten für neue Geschäftsmodelle. Dabei sind die Anregungen aus der Forschung von Elias Carayannis spannend für uns. Es geht uns jetzt darum, den Spitzencluster it‘s OWL auf einen neue Stufe zu bringen.“ Einig waren sich dabei alle Beteiligten: Nicht das Finden eines neuen Geschäftsmodells ist das Schwierigste, sondern das Implementieren. Die Akzeptanz des gesamten Unternehmens und vor allem seiner Mitarbeiter ist der entscheidende Faktor für nachhaltige und gelungene Innovationen. Darum setzt it‘s OWL auch in der jetzigen Förderphase stark auf Technologietransfer. Die Forschung aus den Innovationsprojekten wird allen Clustermitgliedern transparent zur Verfügung gestellt. Mit einem Transfergutschein können sie möglichst unbürokratisch konkrete eigene Fragestellungen angehen. Austausch und Beratung bietet ihnen dabei das Technologie-Netzwerk.

Austausch in Workshops

Im Anschluss an den Input von Prof. Carayannis trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Workshops zusammen. Gemeinsam erarbeiteten sie – ganz im Sinne eines Innovationsökosystems – Fragen und Lösungen zu aktuellen Herausforderungen im Bereich Industrie 4.0.

Einige Gruppen beschäftigen sich zum Beispiel mit dem neuen it‘s OWL Projekt KI-Marktplatz. Die Projektidee wurde als eine von 35 aus über 130 Bewerbungen beim Innovationswettbewerb ‚Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftliche relevante Ökosysteme‘ des Bundeswirtschaftsministeriums ausgewählt. Ziel ist es, Künstliche Intelligenz (KI) für die Produktentwicklung zu nutzen und Unternehmen Lösungen auf einem virtuellen Marktplatz bereitzustellen. Projektpartner sind Fraunhofer IEM, das Heinz-Nixdorf-Institut, das Institut für industrielle Informationstechnik inIT aus Lemgo und Exzellenzcluster Cognitive Interaction Technology CITEC aus Bielefeld. Für die Ausarbeitung des Konzepts erhalten die Partner Fördermittel im Umfang von 400.000 Euro. Eine Jury wird im Spätsommer über die Umsetzung entscheiden. Die Workshopteilnehmer diskutierten in diesen Zusammenhang, wie so ein Marktplatz aussehen könnte, welchen Anforderungen er entsprechen sollte und welche Partner mit dabei sein sollten. Durch die vielfältigen Teilnehmer aus Wirtschaft und Forschung sind ganz unterschiedliche Ansätze und Anforderungen zusammengekommen, die dabei helfen, das Projekt möglichst erfolgreich und anwenderorientiert umzusetzen.

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NGG fordert mehr Zoll-Kontrollen bei Hoteliers und Gastronomen

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NGG fordert mehr Zoll-Kontrollen bei  Hoteliers und Gastronomen in Ostwestfalen-Lippe

OWL. Sie kommen unangemeldet und machen nicht viel Federlesen: Wenn Beamte des Zolls Betrieben in Ostwestfalen-Lippe eine Visite abstatten, kann es für Unternehmer ungemütlich werden – vorausgesetzt, sie nehmen es mit dem Gesetz nicht so genau. Im vergangenen Jahr kontrollierte das zuständige Hauptzollamt Bielefeld in der Region insgesamt 1.854 Firmen auf Schwarzarbeit, Sozialbetrug und auf die Einhaltung von Mindestlöhnen. Das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei nahmen die Zöllner genau 335 Betriebe des Gastgewerbes ins Visier (plus acht Prozent gegenüber 2017). In 26 Fällen – und damit in jedem dreizehnten Hotel, Imbiss oder Restaurant – deckten sie einen Mindestlohnverstoß auf. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Bielefeld-Herford beruft sich hierbei auf eine Auswertung des Bundesfinanzministeriums für die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke (Grüne). 

NGG fordert mehr Zoll-Kontrollen bei Hoteliers und Gastronomen in Ostwestfalen-Lippe

NGG fordert mehr Zoll-Kontrollen bei
Hoteliers und Gastronomen in Ostwestfalen-Lippe.Foto: NGG

„Es kann doch nicht sein, dass es immer noch Chefs gibt, die ihren Beschäftigten das absolute Minimum vorenthalten – den gesetzlichen oder einen höheren Branchen-Mindestlohn. Mindestlohn-Verstöße sind immer noch an der Tagesordnung. Und das obwohl es den gesetzlichen Mindestlohn schon seit über vier Jahren gibt“, kritisiert NGG-Geschäftsführerin Gaby Böhm. Bei Kellnern, Köchinnen und Hotelangestellten komme es am Monatsende auf jeden Euro an.

Die Tatsache, dass viele Unternehmen es immer noch wagen, gegen geltende Mindestlöhne zu verstoßen, macht, so die NGG Bielefeld-Herford, eines deutlich: „Der Zoll muss mehr und intensiver kontrollieren – gerade auch in der Gastronomie. Beim Thema Mindestlohn zeigt sich, dass Vertrauen gut, aber Kontrolle besser ist. Je höher das Risiko für schwarze Schafe ist, bei illegalen Praktiken überführt zu werden, desto seltener setzen sie auf Tricksereien“, betont Böhm. Der Plan von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) auf mehr als 10.000 Beamte aufzustocken, sei ein „wichtiger Schritt“. Derzeit sei die FKS von dieser Zielmarke aber noch weit entfernt. Nach Informationen der NGG waren bundesweit zuletzt lediglich 6.600 Planstellen für Kontrolleure besetzt – 209 davon beim Hauptzollamt Bielefeld. 

„Damit der Zoll bei seinen Kontrollen aber überhaupt fündig werden kann, müssen die Arbeitszeiten in den Betrieben genau erfasst werden. Bei Schummeleien mit den Stundenzetteln können die Beamten gegen den Arbeitgeber ermitteln – und geprellte Löhne zurückfordern“, erklärt Gaby Böhm. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom Mai müssen Unternehmen die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter künftig systematisch dokumentieren. Im Gastgewerbe wurde bereits mit dem gesetzlichen Mindestlohn eine Aufzeichnungspflicht der geleisteten Stunden eingeführt. Die NGG hatte sich dafür gegen den Widerstand der Arbeitgeber starkgemacht.

