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Fachkräftemangel macht vor der Suche nach Ausbildenden nicht halt

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Kreis Höxter. „Herausfordernd!“ antwortet Hedwig Wecker auf die Frage, wie sie die Suche nach Auszubildenden empfindet. Die Geschäftsführerin der Gockeln Metallbau GmbH aus dem Willebadessener Ortsteil Borlinghausen führt das Unternehmen in vierter Generation und kommt nicht umhin festzustellen, dass es immer schwieriger wird, die passenden Auszubildenden zu finden. Eine Herausforderung, vor der kreisweit immer mehr Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber stehen.

Fachkräftemangel macht vor der Suche nach Ausbildenden nicht halt Veranstaltung „Neue Auszubildende? Ja bitte! stößt auf großes Interesse. Foto: OstWestfalenLippe GmbH

Fachkräftemangel macht vor der Suche nach Ausbildenden nicht halt Veranstaltung „Neue Auszubildende? Ja bitte! stößt auf großes Interesse. Foto: OstWestfalenLippe GmbH

Deshalb hat das Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL die Veranstaltung „Neue Auszubildende? Ja bitte!“ initiiert und in Kooperation mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und der Gleichstellungsstelle im Kreis Höxter Personalverantwortliche aus kleinen und mittelständischen Unternehmen eingeladen. Gerrit Fischer, Mitarbeiterin im Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL für den Kreis Höxter, hat die Veranstaltung organisiert. „In Gesprächen mit den Unternehmerinnen und Unternehmern im Kreis Höxter habe ich feststellen können, dass sich die Suche nach Auszubildenden bei vielen als sehr schwierig erweist. Deshalb war es mir wichtig, das Thema aufzugreifen“.

Die Aufgabe des Kompetenzzentrums Frau und Beruf ist es, die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu stärken und die beruflichen Chancen von Frauen zu erhöhen. Deshalb wurde bei der Veranstaltung ein besonderes Augenmerk auf das Fachkräftepotential von weiblichen Auszubildende gelegt. Ziel war es, Wege aufzuzeigen, wie man junge Frauen anspricht, um sie zu Ausbildungen in männerdominierten Berufszweigen zu ermuntern. Eine Idee, die fruchtet, denn zu Beginn der Veranstaltung, bei der die HOBATEX GmbH in Brakel als Gastgeber fungiert, sind bis auf den letzten Stuhl alle Plätze belegt.

Als Einstieg nahm Kommunikationstrainerin Astrid Kronsbein die Zuhörerinnen und Zuhörer mit in die Welt der Generation Z. Die ab ca. 1999 Geborenen strömen jetzt auf den Arbeitsmarkt und stellen wieder ganz andere Anforderungen an ihren Arbeitsplatz als die Generationen davor.

Im Anschluss konnten die Teilnehmenden in einer Gruppenarbeit ihre eigenen Erfahrungen nutzen und Strategien erarbeiten, wie man sich unabhängig von der Branche für weibliche Fachkräfte als attraktives Unternehmen präsentiert kann. Medienwirksame Beispiele, wie die Suche nach Auszubildenden gestaltet werden kann, zeigte die Beraterin Ursula Madeja-Stieren. Das kann ein markiges Video oder ein großformatiges Plakat sein. Sie machte Mut, Neues auszuprobieren und die Fantasie spielen zu lassen, nur eins ist nicht erwünscht – Langeweile.

Im abschließenden Interview appellierte Hedwig Wecker an die Zuhörenden, pragmatische und unbürokratische Lösungen zu finden. So werden auch organisatorische Hürden, wie ein eigener Umkleideraum bei der Einstellung weiblicher Auszubildender, nicht zum Problem. Außerdem empfinde sie ein funktionierendes Netzwerk als wichtiger denn je, denn dadurch habe sie zuletzt einen vielversprechenden Auszubildenden gefunden. 

Gerrit Fischer zieht ein positives Resümee: „Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltung auf so viel Interesse gestoßen ist und die Teilnehmenden neue Ideen mitnehmen konnten. Wir wollen das Netzwerk der Unternehmerinnen und Unternehmer im Kreis Höxter weiter stärken, eine Basis für den Austausch miteinander schaffen und als Multiplikator für neuer Impulse agieren.“

 

Heilpraktiker Stiv Dudkin

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Anfängerkurs „Imkerei und Bienen halten“ – noch 4 Plätze frei

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Höxter. In Trägerschaft des Imkervereins Höxter e.V. startet der nächste Anfängerkurs Imkerei und Bienen halten mit einer kostenlosen Infoveranstaltung am 23.02.2019 / 10:00 Uhr in Marienmünster.

Anfängerkurs „Imkerei und Bienen halten“ – noch 4 Plätze frei

Anfängerkurs „Imkerei und Bienen halten“ – noch 4 Plätze frei

An 11 Samstagen von Mai 2019 bis November 2020 werden die imkerlichen Tätigkeiten im Jahresverlauf vermittelt. In den ersten vier Schulungsterminen werden die Honigbiene, Betriebsweise und Materialien vorgestellt, sowie Jungvölker gebildet. In der dann folgenden Winterpause haben die Teilnehmer*innen Zeit, erforderliches Material anzuschaffen, um im folgenden Frühjahr mit dem ersten kleinen Bienenvolk im eigenen Garten durchzustarten. Somit sammeln die  Kursteilnehmer*innen schon während der weiteren 7 Schulungstermine Erfahrungen im richtigen Umgang mit den eigenen Bienen.

Wichtig ist es der Referentin und ausgebildeten Bienensachverständigen, Angelika Pierenkemper, eine Betriebsweise zu vermitteln, die für 2-4 Bienenvölker mit einem Zeitaufwand von ½ Tag pro Woche auskömmlich ist. Denn „Neuimker*innen  von heute sind 30 – 40 Jahre jung, berufstätig und haben Familie; und somit nur ein begrenztes Zeitfenster für das  neue Hobby.“ 

Dass die Bienenhaltung in der heutigen Zeit eine enorm wichtige Tätigkeit ist, um diese nützlichen Tiere zu unterstützen ist vielen (naturliebenden) Menschen bewusst. Jedoch der gute Wille allein zählt nicht. Mann/Frau muss die Imkerei aktiv angehen, und das auch noch richtig! Denn hier zählt nicht nur gut gemeint, es muss auch gut gemacht  sein, sagt die engagierte Imkerin Angelika Pierenkemper.

Kostenlose Infoveranstaltung am Samstag 23.02.2019/ 10:00 Uhr  in der Imkerei-Hohehaus, Hohehaus 10, Marienmünster-Hohehaus.

Um Anmeldung wird gebeten unter: info@imkerei-hohehaus.de        www.imkerei-hohehaus.de 

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Ein Leben nach der Vierzig

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Wirtschaftsjunioren Paderborn + Höxter: Jahresempfang setzt sich kritisch mit dem Stand der Digitalisierung auseinander. Goldene Juniorennadel für Christian Horlitz. 

Paderborn. Einen Jahresempfang voller Highlights feierten nun die Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter im Rathaus der Stadt Paderborn. Im Mittelpunkt stand neben den Gastrednern und der Verleihung der goldenen Juniorennadel besonders das 25-jährige Jubiläum des Wirtschaftsclubs.

