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Infomarkt zur Landesgartenschau in Brenkhausen am 12. Oktober 2019

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Die Infomärkte der Landesgartenschau 2023 gehen mittlerweile in die sechste Runde. Am Samstag, den 12. Oktober, laden die Durchführungsgesellschaft, die Stadtverwaltung und der Förderverein von 10.30 bis 12 Uhr ins Kloster Brenkhausen ein, um über die aktuelle Planung zu informieren.
Infomarkt in Brenkhausen, Foto: Stadt Höxter

Infomarkt in Brenkhausen, Foto: Stadt Höxter

Höxter. Bei Kaffee und Kuchen können sich interessierte Bürger austauschen und die eigenen Ideen in die Planung der Landesgartenschau einbringen. Auch über den laufenden Maskottchen – Wettbewerb, der am 31. Oktober endet, können sich die Bürger informieren und direkt vor Ort mit ihrer Idee teilnehmen. Bürgermeister Alexander Fischer hebt die Bedeutung Brenkhausens für die Landesgartenschau hervor. „Für Besucher, die aus Richtung Detmold und Bielefeld kommen, ist Brenkhausen der Eingang nach Höxter.

Auch die Kloster-Garten-Route und die Wander- und Radwege um Brenkhausen herum haben eine große Bedeutung für das Freizeitangebot in Höxter ,was 2023 mit den Landesgartenschau -Besuchern weiter steigen wird. Umso schönerist es, dass der Infomarkt im Brenkhäuser Kloster stattfinden kann.“ „Brenkhausen ist ein besonderes Dorf“, sagt Bischof Anba Damian und freut sich auf die vielen Gäste zur Landesgartenschau. „Die Anbindung an Höxter ist perfekt. Brenkhausen liegt außerdem direkt zwischen Corvey und Marienmünster, deswegen erwarten wir viele Pilger und Fahrradfahrer zur Landesgartenschau. Wenn Menschen Ruhe suchen, finden sie diese hier.“ Landesgartenschau – Geschäftsführerin Claudia Koch freut sich, auf dem Infomarkt in Brenkhausen außerdem den neuen Autoaufkleber mit dem Blüten – Logo zu präsentieren.

„Jeder, der den Infomarkt besucht, kann sich einen Aufkleber anschließend aufs Auto kleben und die Landesgartenschau Höxter somit in der Welt verbreiten.“ „Auf den vergangenen Infomärkten haben uns die Bürger viele Ideen und Wünsche zur Landesgartenschau mitgeteilt“, sagt Ulrike Drees, erste Vorsitzende des Fördervereins. „Wir sind gespannt, was uns in Brenkhausen erwartet und freuen uns über jeden, der vorbeikommt.“ Die Infomärkte finden bis Ende nächsten Jahres in allen Ortschaften Höxters und den Nachbarkommunen statt. Jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen und kann jederzeit von 10.30 bis 12 Uhr nach Belieben vorbeikommen. Zu Beginn wird ein kurzer Einführungsvortrag gehalten. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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IHK ehrt 171 Auszubildende mit Bestenpreis

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OWL. Die besonders erfolgreichen Absolventen der Winterabschlussprüfung 2018/19 sowie der Sommerabschlussprüfung 2019 der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) sind am 08.10.2019 im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn von IHK-Vizepräsidentin Gabriele Schäfers und IHK-Geschäftsführer Jürgen Behlke für ihre hervorragenden Leistungen mit dem Bestenpreis der IHK geehrt worden. Von den insgesamt 3.164 beziehungsweise 5.228 Auszubildenden der Winter- und Sommerprüfung, die von ehrenamtlich besetzten Prüfungsausschüssen der IHK geprüft wurden, erhielten die jeweils drei Besten ihres Ausbildungsberufes mit der Gesamtnote „sehr gut“ diese besondere Auszeichnung.