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Arbeiten 4.0 bietet enorme Chancen für die Region

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Kreis Höxter. Schon in wenigen Jahren, nämlich in 2030, werden in Deutschland rund 1,46 Millionen Arbeitsplätze der Digitalisierung zum Opfer gefallen sein. Aber: im gleichen Zeitraum werden durch die Digitalisierung auch 1,4 Millionen neue Arbeitsplätze entstanden sein. Der negative Saldo ist, bezogen auf ganz Deutschland, also sehr gering. Das Potenzial einzelner Berufsfelder, vollständig ersetzt werden zu können betrifft laut Dr. Volker Kotte vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) bundesweit lediglich 390.000 Beschäftigte.

v.l.n.r. Prof. Dr. Klaus Maas (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Standort Höxter); Dr. Agnes Kriszan (HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen); Prof. Dr. rer. nat. Stefan Wolf (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Standort Höxter); Heidrun Wuttke (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter); Malte Mayer (OWL Maschinenbau e.V.); Dr. Volker Kotte (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit)

v.l.n.r.
Prof. Dr. Klaus Maas (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Standort Höxter); Dr. Agnes Kriszan (HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen); Prof. Dr. rer. nat. Stefan Wolf (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Standort Höxter); Heidrun Wuttke (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter); Malte Mayer (OWL Maschinenbau e.V.); Dr. Volker Kotte (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit).Foto:Kreis Höxter

Dr. Kotte hielt im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe Wissen.Schafft.Dialog. den Impulsvortrag zum Thema „Digitalisierung der Arbeitswelt und die Folgen für den Arbeitsmarkt“. Trotz hochsommerlicher Temperaturen weit über der 30 Grad-Marke kamen am 25. Juni zahlreiche interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer in das Audimax der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe am Standort Höxter, um dem überaus lebendigen und informativen Vortrag zu folgen. Kotte vermittelte auf überzeugende Weise, dass die Digitalisierung – ebenso wie einstmals die Mechanisierung und Elektrifizierung – einen tiefgreifenden Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft ausgelöst hat. Es gebe aber keinen Grund zur Panik: bei einem reflektierten Umgang mit der Digitalisierung überwiegen die Chancen gegenüber den Risiken. Dies gelte gleichermaßen für die Wirtschaft wie auch für den privaten Bereich. Man dürfe und könne sich der Digitalisierung nicht entziehen. Nahezu alle Berufsbilder werden sich, wenn auch in unterschiedlichem Maße, verändern. Dies erfordert auf Arbeitgeber- wie auch auf Arbeitnehmerseite viel Offenheit und Flexibilität, insbesondere mit Blick auf Weiter- und Fortbildungsbedarfe.

Malte Mayer von owl maschinenbau e.V. griff in einem zweiten Vortrag die dargestellten Trends seines Vorredners auf und zeigte anhand von Beispielen, wie sich die Arbeitswelt auch in ländlichen Regionen verändern.

Die öffentliche Vortragsreihe Wissen.Schafft.Dialog. ist eine Veranstaltung des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter (ZZHH). Seit Mai 2018 widmet sie sich als gemeinsame Veranstaltung mit dem Projekt Smart Country Side (SCS) der Digitalisierung im ländlichen Raum.

Über das Projekt SCS:

Das Projekt SCS ist ein Kooperationsprojekt der beiden Kreise Höxter und Lippe. Es wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und ist eines von zehn Digitalisierungsprojekten des „Handlungskonzeptes OWL 4.0“.

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Bis zu 650 Euro mehr für Bäcker-Azubis

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OWL.Frühes Aufstehen, Hitze am Backofen, Stress an der Ladentheke: Wer eine Ausbildung in der Bäckerei macht, darf nicht aus Zucker sein. Doch ein Großteil der rund 580 Bäcker-Azubis in Ostwestfalen-Lippe kann sich jetzt über einen kräftigen Lohn-Nachschlag freuen. Rückwirkend ab September 2018 sind die Ausbildungsvergütungen in der Branche gestiegen. Damit können Azubis, die bislang nicht nach Tarifvertrag bezahlt wurden, bis zu 650 Euro nachträglich bekommen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Doch angehende Bäcker und Fachverkäufer müssen sich beeilen: Ein Großteil der Ansprüche kann bereits Ende Juli verfallen.

Wer eine Lehre in einer Bäckerei macht, kann sich über mehr Geld freuen – die Ausbildungsvergütungen steigen in der gesamten Branche. Für etliche Azubis gibt es rückwirkend ab September 2018 einen Nachschlag.Foto: NGG

Wer eine Lehre in einer Bäckerei macht, kann sich über mehr Geld freuen – die Ausbildungsvergütungen steigen in der gesamten Branche. Für etliche Azubis gibt es rückwirkend ab September 2018 einen Nachschlag.Foto: NGG

Hintergrund: Das Bundesarbeitsministerium hat die Ausbildungsvergütungen im Bäckerhandwerk im Nachhinein für allgemeinverbindlich erklärt. „Damit hat jeder Azubi einen festen Anspruch auf die tarifliche Bezahlung – auch wenn sein Betrieb nicht tarifgebunden ist. Die Differenz muss der Chef dann für die letzten zehn Monate rückwirkend zahlen. Bei einem angehenden Bäcker im ersten Ausbildungsjahr kann das bis zu 65 Euro pro Monat ausmachen“, erklärt Gaby Böhm von der NGG Bielefeld-Herford.

Seit September liegen die Ausbildungsvergütungen im Bäckerhandwerk bei 565 Euro pro Monat im ersten, 670 Euro im zweiten und 800 Euro im dritten Jahr. Zum 1. September 2019 steigen die Azubi-Vergütungen erneut – auf dann 615, 700 und 820 Euro.

Die Gewerkschafterin rät jetzt allen Auszubildenden in der Region, den letzten Lohnzettel zu prüfen. Eine Nachzahlung wird fällig, wenn in den letzten zehn Monaten weniger gezahlt wurde. „Wer leer ausgegangen ist, sollte sich unbedingt an die Gewerkschaft wenden. Für Mitglieder kann die NGG das fehlende Geld einfordern – notfalls vor Gericht“, so Böhm.

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Schülerin aus Höxter ist „Ehrenamts -Entdeckerin“

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Stipendium von Experiment e.V. für Irlandaufenthalt in den Sommerferien
Experiment eV_Anne HartensteinHöxter, 15. Juli 2019–Auf nach Irland! Am Sonntag, den 21. Juli 2019, fliegt Anne Hartenstein aus Höxter als „Ehrenamts -Entdeckerin“ auf die grüne Insel. Die 15-jährige Schülerin und sieben weitere Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen haben ein Stipendium der gemeinnützigen Austauschorganisation Experiment e.V. erhalten. In Irland leben die Stipendiatinnen und Stipendiaten für zwei Wochen in Gastfamilien und unterstützen gemeinnützige Projekte. Zum Beispiel helfen sie bei der Restaurierung eines Wandgemäldes, bei der ökologischen Umgestaltung eines Flussufers und unterstützen eine Wohltätigkeitsorganisation bei der Annahme und Sortierung von Sachspenden. Zudem können sie sich mit Ehrenamtlichen von Experiment e.V. und der Partnerorganisation in Irland austauschen und so mehr über ehrenamtliches Engagement erfahren. „Ich freue mich darauf, ein neues Land und seine Kultur kennenzulernen und mich gleichzeitig ehrenamtlich zu engagieren“, sagt Anne. Bald geht es los: Die Ehrenamts-Entdecker-Gruppe ist während der Sommerferien vom 21. Juli bis zum 4. August 2019 in Irland. Zwei ehrenamtliche Begleitpersonen von Experiment e.V. sind auch mit dabei. Bereits am 29. Juni nahmen die Jugendlichen an einem Vorbereitungsseminar in Köln teil, in dem ihnen wichtige Informationen und Kompetenzen für ihren Auslandsaufenthalt vermittelt wurden, zum Beispiel, dass sie offen für andere Denk-und Lebensweisen sind und nicht auf den ersten Blick urteilen.
 