Geehrt: Christian Horlitz (2.v.r.) wurde aus den Händen von Jeannine Budelmann (r.) mit der goldenen Juniorennadel ausgezeichnet. WJ-Geschäftsführer Daniel Beermann (Mitte) hielt die Laudatio. Zu den Gratulanten gehörte, neben Heike Horlitz (2.v.l.), auch der Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter, Christian Hake. Foto: Julika Kleibohm

Geehrt: Christian Horlitz (2.v.r.) wurde aus den Händen von Jeannine Budelmann (r.) mit der goldenen Juniorennadel ausgezeichnet. WJ-Geschäftsführer Daniel Beermann (Mitte) hielt die Laudatio. Zu den Gratulanten gehörte, neben Heike Horlitz (2.v.l.), auch der Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter, Christian Hake. Foto: Julika Kleibohm

„Mit dem Wirtschaftsclub haben wir ein Modell, um das uns viele Juniorenkreise in Deutschland beneiden“, freute sich Christian Hake, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren PB+HX. Im Club blieben dem Netzwerk auch die Unternehmer und Führungskräfte erhalten, die mit dem Erreichen des vierzigsten Lebensjahres bei den Junioren ausscheiden. „Neben der finanziellen Unterstützung durch den Wirtschaftsclub schätzen wir auch das Know-how und die langjährigen Freundschaften.“ Glückwünsche zu der engen Zusammenarbeit zwischen Junioren und Club sprach auch die neue WJ-Landesvorsitzende von NRW, Jeannine Budelmann, aus. Sie berichtete, dass der Landesvorstand derzeit über die internen Netzwerke auf Kreis-, Landes-, Bundes- und internationaler Ebene hinaus, das Gespräch mit anderen gesellschaftlichen Gruppen suche.

„Dort wollen wir vor allem um Verständnis für wirtschaftlich Themen werben.“ Allen Wirtschaftsjunioren in Paderborn und Höxter bot der Vorsitzende des Wirtschaftsclubs, Thomas Sprehe, ein Leben nach dem vierzigsten Geburtstag an. „Wir möchten auch in Zukunft gemeinsam mit euch handeln und arbeiten.“ Als Wirtschaftsclub-Mitglied könne jeder im Herzen ein Wirtschaftsjunior bleiben, so, wie es auch bei Paderborns Bürgermeister Michael Dreier der Fall ist. „Das ist heute für mich ein bewegender Moment, denn die Zeit als Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren gehörte zu den prägendsten Zeiten meines Lebens. Ich bin heute nicht nur Gastgeber, sondern ein ganz enger Freund“, betonte Dreier. 

Einen Blick in die Zukunft warf im Anschluss Festredner Christoph Plass. Der Geschäftsführer der Bürener Unity AG ist WJ-Senator und Wirtschaftsclub-Mitglied. Er stellte den Zuhörern seine Überlegungen zur Führung im digitalen Wandel vor. „Die Digitalisierung kommt so oder so. Die Frage ist nur, wie wir sie gestalten“. Meinte Plass, um davor zu warnen, dass die Digitalisierung ohne Treiber zurückbleiben würde. „In Paderborn hat Bürgermeister Dreier sie zur Chefsache gemacht. Die Stadt ist auf dem Weg zur Modellstadt mit digitalem Ökosystem“, lobte Plass. Bei der Digitalisierung gehe es im Wesentlichen um zwei Bereiche. Einerseits Prozesse durch neue Technologien effizienter zu gestalten, andererseits darum, aus den gewonnenen Daten neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Plass kritisierte gleichzeitig, dass die Digitalisierung in Deutschland nur langsam vorangehe und von Bedenkenträgern geprägt sei. „Uns geht es zu gut. In den baltischen Staaten oder den USA ist der Leidensdruck für digitale Innovationen deutlich höher als in Deutschland. „Wir müssen verstehen, dass es in Zukunft nicht mehr nur um Produkte und ihre Herstellung geht, sondern um neue datengetriebene Geschäftsmodelle“, forderte Plass. 

Nicht nur das Bestehende müsse optimiert, sondern auch Neues erfunden werden. „Die deutsche Ingenieursdenke ist vergleichbar mit der Juristendenke“, befand Plass. Hier brauche man Sicherheit und müsse alles erklären, in Silicon Valley eben nicht. „Wir müssen mutiger abwägen, wo wir wirklich Sicherheit brauchen und wo wir aktiv gestalten wollen. An dieser Stelle seien die Wirtschaftsjunioren gefordert. „Digitalisierung hat auch mit Haltung zu tun. Hier sind die Juniorenwerte, wie ehrbares Unternehmertum oder die Vereinbarkeit von Beruf Familie, gefragt.“

Eine besondere Ehrung wurde dann noch Christian Horlitz zuteil. Der ehemalige Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter wurde für seine Verdienste aus den Händen von Jeannine Budelmann mit der goldenen Juniorennadel, der höchsten Auszeichnung der Wirtschaftsjunioren Deutschland, ausgezeichnet. „Er hat zahlreiche Projekte weiterentwickelt und neu angeschoben. Christian hat Dinge geleistet, die heute noch weiterwirken und er ist immer da, wenn wir seine Hilfe brauchen“, so WJ-Geschäftsführer Daniel Beermann in seiner Laudatio. Horlitz gehört den Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter seit 2012 an. 

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Jüdische Geschichte & märchenhafte Motive

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Kreis Höxter. Den Kreis Höxter und seine Angebote besser kennen lernen und gleichzeitig neue Kooperationen eingehen – mit diesem Ziel trafen sich auf Initiative der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter (GfW) zum wiederholten Male Akteure aus dem Tourismus und Regionalmarketing. Die erste Netzwerk-Schmiede 2019 führte die 20 Teilnehmer ins Forum Jakob Pins und ins Hotel Stadt Höxter.

Netzwerk-Schmiede...dienstags halb zehn im Kulturland

Netzwerk-Schmiede…dienstags halb zehn im Kulturland

Die Werke des aus Höxter stammenden und mittlerweile verstorbenen jüdischen Künstlers Jacob Pins sind der Mittelpunkt der eindrucksvollen Ausstellung im restaurierten Adelshof in der Westerbachstraße in Höxter. Mit viel ehrenamtlichem Engagement ist hier ein ganz besonderer Ort der Begegnung entstanden, der auch die Erinnerung an die einst in Höxter lebenden jüdischen Mitbürger aufrecht erhält. Auch dank der vielen persönlichen Anekdoten von Bärbel Werzmirzowsky, die die Teilnehmer durch das Museum führte, wird der Besuch den Teilnehmern eindrucksvoll in Erinnerung bleiben: „Kein Museum, das man irgendwo anders finden kann und in jedem Fall ein Ort, den wir unseren Gästen weiter empfehlen werden“.