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Freuten sich über die sehr guten Ergebnisse Ihrer Prüfung: Die Geehrten aus dem Kreis Gütersöohzusammen mit IHK-Vizepräsidentin Gabriele Schäfers und IHK-Geschäftsführer Jürgen Behlke.. Foto:IHK

Nach Worten von IHK-Vizepräsidentin Schäfers können die Auszubildenden stolz darauf sein, dass sie zu den rund fünf Prozent eines Jahrgangs gehören, die es unter die Besten schaffen. „Sie haben gezeigt, dass Sie Dingen auf den Grund gehen wollen und exzellente Ergebnisse erzielen können“, lobte Schäfers die Geehrten in ihrer Ansprache. Sie dankte auch allen Ausbildern, Lehrern und Prüfern dafür, dass sie die Auszubildenden zu Höchstleistungen angespornt hätten. „Nehmen Sie ab jetzt die neuen Herausforderungen an. Seien Sie Vorbild in Ihrem Unternehmen und auch für die Gesellschaft und stehen Sie mit Ihrer Persönlichkeit hinter dem, was Sie tun. Mit diesen Voraussetzungen, können Sie aus Ihrem Leben etwas machen“, gab die Vizepräsidentin den Ausbildungsbesten mit auf den Weg.
Genau das hat Lorena Austermann vor, die ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin bei der Ingenieurgemeinschaft Bröckling Vullhorst GmbH in Hövelhof absolviert hat. Sie hat die duale Ausbildung zunächst dem Ziel eines Studiums im Bauingenieurwesen vorgezogen, um die Chance zu nutzen, praxisorientiert lernen zu können. Sie bedankte sich zum Abschluss der Feierstunde stellvertretend für die ehemaligen Auszubildenden ebenfalls bei allen Ausbildern, Berufsschullehrern und der IHK für deren Engagement und Unterstützung. Ihr sei nun im Laufe der Ausbildung klargeworden, dass sie Ihr erworbenes Wissen vertiefen und das Studium nach dem sich jetzt anschließenden Fachabitur anschließen möchte. Ihre Fachkenntnisse sowie die Erfahrungen im Teamwork gäben ihr das notwendige Selbstbewusstsein dazu mit.
Die Saxaholics, ein Ensemble der Städtischen Musikschule Paderborn unter der Leitung von Ivan Jones, begleitete die Bestenehrung der IHK Ostwestfalen musikalisch.

Stadt Bielefeld:
Biologielaborantin Susanne Annika Hoibian, Lage, Universität Bielefeld, Bielefeld
Bühnenmalerin und -plastikerin Marie-Lisann Arndt, Bielefeld
Chemielaborantin Simone Drossner, Verl, Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Bielefeld
Chemielaborantin Nele Konrad, Bielefeld, Stockmeier Chemie GmbH & Co. KG, Bielefeld
Elektroniker für Betriebstechnik Sven Petersen, Bielefeld, Stadtwerke Bielefeld GmbH, Bielefeld
Fachinformatiker Felix Vogt, Herford, Böllhoff Gesellschaft für Ausbildung und Perspektive mbH, Bielefeld
Fachkraft für Lebensmitteltechnik Marius Klasfauseweh, Schloß Holte-Stukenbrock
Fachkraft im Fahrbetrieb Alexander Heineberg, Bielefeld, Stadtwerke Bielefeld GmbH, Bielefeld
Fachlagerist Khaled Alhatab, Bielefeld, DELIUS GmbH & Co. KG, Bielefeld
Immobilienkauffrau Belinda Koch, Bad Driburg, Straßberger Immobilien GmbH, Bielefeld
Immobilienkaufmann Dennis Leffers, Bielefeld, Am Buschkamp Immobilien GmbH & Co. KG, Bielefeld
Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Anna Sofie Koors, Verl, Rosenthal Assekuranz- Versicherungsmakler GmbH, Bielefeld
Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Lena Schumacher, Bielefeld, HDI Vertriebs AG, Bielefeld
Kauffrau im Einzelhandel Maria Friesen, Bielefeld, IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, Bielefeld
Kauffrau im Gesundheitswesen Patricia Essmann, Bielefeld
Kauffrau im Gesundheitswesen Lena Marie Krahn, Herford, KKH Kaufmännische Krankenkasse, Bielefeld
Kauffrau im Groß- und Außenhandel Victoria Madeleine Reiling, Bielefeld, Böllhoff Gesellschaft für Ausbildung und Perspektive mbH, Bielefeld
Kauffrau im Groß- und Außenhandel Louisa Wall, Bielefeld, SK Pharma Logistics GmbH, Bielefeld
Polster- und Dekorationsnäher Matthias Schütze, Bielefeld, Berufsbildungswerk Bethel, Bielefeld
Technische Konfektionärin Katrin Nötzel, Bielefeld
Technische Produktdesignerin Anna Kalefeld, Rietberg, Miele & Cie. KG, Bielefeld
Tourismuskauffrau Carolin Hens, Bielefeld, ruf Reisen GmbH, Bielefeld
Werkzeugmechanikerin Ana Martha Brickenkamp, Bielefeld, Euscher GmbH & Co. KG, Bielefeld