Über Experiment e.V.
Das Ziel von Experiment e.V. ist seit über 85 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment e.V. ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von „The Experiment in International Living“ (EIL). 2018 reisten 2.199 Teilnehmende mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielt Stipendien. Kooperationspartner sind u.a. das Auswärtige Amt, die Botschaft der USA, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutsche Bundestag, das Goethe- Institut und die Stiftung Mercator.
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Gewerkschaft warnt vor Kneipensterben in Ostwestfalen-Lippe

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Jede achte Kneipe und Gaststätte seit 2007 geschlossen

OWL. Kneipe in Gefahr: Innerhalb von zehn Jahren haben 393 Gastro-Betriebe in Ostwestfalen- Lippe geschlossen. Zwischen 2007 und 2017 hat damit jede achte Gaststätte, Kneipe oder Eisdiele zugemacht. Zuletzt zählte die Region 2.751 gastronomische Betriebe, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitteilt. Die NGG Bielefeld-Herford beruft sich hierbei auf Zahlen des Statistischen Landesamts – und warnt vor einem weiteren Kneipensterben. „Vom Fußballabend in der Bar bis zum Grünkohlessen mit dem Sportverein – die Gastronomie steht für ein Stück Lebensqualität“, sagt NGG-Geschäftsführerin Gaby Böhm. Mit den Betriebsschließungen stehe nicht nur ein wichtiger Teil der Alltagskultur auf dem Spiel. Es seien auch etliche Arbeitsplätze in der Region in Gefahr.

Das letzte Bier: Immer mehr Kneipen, Restaurants und Gaststätten sind von der Schließung bedroht. Die Gewerkschaft NGG warnt vor dem Verlust „von einem Stück Alltagskultur“.Foto : NGG

Das letzte Bier: Immer mehr Kneipen, Restaurants und Gaststätten sind von der Schließung bedroht. Die Gewerkschaft NGG warnt vor dem Verlust „von einem Stück Alltagskultur“.Foto : NGG

Böhm macht für den Trend unter anderem die harten Arbeitsbedingungen in der Branche verantwortlich. „Nachts und am Wochenende hinterm Tresen zu stehen, das wollen viele nicht mehr. Deshalb hat die Branche schon heute mit einem Fachkräftemangel zu kämpfen“, so die Gewerkschafterin. Ein entscheidendes Mittel gegen das „Gastro-Sterben“ sei deshalb, die Branche bei Löhnen und Arbeitsbedingungen attraktiver zu machen. Mit einem Tarifvertrag, der NRW-weit für alle Restaurants und Gaststätten gilt, habe man hier „einen wichtigen Schritt“ gemacht. Allerdings müssten sich noch viel mehr Gastronomen daran halten.

Aber auch den Wirten selbst fehle oft ein Nachfolger, um den Betrieb weiterzuführen, so Böhm. „Außerdem müssen sich die Gastronomen gegen Pleiten absichern. Dazu gehört das nötige betriebswirtschaftliche Know-how. Genauso aber originelle Ideen, wie man eine Gaststätte zum Treffpunkt für junge Leute macht.“ Die Gewerkschaft NGG sieht dabei auch die Verbraucher in der Verantwortung. „Statt das Feierabendbier zuhause zu trinken, kann man einfach mal wieder in die Kneipe gehen. Das macht Spaß und ist geselliger“, so Böhm weiter.

In ganz Nordrhein-Westfalen ging die Zahl der Gastro-Betriebe nach Angaben des Statistischen Landesamtes seit 2007 um gut elf Prozent zurück. Von damals rund 28.000 Restaurants, Kneipen und Gaststätten waren im vorletzten Jahr nur noch 24.900 geöffnet.

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Sicher durch die Sommerferien

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OWL. Jeder Unfall ist einer zu viel • Selfies im Gleis und Klettern auf abgestellte Züge sind nicht cool, sondern lebensgefährlich • DB und Bundespolizei engagieren sich seit vielen Jahren, um Unfälle zu vermeiden

Endlich – in Nordrhein-Westfalen haben die Sommerferien begonnen! Zeit, sich zu verabreden, die Seele baumeln zu lassen und Abenteuer zu erleben. „Gerade unsere Anlagen, Gleise und Züge üben auf junge Menschen oft eine große Faszination aus und wecken die Neugierde. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, jetzt zum Ferienbeginn noch einmal auf das richtige Verhalten an Bahnanlagen aufmerksam zu machen, damit aus Spaß nicht plötzlich bitterer Ernst wird“, erklärt Dr. Volker Hentschel, Vorstand Produktion der DB Netz AG. „Jeder Unfall ist einer zu viel – und durch das Befolgen einiger einfacher Regeln zu vermeiden.“

Der wichtigste Grundsatz lautet: Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten! Sie sind kein Platz für Abenteuer! Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkürzung über die Schienen noch so verlockend und berechenbar scheinen – hier droht ernste Gefahr! Züge können, anders als Straßenfahrzeuge, Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern. Zudem sind sie erst spät zu hören und mit Blick auf ihre Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen. Außerdem muss man immer damit rechnen, dass auch Züge, die nicht im Fahrplan stehen (z.B. Gütertransporte), die Strecken befahren.

„Das Klettern auf abgestellte Züge ist ebenfalls lebensgefährlich“, warnt Polizei-direktor Nicolai-Steve Schipfer von der Bundespolizei. Immer wieder passieren Bahnstromunfälle, bei denen Kinder oder Jugendliche beteiligt sind – die meisten enden mit schwersten Verletzungen oder tödlich. Oft ist den jungen Menschen gar nicht bewusst, dass die Bahn-Oberleitung eine Spannung von 15.000 Volt führt. Das ist etwa 65-mal mehr als in der Steckdose zu Hause. Und man muss die Oberleitung nicht einmal berühren. Schon bei bloßer Annäherung kann es zu einem lebensbedrohlichen Stromüberschlag kommen. „Daher unser Appell: Bleibt bitte den technischen Bahn- und Abstellanlagen fern!“

Deutsche Bahn und Bundespolizei engagieren sich seit vielen Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Der Bedarf an Aufklärung ist nach wie vor groß. „Daher geht unsere dringende Bitte immer wieder an Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter, junge Menschen für mögliche Gefahren an Bahnanlagen zu sensibilisieren“, so Schipfer. „Achten Sie darauf, wie und wo Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen. Erläutern Sie ihnen, welche Folgen das Spielen auf Bahnanlagen haben kann und halten Sie sie dazu an, Hilfe zu holen, wenn Andere in Gefahr sind.“

Weitere Informationen unter: www.deutschebahn.com/praevention sowie www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.htm

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„Sie haben sich diesen Dank verdient!“

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Jubiläums- und Verabschiedungsfeier für langjährige Mitarbeiter der KHWE

Höxter. „Besser als mit Ihrer Treue können Sie die Verbundenheit zu unserem Unternehmen nicht zeigen. Sie sind uns sehr wichtig und haben viel bewirkt“, sagte Geschäftsführer Christian Jostes anlässlich einer Feierstunde für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einige Neu-Ruheständler der KHWE. Auch die Pflegedirektorin Elke Schmidt, der Leiter der Allgemeinen Verwaltung, Stefan Kruse, sowie der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Ulrich Krooß, lobten die nicht selbstverständliche Treue und das hohe Engagement für das Unternehmen.