Im Anschluss hießen Ute und Rainer Sievers, die Betreiber des Flair Hotels Stadt Höxter die Besuchergruppe in ihrem Hotel willkommen. Nach einem kurzen Einblick in die Geschichte des Hotels konnten die Teilnehmer selbst auf Tuchfühlung mit Hänsel und Gretel, Schneewittchen und Co gehen. Denn das Märchenthema ist der rote Faden, der sich durch das ganze Hotel zieht – ohne dabei ins Kitschige abzudriften. Ein leckeres Essen aus dem hauseigenen Restaurant mit vielen regionalen Produkten bildete den Abschluss der ersten Netzwerk-Schmiede 2019 und gab den Teilnehmern die Möglichkeit, sich in angenehmer Atmosphäre weiter auszutauschen. Einstimmig lautete dabei das Credo: „Gastgeber mit Herzblut und Sinn für die Region“.

Die nächste Netzwerk-Schmiede findet am Dienstag, den 04. Juni 2019 in Rheder statt.

Heilpraktiker Stiv Dudkin

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Mit High-Tech in die Steinzeit

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Vortrag in Willebadessen-Eissen

Willebadessen . Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben im Umkreis der Stadt Willebadessen (Kreis Höxter) über 7.000 Jahre alte Siedlungen aus der Jungsteinzeit entdeckt – nicht durch Ausgrabungen, sondern mit Luftbildern und naturwissenschaftlichen Methoden. Die Ergebnisse dieser Forschungen stellen die Archäologen Joris Coolen und Dr. Hans-Otto Pollmann am Donnerstag (7.3.) um 19 Uhr in der Hüssenberghalle in Willebadessen-Eissen vor. Der Eintritt ist frei.

Am Fuß des Desenbergs: Mit Quad und technischem Gerät suchen LWL-Archäologen großflächig nach Spuren aus der Jungsteinzeit. Foto: Martin Fera

Am Fuß des Desenbergs: Mit Quad und technischem Gerät suchen LWL-Archäologen großflächig nach Spuren aus der Jungsteinzeit.
Foto: Martin Fera

Schon in der frühen Jungsteinzeit (circa 5.200 vor Christus) war die Warburger Börde aufgrund der fruchtbaren Böden dicht besiedelt. Um die Spuren dieser Menschen in der weiten Landschaft zu finden, setzt die LWL-Archäologie für Westfalen auf Luftbilder und geophysikalische Messungen. In Zusammenarbeit mit dem Ludwig Boltzmann-Institut für archäologische Prospektion und virtuelle Archäologie aus Wien wurden die Forscher an gleich drei Orten fündig: Am Frömkenberg und in Schönthal bei Willebadessen stießen die Archäologen auf große Grabenanlagen, die als Erdwerke bezeichnet werden. Das Erdwerk vom Frömkenberg schließt eine Fläche von 18 Hektar ein. Eine Ausgrabung in Schönthal ergab, dass die Erdwerke aus einer Zeit stammen, in der die Menschen halbnomadisch vornehmlich als Viehzüchter lebten.

Ein dritter Fundort nahe des Desenbergs bei Warburg ergab eine Siedlung, die sich über eine Fläche von neun Hektar ausdehnt. Die Messungen lassen sogar einzelne Pfostenlöcher und Hausgrundrisse erkennen. Mit vergleichsweise geringem Zeitaufwand konnten die Archäologen so drei Plätze untersuchen, die dabei helfen, die Lebensweise der Menschen in dieser Epoche besser zu verstehen. Über die Details der Entdeckungen und die Hintergründe ihrer Forschungen berichten die Wissenschaftler in ihrem Vortrag.

Hintergrund
Bevor Archäologen ausgraben, nutzen sie verschiedene Methoden, um einen Eindruck unterirdisch erhaltener Strukturen zu gewinnen. Seit rund hundert Jahren werten sie zum Beispiel Luftbilder aus, die aus Flugzeugen oder auch von Satelliten und Drohnen gefertigt werden. Deutliche Hinweise auf Mauern oder verfüllte Gräben unterhalb der Oberfläche liefern etwa Farbkontraste in Getreidefelder, die durch eine unterschiedlich schnelle Reifung der Pflanzen zustande kommen.

Ein anderes häufig genutztes Verfahren sind geomagnetische Messungen. Pfostenlöcher, Gruben und Gräben verursachen kleine Störungen des natürlichen Magnetfeldes der Erde. Diese Störungen lassen sich mit speziellen Sonden messen. Das so entstehende Messbild gleicht einer unterirdischen Karte.

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Handwerkskunst und Innovation

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Schwalenberg.Die Veranstaltungsreihe des Kunstvereins Schieder-Schwalenberg ‹Wir auf dem Land› wendet sich am 9. März 2019 um 17 Uhr dem Handwerk zu. Der Obmann des berühmten Werkraums Bregenzerwald, Martin Bereuter, wird in seinem Vortrag über die Handwerkskunst und die Konstellation Handwerk sprechen. Er ist Tischler und Architekt. Das anschließende Gespräch mit Leo Lübke, dem Inhaber von COR Polstermöbel in Rheda-Wiedenbrück, und dem Tischler und Innungsmeister des Kreises Höxter Josef Fuhrmann fragt nach den handwerklichen Möglichkeiten, nach Innovation und Anspruch und nicht zuletzt nach Image und Nachwuchs.

4. Schwalenberger Tischgespräch mit Martin Bereuter

4. Schwalenberger Tischgespräch mit Martin Bereuter

Handwerk ist ‹in› und das Handwerk boomt. Die Kultur des Handwerks verbindet gute Produktbeschaffenheit mit Arbeits- und Lebensqualität. Damit ist nicht nur das schöne, dekorative Handwerk gemeint, sondern auch das funktionale, das eine Grundversorgung sicherstellt. Das Handwerk im Bregenzerwald macht über Grenzen hinweg auf sich aufmerksam. Parallel zur neuen Architektur Vorarlbergs hat es zu einer unverwechselbaren Handschrift gefunden. Die Arbeiten des Werkraums sind international präsent, die innovativen Handwerker im In- und Ausland gefragt. Mit dem Werkraum Bregenzerwald haben sich die 90 Meisterbetriebe seit der Gründung im Jahr 1999 eine Plattform geschaffen. Diese wirkt nach außen mit Ausstellungen, Wettbewerben, Vorträgen, und nach innen mit Entwicklungsarbeit und Nachwuchspflege. Mit dem Wettbewerb ‹Handwerk + Form› werden gestalterische Impulse gesetzt. Heute ist das neue Handwerk ein Wirtschaftsfaktor mit eigenem Haus, das vom Schweizer Architekten Peter Zumthor erbaut wurde: eine große Vitrine und ein einzigartiger Versammlungsort. Ein Vorbild für das Handwerk in Ostwestfalen? Diese Frage wird im Lauf der Veranstaltung vielleicht eine Antwort finden.

Die Ausstellung mit ausgezeichneten Arbeiten von ‹Handwerk + Form› istjeweils freitags bis sonntags. – So von 14 bis 17.30 Uhr zu sehen und endet am 6. April.