Kreis Gütersloh:
Bankkauffrau Elin Mihaylova, Gütersloh, Sparkasse Gütersloh Zweckverbandssparkasse der Stadt und des Kreises Gütersloh, Gütersloh
Bauzeichnerin Aurelia Tondera, Borgholzhausen
Biologielaborant Yannick Herzog, Harsewinkel, Evonik Nutrition & Care GmbH, Halle (Westf.)
Biologielaborantin Johanna Ewers, Schloß Holte-Stukenbrock, Evonik Nutrition & Care GmbH, Halle (Westf.)
Chemielaborant Felix Niemeier, Steinhagen, Baxter Oncology GmbH, Halle (Westf.)
Chemielaborantin Alissa Gundlach, Bielefeld, Baxter Oncology GmbH, Halle (Westf.)
Chemielaborantin Johanna Mailand, Gütersloh, Baxter Oncology GmbH, Halle (Westf.)
Eisenbahner im Betriebsdienst Matthias Müller, Rheinbach, Captrain Deutschland CargoWest GmbH, Gütersloh
Elektroanlagenmonteur Marvin Bongenberg, Rietberg, Miele & Cie. KG, Gütersloh
Elektroniker für Automatisierungstechnik Noel Sunderkötter, Gütersloh, Beckhoff Automation GmbH & Co. KG, Verl
Fachinformatiker Jonas Terpoorten, Verl, Miele & Cie. KG, Gütersloh
Fachkraft für Lagerlogistik Steffen Bentrup, Gütersloh, MRUK IMPORT – EXPORT GMBH, Rheda-Wiedenbrück
Fachkraft für Lagerlogistik Max Schimpf, Rheda-Wiedenbrück, Westag & Getalit AG, Rheda-Wiedenbrück
Fachkraft für Lebensmitteltechnik Jessica Mohr, Rheda-Wiedenbrück, Tönnies Lebensmittel GmbH & Co. KG, Rheda-Wiedenbrück
Fachkraft für Lebensmitteltechnik Anna-Lena Vorderwülbecke, Versmold, Franz Wiltmann GmbH & Co. KG, Versmold
Fachkraft für Metalltechnik Krystian Nalikowski, Beckum, Wintec-Tor-Systeme“ e.K.“, Rheda-Wiedenbrück
Fachkraft für Metalltechnik Sergey Repinko, Verl, gpdm ProTec FONDS II GmbH & Co. KG, Verl
Fachkraft für Veranstaltungstechnik Martin Ottens, Gütersloh, Udo Jürgen Dommermuth, Gütersloh
Gießereimechaniker Lasse Schmiedel, Schloß Holte-Stukenbrock, BRECHMANN-GUSS Josef Brechmann GmbH &  Co. KG, Schloß Holte-Stukenbrock
Holzmechaniker Til Herbst, Wadersloh, Westag & Getalit AG, Rheda-Wiedenbrück
Industriekauffrau Nele Grochtdreis, Rheda-Wiedenbrück, Miele & Cie. KG, Gütersloh
Industriekauffrau Chiara Itzek, Beelen, Claas Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH, Harsewinkel
Industriekauffrau Isabelle Chiara Weyland, Gütersloh, nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG, Verl
Industriekaufmann Henry Wagenführer, Halle (Westf.), Miele & Cie. KG, Gütersloh
Industriemechaniker Maximilian Kellner, Verl, Miele & Cie. KG, Gütersloh
Industriemechaniker Johannes Stegmann, Hermannsburg, Schaeffler Technologies AG & Co. KG, Steinhagen
Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann Johannes Kannengießer, Gütersloh, aov IT.Services GmbH, Gütersloh
Kauffrau für Büromanagement Sabrina Leinkenjost, Gütersloh
Kauffrau für Marketingkommunikation Luisa Tarner, Sassenberg, Media!House direct GmbH, Herzebrock-Clarholz
Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung Lisa Ens, Harsewinkel, Kraftverkehr Nagel SE & Co. KG, Versmold
Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Sandrina Blum, Rietberg, Markus Wiemann u. Gerhard Heukamp GbR, Rheda-Wiedenbrück
Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Nadine Obermeyer, Harsewinkel
Kauffrau im Gesundheitswesen Nicole Bergmeier, Rietberg
Kauffrau im Gesundheitswesen Vivien Seibel, Gütersloh
Kaufmann im Groß- und Außenhandel Pascal Tielking, Gütersloh, Karl Brand KG Fachgroßhandel für Gebäudetechnik, Gütersloh
Medientechnologe Druck Alper Cenk Erdem, Halle (Westf.), Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh
Medientechnologin Druck Nele Janski, Bielefeld, Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh
Personaldienstleistungskaufmann Patrick Kosel, Rheda-Wiedenbrück
Pharmakantin Eileen Klassen, Leopoldshöhe, Baxter Oncology GmbH, Halle (Westf.)
Pharmakantin Joana Lüdeking, Gütersloh, Baxter Oncology GmbH, Halle (Westf.)
Polster- und Dekorationsnäherin Pauline Gerber, Verl
Polster- und Dekorationsnäherin Cindy Löwen, Harsewinkel, COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co.KG, Rheda-Wiedenbrück
Polsterer Edgar Koller, Rheda-Wiedenbrück, COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co.KG, Rheda-Wiedenbrück
Polsterin Margarita Jekimova, Gütersloh, COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co.KG, Rheda-Wiedenbrück
Polsterin Kelly Leighton, Gütersloh, COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co.KG, Rheda-Wiedenbrück
Süßwarentechnologin Anna Schumacher, Lage, August Storck KG, Halle (Westf.)
Technischer Produktdesigner Phillip Johann Lütkebohle, Verl, Miele & Cie. KG, Gütersloh
Textil- und Modeschneiderin Joalina Fenske, Bad Rothenfelde, Gerry Weber International AG, Halle (Westf.)
Textil- und Modeschneiderin Paula Schmalhorst, Rheda-Wiedenbrück, Görtz-Welsch Modedesign GmbH, Gütersloh
Zerspanungsmechaniker Marcel Kuhre, Herzebrock-Clarholz, Hermesmeyer und Greweling GmbH & Co. KG, Marienfeld
Zerspanungsmechaniker Lukas Meierzuherde, Herzebrock-Clarholz, Hermesmeyer und Greweling GmbH & Co. KG, Marienfeld