KHWE_20190730_Jubiläums- und VerabschiedungenIn lockeren Runden tauschten die Gäste der Jubiläums- und Verabschiedungsfeier Erinnerungen und Anekdoten aus bis zu 40 Jahre Mitarbeit aus. „Das“, so Geschäftsführer Jostes, „war der Zeitpunkt meiner Einschulung.“ Gut gelaunt blickte man zurück auf gemeinsam Erlebtes. Ihren Eintritt in den verdienten Ruhestand erreichten im ersten Halbjahr 2018 gleich 13 Mitarbeiter: Loni Blume, Marykutty Champappalil, Margret Drüke, Waltraud Fischer, Gerd Kötschau, Gisela Koisiak, Heinrich Kröger, Ingetraud Reich, Juliane Renger, Elisabeth Sievers, Gerhard Söffgen, Marianne Sprenger, und Sabine Walton. Vor 40 Jahren hatten ihren Dienstbeginn: Peter Brockmann, Gabriele Cacciapaglia, Bettina Kelm, Maria Postert und Christiane Thiet. 25jähriges Dienstjubiläum feierten Johann Albrink, Andrea Granger, Ines Gutierrez-Torres, Bettina Halbey, Susanna Mertens, Cordula Mund, Jörg Schmidt, Silvia Schneider, Stephanie Spielau, Gabriele Tavares, Andrej Tiessen, Peter Vollmer, Silvia Wenzel, Annette Wiegers und Dorothee Wintermeyer.

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Durch Entspannung den Schmerz lindern

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Höxter. Elisabeth Ahrens aus Holzminden ist 73 Jahre alt und leidet unter dem „Fibromyalgie-Syndrom“: Das sind chronische Schmerzen in mehreren Körperregionen. Oft sind Rücken, Arme und Beine betroffen. 
Therapien-gegen-Schmerzen

Therapien-gegen-Schmerzen, Foto:

Von einer solchen Diagnose sprechen Schmerzmediziner erst, wenn weitere Symptome wie Steifigkeits- oder Schwellungsgefühle in Händen, Füßen oder im Gesicht hinzukommen, außerdem Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrations- und Schlafstörungen. Elisabeth Ahrens nimmt seit rund 15 Jahren starke Schmerzmedikamente. Um hier einmal andere Impulse zu bekommen, besuchte sie die Informationsveranstaltung der Klinik für Schmerzmedizin, die am Standort Brakel von Chefarzt Dr. Josef Nelles geleitet wird. Dorothea Dülberg, Klinische Musiktherapeutin, referierte zum Thema „Atmen – Hören – Fühlen“ und zu musiktherapeutischen Impulsen in der Schmerzbehandlung. In einem anschließenden Workshop bekamen die Zuhörer fühlbare Einblicke in die Konzeption klinischer Musiktherapie.

„Ich möchte Schmerzpatienten die Bedeutung des Atems für ihre Selbstregulation näherbringen, außerdem den Einsatz der eigenen Stimme. Achtsamkeit für lauschendes Hören anstelle akustischer Reizüberflutung sowie die Wahrnehmung von Resonanzphänomenen sind für mich wichtige Punkte, um nach Innen zu horchen“, sagt Dorothea Dülberg. Die Musiktherapie bietet Menschen mit neurologischen Erkrankungen eine einfühlsame Möglichkeit der emotional stabilisierenden und motivierenden Begleitung. Dazu benutzt Dorothea Dülberg beispielsweise eine Klangliege: Experten sprechen von vibro-akustischer Stimulierung, denn die besonders schwingungsreiche, vibrierende Liege lässt die Patienten auf angenehme Artbestimmte Körperteile spüren. Welche Bedeutung diese Phänomene bis in den Alltag haben, erschloss sich den Zuhören auch über kurze Reflexionen zur Sprache: die Redewendungen „eine zarte Saite haben“, „etwas als stimmig erleben“ oder „auf die Pauke hauen“ lösten unmittelbare Resonanzen aus. Zum Thema Schmerz und Spannung referierte Dr. Renate Reicke, Oberärztin in der Klinik für Schmerzmedizin: „Der akute Schmerz hat eine Warnfunktion als Hinweis auf eine plötzlich eingetretene körperliche Beeinträchtigung“, betont Reicke.

Im Gegensatz dazu ist der chronische Schmerz eine eigenständige, multifaktorielle, unter anderem durch Spannung mit verursachte Erkrankung. Spannung kann sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene entstehen. „Auch seelisch verursachte Spannung kann durch körperliche Symptome zum Ausdruck kommen“, sagt Reicke. Mit regelmäßiger angepasster körperlicher Aktivität und Entspannungsübungen können Patienten eigenständig Einfluss auf ihre Spannung und den Schmerz nehmen. Auf der therapeutischen Ebene gebe es die Möglichkeit medikamentöser Behandlungsansätze. „Daneben sind diverse Verfahren zur Spannungsregulation wie zum Beispiel Krankengymnastik, Rehasport, Funktionstraining, Osteopathie, Psychotherapie, Hypnose und Musiktherapie eine Option“, so Reicke. Psychologin Klara Große-Bölting, die ebenfalls zum Team von Dr. Josef Nelles gehört, widmete sich dem Thema Schlafstörungen: Davon sind 10 Prozent aller Menschen betroffen. Besonders betroffen sind jedoch Personen mit chronischen Schmerzen: In dieser Gruppe leiden bis zu 80% unter einem gestörten Schlaf. Es gibt viele Mythen, die darum kreisen, wie guter Schlaf aussehen sollte: zum Beispiel, dass acht Stunden Schlaf ideal seien oder aber der Schlaf vor Mitternacht besonders erholsam sei.

Klara Große-Bölting: „Tatsächlich sind viele dieser Mythen wissenschaftlich längst überholt. Zu wissen, was beim Schlafen tatsächlich passiert, kann helfen, Schlafstörungen erfolgreich zu begegnen.“ Parallel zu den Referaten fanden kurze Workshops statt, in denen die Teilnehmer praktische Übungen zur Entspannung, Achtsamkeit, Musiktherapie sowie Körperhaltung und Koordination durchführen konnten.