Galerie Haus Bachrach

Kunstverein Schieder-Schwalenberg

Marktstraße 5, 32816 Schwalenberg

Diese Veranstaltung von ‹Wir auf dem Land› wird unterstützt von LVL Landesverband Lippe und Stadt Schieder-Schwalenberg LWL und Staff-Stiftung sowie COR

www.kunstverein-schieder-schwalenberg.de

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IHK Ostwestfalen verabschiedet 44 neue Meister

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Bielefeld. Bei einer Feierstunde in der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) erhielten die frisch gekürten Fach- und Indus- triemeister ihre Meisterurkunden.
Von den Industriemeistern absolvierten elf ihre Prüfung in der Fachrichtung Printmedien, zehn in Metall, sechs in Elektrotechnik, zwei in Papier- und Kunststoffverarbeitung und einer in Mechatronik. Unter den Fachmeistern waren zwölf Logistikmeister sowie zwei Meister für Kraftverkehr.

Die Industriemeister aus dem Kreis Gütersloh (v.l.): IHK-Geschäftsführer Swen Binner, Gabriel Gök (Marienfeld), Stefan Holert (Rheda-Wiedenbrück), Marcel Maleska (Verl), Sven Meier (Rheda-Wiedenbrück), Julian Plaumann (Gütersloh), Markus Baumgart (Gütersloh), Robin Falkenreck (Gütersloh), Marc Scholz (Halle Westf.), Sven Posenanski, Gütersloh (Gabriel Aksoy aus Gütersloh nicht anwesend), Prüfungsausschussvorsitzender Printmedien Dietmar Meier und Prüfungsausschussvorsitzender Helmut Flöttmann.

Die Industriemeister aus dem Kreis Gütersloh (v.l.):
IHK-Geschäftsführer Swen Binner, Gabriel Gök (Marienfeld), Stefan Holert (Rheda-Wiedenbrück), Marcel Maleska (Verl), Sven Meier (Rheda-Wiedenbrück), Julian Plaumann (Gütersloh), Markus Baumgart (Gütersloh), Robin Falkenreck (Gütersloh), Marc Scholz (Halle Westf.), Sven Posenanski, Gütersloh (Gabriel Aksoy aus Gütersloh nicht anwesend), Prüfungsausschussvorsitzender Printmedien Dietmar Meier und Prüfungsausschussvorsitzender Helmut Flöttmann.

Da sich die Absolventen zumeist über eine Dauer von drei Jahren zusätzlich zu ihrer Berufstätigkeit weitergebildet haben, lobte IHK-Geschäftsführer Swen Binner den hohen persönlichen Einsatz der neuen Meister und schloss aus- drücklich deren Angehörige ein: „Meisterfortbildung ist Teamarbeit“, und er- gänzt: „Die Berufliche Aus- und Weiterbildung leistet schließlich einen unver- zichtbaren Beitrag zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit.“

Dietmar Meier, Prüfungsausschussvorsitzender der Fachrichtung Printmedien, ermunterte die neuen Meister im Sinne des lebenslangen Lernens zur perma- nenten Weiterbildung. „Denn mit fortschreitender Digitalisierung beschleuni- gen sich die Wechselprozesse im Arbeitsleben.“

Stellvertretend für die Industriemeister bedankte sich Michael Kuhl bei den Dozenten, den IHK-Prüfungsausschüssen und besonders den Familienangehö- rigen für die wertvolle Unterstützung. Als Anerkennung für die Prüfungsbesten erhielten Falk Schnalle, Adrian Schwier, Robin Meier und Michael Kuhl je ein IHK-Multifunktionstool.

Die Meister im Überblick: 
Stadt Bielefeld: 

Industriemeister Metall 
Evgenij Elfimov, Bielefeld 

Industriemeister Mechatronik 
Fabian Richter, Bielefeld 

Industriemeister Elektrotechnik 
Dieter Neufeld, Bielefeld 
Dominik Schubert, Bielefeld 

Logistikmeister 
Thomas McMurdo, Bielefeld 

Kreis Gütersloh: 

Industriemeister Metall 
Gabriel Gök, Marienfeld 
Stefan Holert, Rheda-Wiedenbrück 
Julian Plaumann, Gütersloh 

Logistikmeister 
Sven Meier, Rheda-Wiedenbrück 
Marcel Maleska, Verl 

Industriemeister Printmedien 
Gabriel Aksoy, Gütersloh 
Markus Baumgart, Gütersloh 
Robin Falkenreck, Gütersloh 
Sven Posenanski, Gütersloh 
Marc Scholz, Halle (Westf.) 

Kreis Herford: 

Industriemeister Metall 
Jannik Becker, Löhne 
Marcel Kottowski, Spenge 

Industriemeister Elektrotechnik 
Lazgin Kocas, Herford 

Kreis Minden-Lübbecke: 

Industriemeister Metall 
Falk Schnalle, Lübbecke 
Patrick Seemann, Espelkamp 

Meister für Kraftverkehr 
Eduard Strasser, Minden 

Logistikmeister 
Steffen Eppmann, Porta Westfalica 

Kreise Paderborn und Höxter: 

Industriemeister Metall 
Dirk Kotzorek-Laumen, Büren 
Wadim Sartison, Delbrück 

Logistikmeister 
Robin Meier, Paderborn 
Thomas Schulze, Paderborn 
Manuel Maier, Paderborn 

Industriemeister Printmedien 
Marcel Balhar, Höxter 
Michael Kuhl, Willebadessen 

Außerhalb des IHK-Bezirks: 

Industriemeister Elektrotechnik 
Tobias Peter, Warstein 
Manuel Quinkert, Eslohe (Sauerland) 
Adrian Schwier, Lage 

Logistikmeister 
Alexander Gart, Rüthen 
Michael Kühn, Ostercappeln 
Mark Patterson, Lippstadt 
Ziad Redza, Arnsberg 
Matthias Rother, Sundern (Sauerland) 

Meister für Kraftverkehr 
Tatjana Grannemann, Diepenau 

Industriemeister für Papier und Kunststoffverarbeitung 
Christopher Cotton, Damme 
Yunus Dogan, Osnabrück 

Industriemeister Printmedien 
Thomas Frigge, Warstein 
Uwe Leuschner, Hilter am Teutoburger Wald 
Kerstin Nolte, Gleichen 
Marco Otto, Kassel

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Schwerer Start ins Leben

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Frühchen und ihre Familien treffen sich regelmäßig mit dem Klinikteam

Höxter. Fast zehn Prozent der rund tausend Babys, die jährlich im Klinikum Weser-Egge zur Welt kommen, sind Frühgeburten. Für die eventuell notwendige Notfallversorgung steht rund um die Uhr ein Team von der Kinderärzten und Kinderkrankenschwestern und die Kinderintensivstation mit 14 Betten zur Verfügung. Dort ist ein Team von insgesamt elf Ärzten und 25 Pflegekräften  im Einsatz.

 Clown Pepe Pepolino ist der Stargast beim regelmäßigen Frühchentreffen in der Kinderklinik am St. Ansgar Krankenhaus.

Clown Pepe Pepolino ist der Stargast beim regelmäßigen Frühchentreffen in der Kinderklinik am St. Ansgar Krankenhaus.