Kreis Herford:
Automobilkauffrau Stella Schröder, Herford, B&K GmbH & Co. KG, Herford
Brauer und Mälzer Kai Henning Vormbrock, Bielefeld, Herforder Brauerei GmbH & Co. KG, Herford
Chemikant Reinhold Stefan Schmidt, Bünde, Buck Powder GmbH, Vlotho
Elektronikerin für Betriebstechnik Lea Aline Hellmich, Kirchlengern, Westfalen Weser Netz GmbH, Herford
Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen Sarina Beste, Porta Westfalica, Deutsche Post AG Niederlassung BRIEF, Herford
Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen Kim Tran, Löhne, Deutsche Post AG Niederlassung BRIEF, Herford
Fachlagerist Yusef Galal, Bielefeld, DEKRA Akademie GmbH, Herford
Kauffrau im Gesundheitswesen Bettina Jain, Gütersloh, Deutsche Angestellten- Akademie GmbH (DAA), Herford
Kaufmann im Groß- und Außenhandel Sejdi Cakaj, Verl, Fretthold GmbH & Co. KG, Bünde
Mediengestalter Digital und Print Andre Vogt, Rödinghausen, SULO Deutschland GmbH, Herford
Produktionsfachkraft Chemie Dennis Brechmann, Bielefeld, DAW SE, Enger
Textil- und Modenäherin Julie-Celine Josupeit, Herford, Leineweber GmbH & Co. KG, Herford
Textil- und Modenäherin Imke Zurheide, Bad Salzuflen, Leineweber GmbH & Co. KG, Herford
Veranstaltungskauffrau Jana Reimann, Hiddenhausen
Verkäuferin Melanie Rieger-Thau, Melle, EDEKA Adam, Rödinghausen