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Gartenidylle vor dem Weltkulturerbe

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Das Gartenfest Corvey, vom 9. bis 11. August 2019, Schloss Corvey, Höxter

Höxter. Es wird wieder wie Urlaub: Das Weltkulturerbe Schloss Corvey in Höxter lädt mit über 100 ausgewählten Ausstellern zu einem sommerlichen Ausflug zum Gartenfest. Ein angeregter Austausch mit Pflanzenexperten? Einmal Probe-Sitzen auf extravaganten Gartenmöbeln? Und dazwischen ein Glas Champagner und Elsässer Flammkuchen?

Blume Gartenfest Corvey, Foto: Evergreen GmbH

Blume Gartenfest Corvey, Foto: Evergreen GmbH

Pflanzen, Stauden, Gartenkultur, Land-Mode, Schmuck, Öle, Kräuter, Dekorationen, Kunstobjekte, Antiquitäten und vieles mehr begeistern auch in diesem Jahr die Besucher. Das Schloss und die Abtei sind schon für sich einen Besuch wert, aus Anlass des Gartenfestes und umgeben von unzähligen interessanten Anregungen für Garten und Lebensstil aber umso mehr. An diesem Wochenende gilt – in Verbindung mit dem Besuch des Gartenfestes – für die Besichtigung des 1200-jährigen Benediktinerklosters ein günstigerer Tarif.

Und wie im Vorjahr öffnet seine Durchlaucht Viktor V. Herzog von Ratibor und Fürst von Corvey für das Gartenfest abermals seinen privaten Garten. „Wir haben zum Gartenfest wieder alles versammelt, was das Leben lebenswert macht“, freut sich der Hausherr begeistert. Ausstellerin Mariska van Angelen von „Altijd Iets Moois“ bringt aus ihrer Heimat Niederlande handgefertigte Wohn- und Lifestyleartikel aus natürlichen Materialien mit.

Und Andreas Beine von der Erlebnisgärtnerei Beine aus Salzkotten berichtet: „Wir produzieren unsere Lavendelpflanzen selbst und wir stellen unser Lavendelöl in der eigenen Destille vor Ort her!“ Außerdem wird die kleine und familiär geführte Gärtnerei Bartels aus Delmenhorst die Besucher mit floralen Kostbarkeiten begeistern, so zum Beispiel mit besonderen Solitär- und Ziergehölzen sowie Stauden und rund zwanzig verschiedenen winterharten Standhibisken. „Grüner wird’s nicht“, scherzt Veranstalter Christian Rode von Evergreen und fasst damit treffend zusammen, wie die Vielzahl an Blumen- und Pflanzenausstellern das Bild des Gartenfest Corvey bestimmen.

Neben den herrlichen Pflanzenschätzen, Dekorationen, Möbeln und Outdoor-Equipments bieten die ausgewählten Aussteller vieles für den kulinarischen Genuss an. Passend zum sommerlichen August sind leckeres Soft- und Spaghetti-Eis, erfrischende Cocktails, fruchtige Erdbeerbowle und viele andere Köstlichkeiten im Angebot. Ein Tag wie Urlaub – begleitet von zauberhaften Wesen auf Stelzen, Flugvorführungen der Falknerei Kroll oder zahlreichen Animationen für die Kleinen. Wir freuen uns auf Sie!

Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro, Kinder frei, Wochenend-Karte 14 Euro. Informationen: www.gartenfestivals.de oder Telefon 0561/2075730.

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Vorlesestunde in der Stadtbücherei Höxter

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85 Logo Stadtbücherei HöxterHöxter. Am Mittwoch, 07. August findet die nächste Vorlesestunde in der Stadtbücherei Höxter statt. Es wird ein Bilderbuchkino gezeigt, bei dem die Bilder des Buches mit einem Beamer an die Wand projiziert werden. „Dr. Brumm und der Megasaurus“ heißt das Buch, das den Kinder vorgelesen wird. Dr. Brumm ist bei der Gartenarbeit, als er plötzlich auf einen riesigen Knochen stößt.
Er hat das Skelett eines Megasaurus Vegetarius gefunden! Ob es ihm und seinen Freunden wohl gelingt, den ganzen Dino freizulegen? Nach dem gemeinsamen Betrachten der Bilder werden Dinosaurier gebastelt. Dazu bitte Schere, Kleber und Stifte mitbringen. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr in der Stadtbücherei Höxter, Möllingerstr. 9 und dauert eine Stunde. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Bücher und andere Medien auszuleihen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 05271/963-4444. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sommerleseclubs (SLC) erhalten einen Stempel in ihr Log-Buch.
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Dr. Stefan Bettin ist Top-Mediziner 2019

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Chefarzt der Frauenklinik zum zweiten Mal in Folge auf der Focus-Bestenliste

Höxter. Dr. Stefan Bettin, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Weser-Egge, hat es 2019 erneut auf die Focus-Ärzteliste geschafft und ist damit zum zweiten Mal in Folge zu den Top-Medizinern Deutschlands im Bereich Gynäkologie & Geburt gewählt worden. Für das Ranking wurden über mehrere Monate hinweg bundesweit Ärzte nach dem Fachkönnen ihrer Kollegen befragt sowie Patientenerfahrungen ausgewertet.

Dr. Stefan Bettin gehört laut dem Focus zu den besten Ärzten Deutschlands. Foto: Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge gGmbH

Dr. Stefan Bettin gehört laut dem Focus zu den besten Ärzten Deutschlands. Foto: Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge gGmbH

„Die Zufriedenheit meiner Patientinnen hat für mich höchste Priorität: Ich orientierte mich an den Hoffnungen und Erwartungshaltungen der Frauen und beziehe sie in die Wahl der Behandlungsmethoden mit ein. Aufklärung ist für mich das A und O – wie natürlich auch ein gutes Ergebnis“, sagt Dr. Stefan Bettin, der auf die erneute Auszeichnung stolz ist.

Seit 2014 leitet er die Frauenklinik am Standort St. Ansgar Krankenhaus Höxter und hat seitdem dort modernste Operationstechniken eingeführt. Schonende Eingriffe und der Erhalt gesunden Gewebes sind dem Gynäkologen ein großes Anliegen. „Bei Senkungszuständen beispielsweise wird in Deutschland die Gebärmutter noch viel zu häufig entfernt.