Nicht nur die Frühchen brauchen nämlich eine intensive Betreuung, sondern auch ihre Eltern, für die diese Situation immer eine enorme Belastung darstellt. So entsteht zwischen betroffenen Familien und Klinikteam oft eine intensive Verbindung, die sich auch nach dem Aufenthalt fortsetzt. „Wir kämpfen sehr für die Kinder und fiebern mit, dass alles gut geht. Und dann freuen wir uns auch, wenn wir an der weiteren Entwicklung sehen, dass unser Einsatz erfolgreich war“, sagt Chefarzt Firooz Ahmadi.

Umgekehrt haben auch viele Eltern das Bedürfnis, ihren Dank auszudrücken, schicken Briefe und Fotos. Beim regelmäßigen Frühchentreffen gibt es in familiärer Atmosphäre auch die Gelegenheit eines Wiedersehens. Das Kinder-Intensivteam lädt ein, die benachbarte Kindertagesstätte Rappelkiste stellt Spielsachen zur Verfügung, der  Serviceverein „Ladies Circle 64“ spendet selbst gebackenen Kuchen und auch Klinikclown Pepe Pepolino kommt vorbei.

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Darsteller für Imagefilm über die Kloster-Garten-Route gesucht!

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Höxter. Das Team der Kloster-Garten-Route sucht für einen Imagefilm über die Kloster-Garten-Route zwei sympathische und natürliche Darsteller (m/w) zwischen 40 und 50 Jahren. Diese sollten gern Fahrradfahren, draußen aktiv sein und Lust haben, mit der Filmcrew zusammen Klöster und Gärten zu erkunden. In Zusammenarbeit mit Madeye Films aus Höxter soll voraussichtlich an zwei Tagen im März und April 2019 gedreht werden, wenn möglich auch unter der Woche.

Models für die Kloster-Garten-Route gesucht

Models für die Kloster-Garten-Route gesucht

Es werden keine schauspielerischen Kenntnisse benötigt. Eine Vergütung ist vorgesehen.

Wer Lust hat, Darsteller in dem Werbefilm zu werden, kann sich per E-Mail mit einem Bild und ein paar persönlichen Information an carolin.bockhoff@gfwhoexter.de wenden. Einsendungen sind bis zum 14. März 2019 möglich.

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Gartenworkshops an Klöstern und christlichen Einrichtungen

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Kreis Höxter. Wer geistliches Leben und Gartenarbeit miteinander verknüpfen möchte, ist herzlich eingeladen, an vier verschiedenen Terminen in den Gärten der Klöster und klösterlichen Einrichtungen im Kreis Höxter mitzuarbeiten. Unter Leitung des Garten- und Landschaftsbauunternehmen Natur und Design wird das Wegekennzeichen der Kloster – Garten -Route als Steinbeet angelegt. Die Kloster -Garten Route ist eine Radroute, die auf 315 Kilometern Klostergärten miteinander verbindet. Folgende Termine sind für die jeweilige Umsetzung geplant:
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Workshop – Termine: 
14. März 2019: Serviam Schwestern von Germete, Quellenstraße 8, Warburg
20. und 21. März 2019: Christliches Bildungswerk „Die HEGGE“, Hegge 4, Niesen
28. März 2019: Ehe. Kloster, Hotel Schloss Gehrden, Schlossstraße 6, Gehrden
4. April 2019: Abtei Marienmünster, Abtei 5, Marienmünster
Die Termine sind unabhängig voneinander und können auch einzeln besucht werden.Die Workshops sind kostenfrei und für Verpflegung ist gesorgt.
Eine Anmeldung ist bis drei Tage vor dem jeweiligen Termin unter
Marina Knipping
mk@gfwhoexter.de
oder Tel. 0 52 76 / 98 523- 91 erwünscht.
 
 
BUZ: Die Schwestern vom Zionsberg konnten sich schon im letzten Jahr über viele Helfer beim Gartenworkshop freuen.
Heilpraktiker Stiv Dudkin

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„Dorfgemeinschaften stärken: Das sorgende Dorf in einer digitalen Welt“

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Kreis Höxter. Wie schaffen es Kommunen, im ländlichen Raum gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen? Wie können die Chancen der Digitalisierung im Kreis Höxter dazu genutzt werden, um die Daseinsvorsorge und Teilhabe sowie das Ehrenamt in den rund 130 Dörfern zu stärken? Und wie sieht das Dorf in einer digital vernetzten Zukunft aus? Können neue digitale Formen der Kommunikation und Vernetzung das Miteinander im Dorf fördern?

Bildrechte: Fraunhofer Institut IES

Bildrechte: Fraunhofer Institut IES

Die VHS Höxter-Marienmünster und das Projekt Smart Country Side (SCS) laden gemeinsam am Dienstag, 26.03 um 19:00 Uhr in die Aula der Volkhochschule Höxter ein, um allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern im ersten Teil des Abends einige spannende Projekte zu präsentieren, die derzeit im Rahmen des Efre-geförderten Projektes Smart Country Side in den Dörfern Eversen, Wehrden, Merlsheim, Ovenhausen, Sandebeck und Rösebeck mit der Dorfgemeinschaft erprobt werden. Dazu zählen z. B. eine digitale Dorf-Plattform, ein Dorf-Hilferuf, eine Kirchen-App, die Fürsorge-Plattform „Das Sorgende Dorf“, die smarte Bürgerhalle sowie die Stärkung der digitalen Kompetenz. Bei Erfolg sollen diese digitalen Anwendungen auch von anderen Dörfern im Kreis genutzt werden können.

Im 2. Teil des Abends stellen zwei Teamleiterinnen der Caritas Konferenz Ovenhausen vor, wie sie die innovativen Ideen für die digitale Fürsorge-Plattform entwickelten, wie sie die Dorfgemeinschaft zum Mitmachen motivieren und wie Ovenhausen mit diesen Aktivitäten zu einem bundesweiten Referenzort der Caritas Kampagne 2019 „Sozial braucht digital“ wurde. Denn Hilfe benötigen Menschen im Dorf in jedem Alter. Alleinerziehende, Familien, Neubürger, Menschen in Lebenskrisen, die einsam, ratlos und krank sind, erhalten in Ovenhausen bald auch digital Unterstützung bei ihrer Alltagsbewältigung.

Michael Bley (Fa. Gut versorgt in …) stellt ergänzend dazu den bundesweit neuartigen digitalen „Dorf-Hilferuf“ vor, ein SCS-Umsetzungsprojekt aus Wehrden. Er präsentiert auch die neue App „Gut versorgt in Höxter“, die vor allem älteren Menschen und deren Angehörigen mit vielfältigem Rat und Tat zur Seite steht und demnächst auch in anderen Kommunen im Kreis Höxter, wie z.B. in Beverungen, kostenfrei genutzt werden kann.

Die Veranstaltung thematisiert an Praxisbeispielen Chancen und Möglichkeiten von sorgenden Gemeinschaften als einem erfolgreichen Weg, die Zukunftsfähigkeit unserer Dörfer zu sichern. Freuen Sie sich auf spannende Informationen und den Austausch mit allen Beteiligten. Neben den beiden Dorf-Digital-Expertinnen aus Ovenhausen, Martina Voss und Martina Werdehausen sowie der Projektreferentin des Projektes Smart Country Side, Heidrun Wuttke wird auch der Geschäftsführer der Firma Gut versorgt in….GmbH anwesend sein. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine Anmeldung wird vorab gebeten, um besser planen zu können. Kurzentschlossene sind ebenfalls herzlich willkommen. Anmeldungen, Hinweise und Rückfragen richten Sie bitte an Heidrun Wuttke unter hw@gfwhoexter.de.