Kreis Höxter:
Brauer und Mälzer Alexander Maximilian Wendt, Bonn, Warburger Brauerei GmbH, Warburg
Elektroniker für Betriebstechnik Finn Lakiszus, Borgentreich
Fachkraft für Wasserwirtschaft Christin Schwentikowski, Bevern, D & T Ingenieure-Ingenieurgesellschaft für Wasserwirtschaft Umwelt und Software mbH, Höxter
Industriekaufmann Pascal Kriwet, Warburg, Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG, Brakel
Kauffrau im Gesundheitswesen Nicole Schoch, Bad Driburg
Werkzeugmechaniker Martin Höflacher, Brakel, Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG, Brakel

Kreis Minden-Lübbecke:
Bankkauffrau Luca Christin Allgaier, Lübbecke, Volksbank Lübbecker Land eG, Lübbecke
Berufskraftfahrer Adrian Schyra, Minden, Schröder + Schierenberg Spedition GmbH, Porta Westfalica
Elektroniker für Betriebstechnik Raphael Wache, Bad Oeynhausen
Elektroniker für Geräte und Systeme Alexander Chomenko, Espelkamp, Lemförder Electronic GmbH, Espelkamp
Elektronikerin für Geräte und Systeme Mariesa Tielkemeier, Porta Westfalica, ABB Automation Products GmbH, Minden
Fachinformatiker Oliver Braun, Espelkamp, Mittwald CM Service GmbH & Co. KG, Espelkamp
Fachinformatiker Ede Goldstein, Minden, ABB Automation GmbH, Minden
Fachkraft für Lagerlogistik Leonie Kropp, Rahden
Fachkraft für Lagerlogistik Anne Meyer-Schmidt, Vlotho, ABB Automation Products GmbH, Minden
Fachkraft für Metalltechnik Patrick Denninghaus, Minden, Fr. Jacob Söhne GmbH & Co. KG, Porta Westfalica
Fachlagerist Tim Schreiber, Aerzen, Hölkemeier Spedition GmbH, Minden
Industriekauffrau Fabiana Kresse, Minden, Gauselmann AG, Espelkamp
Industriemechaniker Nils Oudshoorn, Stolzenau, Uniper Kraftwerke GmbH, Petershagen
Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker Raoul Schlaht, Espelkamp, Wortmann AG, Hüllhorst
Kauffrau für Büromanagement Anna Alina Seele, Bückeburg, Porta Service & Beratungs GmbH & Co. KG, Porta Westfalica
Kauffrau für Büromanagement Vanessa Volk, Lübbecke, MAGIX Software GmbH, Lübbecke
Kauffrau im Einzelhandel Jacqueline Böschemeyer, Hille, Hermann Hagemeyer GmbH & Co. KG, Minden
Kauffrau im Einzelhandel Merle Mauritz, Bad Oeynhausen, Karl Preuß GmbH & Co., Minden
Kauffrau im Groß- und Außenhandel Stefanie Hvosc, Löhne, Brüder Schlau GmbH & Co. KG, Porta Westfalica
Kaufmann für Büromanagement André Ziegler, Minden, Rodenberg Türsysteme AG, Porta Westfalica
Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung Jan-Hendrik Sellmann, Vlotho, Schröder + Schierenberg Spedition GmbH, Porta Westfalica
Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Tim Kekeritz, Hambühren, Zentralverwaltungsgesellschaft mbH, Minden
Köchin Tineke Tebbe, Hille, Lindgart Hotel GmbH, Minden
Mechatroniker Daniel Tacke, Rahden, WAGO Kontakttechnik GmbH (nach Schweizer Recht) & Co. KG, Minden
Mediengestalterin Digital und Print Helene Petker, Kirchlengern
Polster- und Dekorationsnäherin Malin Niemann, Minden, SINN POLSTERMÖBEL GMBH, Stemwede
Rohrleitungsbauer René Gabriel Poganiatz, Bünde, Kögel Bau GmbH & Co KG, Bad Oeynhausen
Technischer Produktdesigner Christian Sprado, Rahden, HARTING Electronics GmbH, Espelkamp
Veranstaltungskauffrau Johanna Becker, Salzkotten, GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen GmbH & Co. KG, Bad Oeynhausen
Verkäufer Alex Gies, Petershagen, Deichmann SE, Minden
Werkstoffprüferin Anna-Sophie Zimmer, Pollhagen, HARTING Stiftung & Co. KG, Espelkamp
Werkzeugmechaniker Jörn Begemann, Porta Westfalica, Fr. Jacob Söhne GmbH & Co. KG, Porta Westfalica
Werkzeugmechaniker Alexander Kersebaum, Raddestorf, Erwin Quarder Systemtechnik GmbH, Espelkamp
Zerspanungsmechaniker David Kirsch, Rahden