Dabei ist das häufig gar nicht oder nur teilweise notwendig.“ 90 % aller Operationen in der gesamten Gynäkologie werden inzwischen laparoskopisch mit 3-D Technik durchgeführt. Dabei werden OP-Instrumente und Kamera durch die Bauchdecke ins Körperinnere geschoben, ein großer Schnitt ist nicht erforderlich. „Diese Operationen sind blutungsfrei, ohne Wundinfektionsrisiko und schmerzarm. Unsere Patienten sind am OP Tag gut belastungsfähig, benötigen eine geringe Schmerzlinderung und fragen meist schon am 2.Tag nach der Entlassung.“

Die Technik ermöglicht es auch, den Patientinnen beim Entlassungsgespräch ihren Befund anhand exakter OP-Bilder zu demonstrieren. Alle zwei Jahre werden alle wegen Senkungszuständen oder Stuhl- und Harninkontenz operierten Patientinnen zum Austausch-Forum „Geht es Ihnen besser?“ eingeladen. „Ich will sehen, wie erfolgreich die Behandlungen auch langfristig sind.“ Neben dem Feedback seiner Patientinnen sieht Dr. Stefan Bettin auch ständige Weiterbildung und den Austausch unter Fachkollegen maßgeblich für den Erfolg. Er führt Operationskurse durch und lädt regelmäßig Experten aus ganz Deutschland zum Erfahrungsaustausch ein.Die Focus-Ärzteliste im Bereich „Gynäkologische OPs“ ist in der aktuellen Ausgabe FOCUS-GESUNDHEIT „Ärzteliste 2019“ veröffentlicht.

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Ernährungsindustrie sucht 270 Azubis

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Ernährungsindustrie sucht 270 Azubis | Lebensmitteltechniker stark gefragt – Zum Start des Ausbildungsjahrs noch 4.137 freie Plätze in Ostwestfalen-Lippe

OWL Azubis gesucht: Zum Start des neuen Ausbildungsjahres gibt es in Ostwestfalen-Lippe aktuell 4.137 freie Ausbildungsplätze. Damit sind noch 29 Prozent aller gemeldeten Lehrstellen unbesetzt. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit.

270 Lehrstellen sind in Ostwestfalen-Lippe noch zu besetzten. Foto:

270 Lehrstellen sind in Ostwestfalen-Lippe noch zu besetzten. Foto: NGG

Die NGG Bielefeld-Herford beruft sich dabei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Gewerkschafterin Gaby Böhm appelliert an Schulabgänger, sich auch in der Ernährungsbranche umzusehen: „Vom Süßwarentechnologen bis zur Chemielaborantin – die Lebensmittelindustrie bietet hochtechnische Berufe bei überdurchschnittlicher Bezahlung. In Ostwestfalen-Lippe haben Firmen jetzt noch 270 freie Plätze für künftige Experten rund ums Essen und Trinken zu vergeben.“

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Wald-Exkursion mit Försterin Imke Lampe

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Auf den Spuren des Klimawandels

Nieheim. Der Wald erlebt schwierige Zeiten. Trockene Sommer, heftige Stürme und starker Befall von Borkenkäfern haben in jüngster Zeit dem Wald zugesetzt – die Grünen Lungen Deutschlands leiden extrem unter dem Klimawandel. Da ist die Region des Kulturlandes Kreis Höxter keine Ausnahme. Wie genau die Situation vor Ort aussieht, wird Försterin Imke Lampe vom Regionalforstamt Hochstift während der 11. Nieheimer Holztage interessierten Bürgern deutlich machen. Denn große und kleine Besucher können am Sonntag, 1. September, um 11 Uhr, an einer rund zweistündigen Wanderung in den Nieheimer Stadtwald teilnehmen.

Trockene Kronen: Überall im Naturpark Teutoburger Wald /Eggegebirge haben die Bäume aufgrund der hohen Temperaturen Schaden genommen und leiden unter Wasserstress. (Foto: Stadt Nieheim/privat)

Trockene Kronen: Überall im Naturpark Teutoburger Wald /Eggegebirge haben die Bäume aufgrund der hohen Temperaturen Schaden genommen und leiden unter Wasserstress. (Foto: Stadt Nieheim/privat)

Treffpunkt der Wanderer ist am Klimapavillon oberhalb der Lehmkuhle in Nieheim (Zufahrt über Straße Am Park). Viele Waldflächen, vor allem jene mit großen Fichtenbeständen, sind von der Dürre betroffen und akut gefährdet. Der Borkenkäfer erhält bei hohen Temperaturen und Wasserstress der Bäume beste Voraussetzungen, sich in den Fichten auszubreiten, in den Rinden Brutgänge zu bauen und schließlich Bäume absterben zulassen.

Die Försterin Imke Lampe nutzt die populäre Veranstaltung der Nieheimer Holztage, um bei einer Wanderung einen tiefen Einblick in den Wald von heute und morgen zu geben. An verschiedenen Exkursionspunkten im Nieheimer Buchholz will sie zeigen, wie sehr die Auswirkungen des Klimawandels das Gesicht des Waldesbereits stark verändert haben. „Wer aufmerksam durch den Wald geht, bemerkt die großen Freiflächen, die zunehmen, weil dort Bäume abgestorben sind und gefällt werden mussten“, sagt Imke Lampe, die rund 1400 Hektar Wald in den Bereichen Steinheim, Nieheim und Marienmünster betreut und fast tagtäglich die Veränderungen im Wald sieht.
Ziel dieser Wanderung ist es, den Teilnehmern ins Bewusstsein zu rufen, dass die Spuren des Klimawandels nicht irgendwo zu finden, sondern direkt vor der Haustür zu sehen sind und leider auch vor großen, kräftig wirkenden Bäumen nicht Halt machen.
Der Borkenkäfer, eigentlich nur stecknadelgroß, leiste ganze Arbeit und habe sich in den vergangenen Jahren massenhaft vermehren können, so die Försterin.  Durch die zunehmende Trockenheit haben die Bäume dem Schädling wenig entgegenzusetzen, denn sie sind eh schon „gestresst“. „Die Fichten haben durch die Dürre einen eingeschränkten Harzfluss, der sie eigentlich vor Eindringlingen schützen soll“, erklärt die Försterin. Das heißt, die Abwehrkräfte der Bäume sind durch die Trockenheit gering. Nach jüngsten Schätzungen rechnen die Forstleute damit,dass vor allem in den Niederungsbereichen von Nordrhein-Westfalen bis Ende des Jahres keine borkenkäferfreien Altfichtenbestände mehr existieren könnten – eine dramatische Entwicklung für den Wald!
Kleiner Schädling, große Wirkung: Der Borkenkäfer – hier auf dem Messer zu sehen - breitet sich massiv aus und bringt die Bäume zum Absterben. (Foto: Stadt Nieheim/privat)

Kleiner Schädling, große Wirkung: Der Borkenkäfer – hier auf dem Messer zu sehen – breitet sich massiv aus und bringt die Bäume zum Absterben. (Foto: Stadt Nieheim/privat)

Doch auch den Buchen geht es nicht besser. Sie sind alles andere als gesund, haben oft bereits trockene Kronen. „Und das ist mehr als ärgerlich, in kurzer Zeit dann 120 bis 140 Jahre alte und hohe Bäume zu verlieren“, meint Imke Lampe. Nicht zu vergessen:  Starkniederschläge und Stürme wie zuletzt „Friederike“ setzten dem Wald stark zu, lassen auch deshalb zahlreiche Freiflächen entstehen.
Für die Forstexperten geht es darum, den Wald so weit wie möglich zu erhalten. „Und wenn Bäume gefällt werden müssen, ist es wichtig, das Holz so schnell wie möglich zu ernten und abzutransportieren, damit sich der Borkenkäfer nicht noch weiter ausbreitet“, so die Försterin.