Das Projekt Smart Country Side ist ein Kooperationsprojekt der beiden Kreise Höxter und Lippe. Es wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und ist eines von zehn Digitalisierungsprojekten des Handlungskonzeptes OWL 4.0.

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Natürliche Ausrichtung künstlicher Gelenke

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Innovative Operationstechnik zum Einsatz von Knieprothesen berücksichtigt die individuelle Anatomie des Patienten
 
Brakel. Sie kommen aus Südafrika, Israel oder Oberbayern: Immer mehr Ärzte aus dem In- und Ausland kommen zum Endoprothetikzentrum des Klinikum Weser-Egge in Brakel, um sich bei Oberarzt Dr. Dragan Jeremic über ein neues Verfahren zum Einsatz künstlicher Kniegelenke zu informieren: Der Orthopäde setzt dabei auf eine natürliche Ausrichtung der Prothese, die die individuelle Anatomie des Patienten berücksichtigt und den Zustand des Gelenks vor dem Verschleiß wiederherstellen soll.
Besuch aus Südafrika: Leslie Jacobs vom Helen Joseph Hospital, akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Witwatersrand in Johannesburg, Okker Brevis von Advanced Orthopedicsund Dr. Hans Jacobs vom Steve Bico Hospital, akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Pretoria (v. r.) informieren sich bei Oberarzt Dragan Jeremic und Chefarzt Prof. Rolf Haaker (v. l.) über einen innovativen, individuellen Ansatz zum Einsatz von Knieprothesen.

Besuch aus Südafrika: Leslie Jacobs vom Helen Joseph Hospital, akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Witwatersrand in Johannesburg, Okker Brevis von Advanced Orthopedics und Dr. Hans Jacobs vom Steve Bico Hospital, akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Pretoria (v. r.) informieren sich bei Oberarzt Dragan Jeremic und Chefarzt Prof. Rolf Haaker (v. l.) über einen innovativen, individuellen Ansatz zum Einsatz von Knieprothesen.

„Traditionell werden Prothesen gerade eingesetzt, um einen Idealzustand zu erreichen, den es aber in der Natur nicht gibt – jeder Körper ist anders. Um gewohnte und schmerzfreie Bewegungsabläufe wie vor dem Eingriff wiederherzustellen, müssen wir das berücksichtigen“, sagt Dr. Dragan Jeremic, der diese Philosophie von seinem mehrmonatigen Aufenthalt in amerikanischen Krankenhäusern, unter anderem in der Orthopäden-Hochburg Chicago, mitgebracht und sich zum Ziel gesetzt hat, sie als Vorreiter

zu verbreiten. Am St. Vincenz Hospital Brakel verwendet er die neue Technik jetzt seit fast zwei Jahren, setzt inzwischen rund 150 Prothesen jährlich nach diesem Verfahren ein. Am Computer berechnet der Orthopäde dabei auf Basis von Röntgenaufnahmen den genauen Winkel, in dem er das künstliche Gelenk setzen muss. „Beim Sägen der Knochen darf kein unnatürlicher Spalt entstehen, die ursprüngliche Geometrie des Gelenks, der Bänder und Gewebe soll erhalten bleiben.“ Dragan Jeremic ist sich sicher, dass dieser Paradigmenwechsel in der Endoprothetik sich in den kommenden Jahren als Standard durchsetzen wird. „Über 20 Prozent der Patienten sind mit den traditionellen OP-Verfahren unzufrieden. Die Ergebnisse bisheriger Studien zu den neuen Ansätzen und meine eigenen Erfahrungen sind vielversprechend.“
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Erste-Hilfe-Kurse der Johanniter im April

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Kreis Lippe – Höxter. Erste Hilfe-Kurse der Johanniter für jedermann zur Auffrischung, für Führerschein-Anwärter UND für Betriebshelfer – alle Termine im April

Erste Hilfe - Johanniter LippeHöxter - 2019.

Erste Hilfe – Johanniter LippeHöxter – 2019.

Erste Hilfe an einem Tag: Ob als Pflichtprogramm für den Führerschein oder die Trainer-Ausbildung – ein Kurs in „Erster Hilfe Kompakt“ ist dafür unverzichtbar. Er bietet sich aber gleichermaßen auch zur Wiederauffrischung von Erste-Hilfe-Kenntnissen an. Der Regionalverband der Johanniter Lippe-Höxter bietet im April an den Standorten Bad Salzuflen, Blombergund Lage jeweils eintägige Kurse an. Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro. Wichtig für Betriebshelfer: Alle Betriebe ab zwei Mitarbeiter müssen sogenannte Betriebshelfer ausbilden und diese regelmäßig fortbilden lassen. Betriebshelfer sollen im Falle eines Unfalls am Arbeitsplatz schnelle Erste Hilfe leisten können. Die Gebühren werden für Betriebshelfer von dem Unfallversicherungsträger übernommen.

Die Termine im sind:
Bad Salzuflen: Dienstag, 2. April, 8:00 bis 16:00 Uhr, Siemensstraße 20
Blomberg: Samstag, 6. April, von 9:00 bis 17:00 Uhr, Am Diestelbach 5-7
Bad Salzuflen: Samstag, 13. April, 9:00 bis 17:00 Uhr, Siemensstraße 20
Lage: Freitag, 26. April, 9:00 bis 17:00 Uhr, Friedrichstr. 12
Lage: Samstag, 27. April, 9:00 bis 17:00 Uhr, Friedrichstr. 12

Anmeldung für alle Kurse bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. unter Telefon: 05235/9590822 oder online www.johanniter.de/az-lippe-hoexter.

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Engel behütet das St. Vincenz Hospital

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Pfarrer Wilhelm Koch segnet die Skulptur am Eingang des Krankenhauses
Brakel. Das Klinikum Weser-Egge hat nun auch am Standort St. Vincenz Hospital in Brakel einen Engel: Wie in Steinheim und in Höxter schuf Künstler Wladimir Zlatkov die monumentale Skulptur, die rechts vom Eingang des Krankenhauses auf einem Betonsockel steht und den Betrachter willkommen heißt.
Freuen sich über den Engel am Eingang des St. Vincenz Hospitals in Brakel: Pfarrer Wilhelm Koch und Künstler Wladimir Zlatkov. Ansprechpartner für Rückfragen:Herausgeber: Geschäftsführung Katholisc

Freuen sich über den Engel am Eingang des St. Vincenz Hospitals in Brakel: Pfarrer Wilhelm Koch und Künstler Wladimir Zlatkov

Pfarrer Wilhelm Koch segnete die Skulptur im Beisein des Geschäftsführers der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge (KHWE), Reinhard Spieß. „Der Engel soll allzeit die Menschen behüten, die hier ein- und ausgehen“, so Koch. Wladimir Zlatkov freut sich, dass nun an drei von vier Standorten des Klinikum Weser-Egge seine Engel stehen. Er arbeitet seit vielen Jahren als freischaffender Künstler und nimmt an nationalen und internationalen Kunstausstellungen in verschiedenen Ländern Europas teil. Viele seiner Werke befinden sich in Privatsammlungen.

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DLRG verdoppelt Schlagkraft

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Brakeler Einsatz- und Rettungstaucher sorgen für Sicherheit
Brakel. Die Ortsgruppe Brakel der DLRG hat ihre Schlagkraft bei den Einsatztauchern verdoppelt. Sie ist unter anderem für den Wachdienst am Godelheimer See zuständig. Nach mehr als einem Jahr intensiver Vorbereitung und Ausbildung haben fünf Taucher der Ortsgruppe Brakel erfolgreich ihre Prüfung zum »Einsatztaucher 1« abgelegt. Neben vielen anderen Aufgaben musste in der praktischen Prüfung ein Taucher nach einem Unfall gesucht werden.
 Horst Starke (von links) und Michael Breker haben Jonas Wittrock, Kai Bröker, Johannes Sprenger sowie Christoph und Andreas Bartella von der DLRG-Ortsgruppe Brakel zur bestandenen Einsatztaucher-Prüfung gratuliert. Foto: DLRG Brakel

Horst Starke (von links) und Michael Breker haben Jonas Wittrock, Kai Bröker, Johannes Sprenger sowie Christoph und Andreas Bartella von der DLRG-Ortsgruppe Brakel zur bestandenen Einsatztaucher-Prüfung gratuliert. Foto: DLRG Brakel

Nach der erfolgreichen Suche musste der Taucher an die Oberfläche und an Land gebracht werden. Dort galt es die Kenntnisse über die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu demonstrieren. Horst Starke, Ausbilder und Vorsitzender der Ortsgruppe Brakel, freut sich, dass alle Prüflinge die hohen Anforderungen der Prüfung erfolgreich meistern konnten. »Unsere Einsatzkräfte arbeiten ehrenamtlich. Alle haben Berufe oder sind Studenten oder Schüler. Das bedeutet, dass sie nicht immer dann vor Ort sein können, wenn wir sie brauchen. Deshalb bin besonders froh darüber, dass sich unsere Einsatzfähigkeit jetzt enorm verbessert hat«, erklärt er. Die Ortsgruppe Brakel verfüge jetzt im Bezirk Hochstift Paderborn der DLRG, der sich aus den Kreisen Höxter und Paderborn zusammensetze, über die größte Anzahl an Rettungs- und Einsatztauchern. Starke: »Uns steht zwar ein so genanntes Sonargerät zu Verfügung mit dem man den Grund eines Gewässers abscannen kann und mit dem man die mögliche Position eines Gegenstandes oder gar einer Person von der Oberfläche aus lokalisieren kann. Das ersetzt aber niemals den Einsatz von Tauchern. Schließlich können nur die Taucher im Unterwassereinsatz einen Gegenstand oder eine Person ›anschlagen‹ und an die Oberfläche bringen«, weiß der Wasserretter.

Kein noch so hoch entwickeltes Gerät werde jemals einen Taucher ersetzen können. Aus diesem Grund würden auch weiterhin Einsatztaucher ausgebildet werden. Ihre Erfahrung und ihr Know-How sei durch nichts zu ersetzen. Der Vorsitzende ergänzt: »An die Einsatztaucher der DLRG werden besondere Anforderungen gestellt. Der Umgang mit der Ausrüstung erfordert ein hohes Maß an körperlicher Kraft und Ausdauer. Deshalb müssen die Einsatztaucher der DLRG ihre körperliche Fitness jedes Jahr durch eine strenge ärztliche Untersuchung unter Beweis stellen.« Noch größer sei aber die Anforderung an die Psyche der Taucher. »Schließlich werden sie nicht nur zur Suche und Bergung von Gegenständen eingesetzt. Oft geht es auch darum, vermisste Menschen zu suchen, für die oft jede Rettung zu spät kommt«, erläutert der Vorsitzende. Gerade in Gewässern, in den die Sichtweite häufig nur wenige Zentimeter betrage, sei das sehr belastend.
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Potentialberatung NRW – Beratungsförderung durch das Land NRW

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Kreis Höxter. Unternehmen mit einer Arbeitsstätte in NRW können zukünftig von der verbesserten Beratungsförderung des Landes NRW profitieren. Nutzen Unternehmen das externe Know-how eines Unternehmensberaters, so beteiligt sich das Land NRW an den Kosten.

Tatjana Disse (Prokuristin), Oliver Verhoeven (Berater)

Tatjana Disse (Prokuristin), Oliver Verhoeven (Berater)

Die Potentialberatung unterstützt Unternehmen und Beschäftigte dabei, die Wettbewerbsfähigkeit zukunftsorientiert zu sichern und auszubauen. Förderbare Themenfelder der Beratungsförderung sind: Arbeitsorganisation, Demografischer Wandel, Gesundheit, Digitalisierung, Kompetenzentwicklung oder Qualifizierung. 

Neu ist ab März der Wegfall von vielen Förderbeschränkungen. So spielen das Unternehmensalter oder die Anzahl der Beschäftigten keine Rolle mehr. Vom neu gegründeten Kleinbetrieb bis zum Großunternehmen steht das Förderprogramm der heimischen Wirtschaft offen. Die Förderung erfolgt durch eine 50-prozentige Bezuschussung der Honorare pro Beratertagewerk. Maximal 10 Tagewerke sind förderfähig. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung in Höxter ist zugelassene Anlaufstelle des Landes NRW und informiert über die Förderbedingungen. Wichtig ist, dass Unternehmen vor Beginn der Beratung die GfW zur Antragsstellung aufsuchen.

 

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Quo vadis Internet?

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Wird das Netz zur bevorzugten Plattform für Hassreden, Cyber-Mobbing und Fake-News?
 
Kreis Höxter. Das Projekt Smart Country Side, die Volkshochschule Höxter -Marienmünster und der Verein Sicheres Netz hilft laden gemeinsam alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu ihrer nächsten Fachveranstaltung ein, die sich einem brisanten und aktuellen Thema widmet. Der Vortrag findet am Mittwoch, 03.04.2019 von 18:30 bis 20:30 Uhr in der Aula der VHS- Höxter statt.
 
Für viele Nutzer von Social Media Kanälen (Facebook, Twitter, Instagram. Youtube, etc.) und Internetforen wird es immer schwieriger, Posts zu liken oder einen Kommentar abzugeben. Kaum ist der Post/Kommentar versendet, schon gibt es neben den üblichen Likes auch kritische und gehässige Kommentare, die teilweise einen bedrohlichen Charakter haben. Dies betrifft vor allem Personen, die im Licht der Öffentlichkeit stehen, aber auch Schüler, Azubis, Studenten sowie normale Bürger, die sich reflektiert zu strittigen Themen äußern. Hinzu kommt das sogenannte „Dissen“ von jungen Menschen, in dem über die Social Media Kanäle ungefragt Fotos und Behauptungen über Personen hochgeladen werden, die die betreffende Person verunglimpfen sollen. Wie geht man am besten damit um?
 