Aber klar sei auch, dass sich das Gesicht des Waldes auf Dauer verändere. Und die große Frage, welche die Experten beschäftigt ist, was pflanzt man zukünftig, welche Pflanzen sind geeignet?  „Denn wir wollen ja wieder einen klimastabilen Wald entwickeln mit Pflanzen, die sich möglichst resistent und widerstandsfähig gegen Trockenheit zeigen“, betont die Försterin.
Das heißt, der Wald muss durch strukturreiche Mischwälder fit gemacht werden, um den Unwägbarkeiten des Klimawandels und extremen Ereignissen zu trotzen. Abhilfe schaffen könnten beispielsweise Baumarten wie Eichen,
Douglasien, Lärchen und Esskastanien. Und Bäume wachsen langsam: Denn ein Baum brauche seine sechs bis acht Jahre, bevor er richtig stabil sei.
Durch Wanderungen und Veranstaltungen wie diese wollen die Forstleute auch künftig die Menschen in der Region mitnehmen und ihnen den Wandel der Wälder nahebringen. Försterin Imke Lampe freut sich daher auch auf gute Gespräche und eine lebhafte Diskussion rund um Wald und Klimawandel.
Der Wald verändert durch den Klimawandel immer mehr sein Gesicht: Försterin Imke Lampe zeigt auf die Freiflächen im Nieheimer Buchholz. (Foto: Stadt Nieheim/privat)

Der Wald verändert durch den Klimawandel immer mehr sein Gesicht: Försterin Imke Lampe zeigt auf die
Freiflächen im Nieheimer Buchholz. (Foto: Stadt Nieheim/privat)

Damit die kleinen Teilnehmer während der Wanderung auf ihre Kosten kommen, hat das Team des Regionalforstamtes für die Kinder eine spannende Rallye vorbereitet, so dass sich der Ausflug für die ganze Familie eignet. Die Wanderung ist kostenlos, Anmeldungen sind nicht notwendig. Robustes Schuhwerk dagegen schon, damit man nicht stolpert oder rutscht!

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Standort Brakel gehört zu den Top-Krankenhäusern Deutschlands

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Im F.A.Z Ranking schafft es das St. Vincenz Hospital unter die neun besten Kliniken in NRW
 
Brakel. Das F.A.Z.-Institut hat knapp 2.200 Krankenhäuser in ganz Deutschland analysiert und bewertet: Das St. Vincenz Hospital Brakel, das zum Klinikum Weser- Egge gehört, schaffte es in seiner Größenklasse (50 bis 149 Betten) auf Rang 37 und gehört damit zu den Top-Krankenhäusern in Deutschland. NRW-weit gehört das St. Vincenz Hospital sogar zu den neun Besten in seiner Größenordnung.
 
Das St. Vincenz Hospital in Brakel gehört in seiner Größenordnung zu den besten Kliniken Deutschlands. Ansprechpartner für Rückfragen:

Das St. Vincenz Hospital in Brakel gehört in seiner Größenordnung zu den besten Kliniken Deutschlands.

Zur Bewertung wurden subjektive und emotionale Faktoren hinzugezogen, aber auch objektive, sachliche Fakten. Es wurden Patientenfragebögen und Bewertungsportale ausgewertet, darüber hinaus flossen Qualitätsberichte der jeweiligen Häuser in die Auswertung mit ein: Jedes Krankenhaus ist alle zwei Jahre dazu verpflichtet, einen Qualitätsbericht zu veröffentlichen.

Darin werden Kriterien wie die Qualifikation der Mitarbeiter, das Leistungsspektrum, die Geräteausstattung, medizinisch-pflegerische Angebote, definierte Leistungsbereiche und natürlich die Häufigkeit von Komplikationen unter die Lupe genommen. Die Wissenschaftler des renommierten F.A.Z.-Instituts verfeinerten ihre Messinstrumente nochmals, die Studie wurde darüber hinaus von der International School of Management wissenschaftlich unterstützt.

„Die Patienten sind mit der Betreuung im St. Vincenz Hospital sehr zufrieden. Das ist für uns eine der wichtigsten Botschaften dieser Auszeichnung“, so Geschäftsführer Christian Jostes. Auch die Chefärzte Dr. Eberhard Beetz (Psychosomatische Medizin und Psychotherapie), Frank Blömker (Unfallchirurgie), Dr. Michail Govorov (Rheumatologie), Prof. Rolf Haaker (Orthopädie) und Dr. Josef Nelles (Schmerzmedizin) sind stolz auf das Abschneiden des Hauses in der Studie. „Medizinische Qualität und Menschlichkeit sind uns gleichermaßen wichtig. Daran arbeiten wir jeden Tag aufs Neue und passen uns stetig den Bedürfnissen unserer Patienten an, nehmen jede Frage, jede Meinung und jeden Verbesserungsvorschlag ernst“, so die Chefärzte. Das Haus hat 138 Betten. In den Abteilungen werden insgesamt 3.500 Patienten stationär pro Jahr versorgt, darüber hinaus 15.000 ambulante Patienten pro Jahr.  Die Klinik für Orthopädie ist auch ein Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung.  Jährlich werden dort mehr als 1.500 Patienten versorgt, davon 900 Patienten mit künstlichen Gelenken. Prof. Rolf Haaker, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Standort Brakel, sagt:

„Damit wird das St. Vincenz Hospital ebenso gut bewertet wie das renommierte Krankenhaus Kaiserswerth im gleichnamigen Stadtteil Düsseldorfs, dessen Hauptabteilung ebenfalls eine im Rheinland bekannte Orthopädie ist.“ Auch die Klinik für Schmerzmedizin ist zertifiziert und für ihre qualifizierteSchmerztherapie ausgezeichnet worden. Die Klinik für Rheumatologie hat sich bereits 2005 auf die Erkrankung spezialisiert und seitdem schon viele tausend Patienten mit ihren oft langen Leidenswegen betreut. Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wurde 2016 am Standort eröffnet und betreibt inzwischen auch eine Tagesklinik. 2018 wurde die Klinik für Unfallchirurgie am Standort mit erfahrenen Operateuren komplett neu aufgebaut.

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Landesgartenschau Höxter jetzt auf Facebook, YouTube und Instagram

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Die Landesgartenschau Höxter 2023 startet auf Facebook, YouTube und Instagram. Abgesehen von Informationen rund um die Landesgartenschau bieten die sozialen Netzwerke den Nutzern Raum, um sich auszutauschen und Anregungen mitzuteilen.
 
Kreis Höxter. Ab sofort startet die Landesgartenschau Höxter 2023 in den sozialen Netzwerken Facebook, YouTube und Instagram. Dort informiert die Redaktion in Zukunft multimedial über die Landesgartenschau.
 
Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch (2.v.l.) stellt die Facebook-, Instagram- und YouTube-Kanäle vor. Die Doku zur Präsentation des Landesgartenschau-Logos, die nun auf YouTube zu finden ist, haben Madeline Sprock (r.) und Christian Höke (l.) von der Firma „madeye films“ produziert. © Landesgartenschau Höxter 2023 gGmbH

Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch (2.v.l.) stellt die Facebook-, Instagram- und YouTube-Kanäle vor. Die Doku zur Präsentation des Landesgartenschau-Logos, die nun auf YouTube zu finden ist, haben Madeline Sprock (r.) und Christian Höke (l.) von der Firma „madeye films“ produziert. © Landesgartenschau Höxter 2023 gGmbH

Außerdem können Nutzer über Kommentare und Nachrichten in direkten Kontakt mit der Redaktion der Landesgartenschau treten und sich austauschen. „Wir freuen uns, durch Facebook, YouTube und Instagram die Höxteraner noch besser auf den Weg der Landesgartenschau mitnehmen zu können und ihnen weitere Plattformen für Ideen und Anregungen zu bieten“, sagt Claudia Koch, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Höxter 2023 gGmbH. Deswegen finden Nutzer auf Facebook und Instagram ab sofort Informationen zu Wettbewerben, Gewinnspielen und Aktionen, an denen die Bürger teilnehmen können. Auch Hinweise zu Veranstaltungen wie den InfoMärkten, die monatlich in verschiedenen Höxteraner Ortschaften stattfinden, werden dort bekanntgegeben.

Zusätzlich startet ab sofort die filmische Begleitung der Landesgartenschau. Auf dem YouTube-Kanal finden die Nutzer nun eine zwölfminütige Dokumentation zur Wahl und Präsentation des Landesgartenschau-Logos, die von der Firma „madeye films“ produziert wurde. Außerdem werden in Zukunft Filme zu weiteren Meilensteinen und zu Veranstaltungen wie den InfoMärkten hochgeladen, um die Ereignisse auch später für alle Bürger zugänglich zu machen.

Links: Facebook: https://www.facebook.com/landesgartenschau.hoexter.2023/ Instagram: https://www.instagram.com/landesgartenschau_hoexter_2023/ YouTube: Landesgartenschau Höxter 2023

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Freibad Höxter unter großem Zuspruch wiedereröffnet

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Das lange Warten hat ein Ende: Höxter ist endlich wieder ein Freibad! Nach einer umfangreichen Sanierung wurde es am Samstag, 17. August von Bürgermeister Alexander Fischer eröffnet.
Freibad Höxter am 17 August wiedereröffnet, Foto: Stadt Höxter

Freibad Höxter am 17 August wiedereröffnet, Foto: Stadt Höxter

Höxter. Obwohl für die Veranstaltung kein großes Programm geplant war, kamen dennoch etwa 200 interessierte Bürgerinnen und Bürger, um sich das Bad anzusehen. „Dass wir heute hier ein solch schönes Freibad eröffnen können, ist ein Verdienst vieler Personen“, machte Fischer in seiner Ansprache deutlich. Der Bürgermeister bedankte sich zuerst bei den Bürgerinnen und Bürgern, die sich 2016 mit dem Bürgerbegehren für den Erhalt und die Sanierung des Freibades eingesetzt hatten.

Die Wiedereröffnung sei aber auch ein Verdienst des im Februar 2017 von der Politik geschlossene Bäderkompromisses, der ausgehend von dem Bürgerbegehren die Sanierung eingeleitet hatte. Das 1936 nach Plänen des Bäderspezialisten Otto Immendorff errichtete Bad konnte zuletzt 2015 Betrieben werden. „Die alten Becken waren undicht und die technischen Anlagen eigentlich museumsreif“, so der Bürgermeister. Hochwasser, Witterung und Probleme am Bau hatten die Sanierungsarbeiten jedoch immer weiter verlängert.

Das Ergebnis der langen Sanierung sei jedoch ein wunderbares Freibad für Höxter, das Fischer als „perfektes Familienbad“ bezeichnete. In deren Rahmen wurden die Beckenlandschaft umgestaltet, die Technik vollständig erneut und die Sanitäranlagen sowie Umkleidekabinen instandgesetzt. Auch Architekt Benjamin Cessa ging im Anschluss an Bürgermeister Fischer auf die Baumaßnahmen ein. Etwa die Hälfte der Sanierungskosten von 3,6 Millionen Euro seien in die Erneuerung der Technik geflossen. „Die Technik ist nicht sichtbar, aber erlebbar und spürbar“, so Cessa. Unter anderem sorgen ein mobiles Blockheizkraftwerk und eine Solarabsorberanlage dafür, dass das Wasser im Becken auf 25 Grad erwärmt wird. Auch, dass das Bad unter Denkmalschutz steht, war für Cessa eine Besonderheit: „Die Denkmalpflege prägt die Gestaltung des Beckens.“ Diese wurde so gehalten, dass man die Konstruktion des ursprünglichen Beckens nachverfolgen kann. Die Startblöcke wurden ebenso erhalten wie eines der Durchschreitebecken, die Liegewiese und die Gebäude. Mit der Eröffnung am Samstag ist die Erneuerung des Freibades allerdings noch nicht vollständig abgeschlossen. In den nächsten Jahren sollen weitere Investition in die Attraktivitätssteigerung des Bades folgen. An dieser wollten sich auch Cessa und sein Büro beteiligen und spendeten dem Freibad 500 Euro für die Anschaffung von Spielgeräten.

Darüber hinaus gab es von der Stadt Höxter Wasserbälle für die jüngeren Freibadbesucher. Direkt nachdem Bürgermeister Fischer und Architekt Cessa gemeinsam mit dem langjährigem Fördervereinsvorsitzendem Hermann Dücker und Vertretern der Ratsparteien das Band zur offiziellen Eröffnung des Bades durchgeschnitten hatten, stützen sich schon die ersten Schwimmbegeisterten ins Becken. Auch das frische und trübe Wetter am Samstag konnte sie nicht davon abhalten, endlich wieder ihr Freibad zu nutzen. Bürgermeister Fischer hatte zum Ende seiner Absprache dennoch einen fantastischen Restsommer gewünscht: „Damit unser neues Freibad noch viel genutzt werden kann.“ Wie lange die Saison dauern wird, hängt von der Witterung im September. Solange das Freibad dieses Jahr geöffnet ist gibt es allerdings kostenlosen Eintritt, nachdem sich Bäderausschuss und Rat im Mai deutlich dafür ausgesprochen hatten. Nach fast vier Jahren, in denen die Höxteranerinnen und Höxteraner auf Bäder in anderen Städten ausweichen mussten, können sie nun wieder montags bis freitags von 11 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 6.30 bis 8.30 Uhr in ihrem Freibad schwimmen gehen.

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