Die Internetnutzung beenden oder mit der eigenen Meinung hinterm Licht zu halten, kann der Demokratie nicht förderlich sein. Aber was kann der Einzelne tun, um sich vor solchen digitalen Angriffen zu schützen? Falls Sie der Meinung sind niemals davon betroffen zu sein, könnte das ein fataler Fehler sein. Cybermobbingkann jeden treffen, der sich im Internet bewegt. Wenn Sie soziale Kanäle nutzen, sollten sie ihren Beiträgen, Fotos oder Videos Beachtung schenken, denn aus denen können Reaktionen entstehen, die Sie vielleicht gar nicht haben möchten. Fake News oder Hassreden, vornehmlich von Populisten gebraucht, können jeden Internetnutzer erreichen.
 
Pastorin Ellen Radke, Projektleiterin „Das vernetzte Dorf“ hält aus kirchlicher Sicht einen Vortrag zum Thema Hassreden und neue rechte Strukturen, Shitstorm und ihre Dynamiken.Anschließend geht Wortmann, Geschäftsführer des Vereins Sicheres Netz hilft e. V. auf die aktuelle Lage ein, hilft die Wirkungsweisen dieses Phänomens zu verstehen und welche Gegenmaßnahmen zu ergreifen sind. Ihre Fragen und Erfahrungsberichte sind herzlich willkommen. Das Projekt Smart Country Side ist ein Kooperationsprojekt der beiden Kreise Höxter und Lippe. Es wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und ist eines von zehn Digitalisierungsprojekten des Handlungskonzeptes OWL 4.0

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Ausschuss erhielt interessante Einblicke in den Tischlereifachbetrieb B. Ulrich in Bellersen

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Brakel. Breites Produktspektrum wurde vorgestellt Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur hatte aktuell die Möglichkeit, das Bellerser Unternehmen „Tischlerei und Fensterbau B. Ulrich“ zu besichtigen.
 
 Bürgermeister Hermann Temme (1. Reihe von rechts) und Ausschussvorsitzender Robert Rissing bedankten sich bei Firmeninhaber Burkhard Ulrich (Mitte), der interessante Einblicke in sein Unternehmen gab

Bürgermeister Hermann Temme (1. Reihe von rechts) und Ausschussvorsitzender Robert Rissing bedankten sich bei Firmeninhaber Burkhard Ulrich (Mitte), der interessante Einblicke in sein Unternehmen gab

Die Ausschussmitglieder konnten in dem 1991 vom Tischlermeister Burkhard Ulrich gegründeten und modern geführten Fachbetrieb umfangreiche Informationen und Einblicke in die verschiedenen Arbeitsabläufe erhalten. Auf rund 3500 qm Fläche werden hochwertige Holzkonstruktionen, Fenster, Haustüren und Wintergärten gefertigt.

Besonders stolz ist der Firmeninhaber auf die Auszeichnung mit dem Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege, den das Unternehmen im November 2017 von Ministerpräsident Armin Laschet entgegennehmen konnte. Gerade bei Bauten im Denkmalbereich ist das Unternehmen auf Vorreiterkurs. „Wir legen großen Wert auf eine gute und fachgerechte Beratung und natürlich die Langlebigkeit und hohe Qualität der gewünschten Bauelemente “ , so Ulrich. Die Montage werde ausschließlich durch Fachpersonal durchgeführt und sei der Garant für zufriedene Kunden.

Ebenfalls nutzten die Ausschussmitglieder die Möglichkeit, sich mit Herrn Ulrich über Themen wie Fachkräftemangel und die Gewinnung von Nachwuchskräften sowie der Meisterpflicht im Handwerk auszutauschen. Bürgermeister Hermann Temme und der Ausschussvorsitzende Robert Rissing bedankten sich bei Herrn Ulrich für den interessanten und informativen Einblick in die vielschichtigen Produktionsabläufe des Unternehmens.

„Die Förderung unserer heimischen Betriebe liegt uns sehr am Herzen und steht ganz oben auf der Agenda der Gemeindepolitik“, erklärte der Bürgermeister. Daher freue er sich, dass der Betrieb dem Ausschuss heute diese Besichtigung ermöglicht habe.

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Öffentliche Stadtführung am Samstag vor Ostern

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Höxter. Bevor im Mai wieder die regelmäßigen Stadtführungen beginnen, bietet die Tourist- Information Höxter am Samstag, 20. April um 11.00 Uhr interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Gästen und Neugierigen die Möglichkeit an einer Stadtführung teilzunehmen. Den Stadtführerinnen und Stadtführer ist es ein besonderes Anliegen, allen Teilnehmern die Geschichte der über 1000 Jahre alten Stadt, gespickt mit zahlreichen Anekdoten, unterhaltsam zu vermitteln. Nutzen Sie also die Chance, die Historie der prächtigen Adelshöfe und stolzen Bürgerhäuser kennen zu lernen und erfahren Sie alles Wissenswerte über die Stilelemente der Weserrenaissance. Kosten pro Person: 4,00 €. Treffpunkt: Historisches Rathaus
Weitere Informationen sind bei der Tourist-Information Höxter unter Nummer 05271/19433 oder im Internet unter www.hoexter-tourismus.de  erhältlich.

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Juzi Höxter begrüßt in den Osterferien den Frühling

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„Hallo Frühling!“
Höxter. „Endlich wird es wieder wärmer und wir können unsere Angebote auch im Freien stattfinden lassen“, freut sich Jennifer Fröhlich. Gemeinsam mit Iwona Lokaj und Peter Kamischke, ebenfalls vom Juzi Höxter, hat sie ein buntes Frühlingsprogramm zusammengestellt.
Die fleißigen Finder der Ostereiersuche 2018 freuten sich sehr über ihre Nester.

Die fleißigen Finder der Ostereiersuche 2018 freuten sich sehr über ihre Nester. Foto: Stadt Höxter

„Wir wollen doch nicht, dass es den Kindern in den Ferien langweilig wird“, scherzt Lokaj. Von Back- und Bastelangeboten über Sportliches bis hin zur großen Ostereiersuche am Godelheimer See, hat der Jugendtreff für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt. Beim Selbstbehauptungskurs lernen Mädchen ab 12 Jahren mittels Wendo sich nicht unterkriegen zu lassen und sich zu behaupten. Als Ferienabschluss ruft am Samstag, 27. April der FunSportDay in die Freizeitanlage. „Im vergangenen Jahr hatten wir bei super Wetter einen riesigen Andrang“, betont Kamischke, „wir bauen die Aktion, die wir gemeinsam mit dem Stadtsportverband organisieren, dieses Jahr aus und hoffen inständig auf gutes Wetter.“ Freie Plätze können im Jugendtreff erfragt werden. Das Programmheft und das Anmeldeformular stehen unter www.juzi-hoexter.de/hallo-frühling/ zur Verfügung. Informationen beim Jugendtreff Höxter – Brenkhäuserstr. 3 – 37671 Höxter – 05271 920393

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