Kreis Paderborn:
Bankkaufmann Thomas Adrian, Salzkotten, Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG, Salzkotten
Bauzeichnerin Lorena Austermann, Hövelhof, Ingenieurgemeinschaft Bröckling Vullhorst GmbH, Hövelhof
Chemikant Anton Wirz, Paderborn, CALSITHERM Verwaltungs GmbH, Bad Lippspringe
Elektroniker für Betriebstechnik Oliver Grundke, Delbrück, GHD Georg Hartmann Maschinenbaugesellschaft mbH, Delbrück
Elektroniker für Betriebstechnik Paul Probst, Altenbeken, Lightpower GmbH, Paderborn
Fachinformatiker Felix Borgelt, Salzkotten
Hotelkauffrau Leonie Fischer, Warburg, Welcome Hotel Paderborn Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Paderborn
Industriekauffrau Verena Jostmeier, Delbrück, Gilbarco GmbH, Salzkotten
Industriemechaniker Louis Hansjürgens, Paderborn
Industriemechaniker Sebastian Schröder, Warburg, Benteler Automobiltechnik GmbH Werk Kleinenberg, Lichtenau
Industriemechaniker Tobias Stute, Salzkotten, Claas Industrietechnik GmbH, Paderborn
Informations- und Telekommunikationssystem-Kauffrau Insa Schaper, Bad Münder am Deister, Fujitsu Technology Solutions GmbH, Paderborn
Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann Valentin Hildebrand, Nackenheim, Fujitsu Technology Solutions GmbH, Paderborn
Kauffrau für Büromanagement Simone Büker, Paderborn, die Sprachwerkstatt, privates Institut für Kommunikation, Wirtschaft und Sprache GmbH, Paderborn
Kauffrau für Büromanagement Janine Presser, Paderborn, Mettenmeier GmbH, Paderborn
Kauffrau für Marketingkommunikation Tamara Lifke, Paderborn, TMC GmbH, Paderborn
Kauffrau für Tourismus und Freizeit Lisa Marie Weinrich, Hövelhof, Verkehrsverein Paderborn e. V., Paderborn
Kauffrau im Einzelhandel Inga Abraham, Paderborn
Kauffrau im Einzelhandel Marcelina Merkel, Rehburg-Loccum
Koch Marius Honvehlmann, Paderborn
Maschinen- und Anlagenführer Nils Hoffmann, Bad Lippspringe, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Produktionstechnologe Tim Aliotta, Lichtenau, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Produktionstechnologe Kai Leon Becker, Borchen, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Technische Produktdesignerin Jana Deutschen, Bad Lippspringe, Gebrüder Lödige Maschinenbau-Gesellschaft mbH, Paderborn
Technische Produktdesignerin Marie Pöhler, Delbrück, HEGGEMANN AG, Büren
Technischer Produktdesigner Nikolaj Buling, Blomberg, Mettenmeier GmbH, Paderborn
Verfahrensmechaniker in der Hütten-und Halbzeugindustrie Hauke Becker, Boffzen, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Verfahrensmechaniker in der Hütten-und Halbzeugindustrie Dennis Razlaw, Lichtenau, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Verkäuferin Servet Elmas, Paderborn, Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG, Paderborn
Werkzeugmechaniker Robin Rohling, Delbrück, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Werkzeugmechaniker David Sawazki, Brakel, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Zerspanungsmechaniker Jan Pahlsmeyer, Delbrück, Claas Industrietechnik GmbH, Paderborn
Zerspanungsmechaniker Abdulsamed Taskin, Detmold, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn
Zerspanungsmechanikerin Nicole Schlütz, Nieheim, Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn

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Kultur als Standortfaktor für Unternehmen und die Region

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Gastreferentin Annabelle Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff appelliert bei Wirtschaft trifft … für eine Stärkung der Kultur

Paderborn/Höxter. Wirtschaft trifft… heißt eine in der Region beliebte Gemeinschaftsveranstaltung des Wirtschaftsclubs Paderborn + Höxter und der IHK-Zweigstelle Paderborn + Höxter. In den Räumen der IHK Zweigstelle Paderborn + Höxter war mit Annabelle Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff eine Referentin zu Gast, die sich bestens in den Bereichen Kultur und Unternehmenskultur auskennt und diese für beide Seiten gewinnbringend zu vernetzen weiß.
„Die Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff GmbH ist familiengeführt. Ich musste als Bürgerliche in die Adelskultur und auch in die traditionsbewusste Unternehmenskultur hineinwachsen und weiß das heute sehr zu schätzen“, so Gräfin Oeynhausen-Sierstorpff, die sich in einer Interviewrunde zunächst den Fragen von Moderatorin Stefanie Martin stellte. Bereits hier wurde klar, die Kultur sowie ihre Belange und Herausforderungen sind nach wie vor ein Herzensthema der studierten Kunsthistorikerin. In ihrem anschließenden Vortrag zeigte die 52-Jährige den rund 70 anwesenden Gästen auf, dass für sie der Begriff Kultur in zweifacher Hinsicht von Bedeutung ist. „Wir versuchen, im Unternehmen jeden Mitarbeiter durch unsere Unternehmenskultur abzuholen und an uns zu binden. Das fängt bei den Auszubildenden an und geht bei den langjährigen Mitarbeitern weiter“, so Gräfin Oeynhausen-Sierstorpff.

Adeliger Abend: Annabelle Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff (2.v.r.) war Gastreferentin bei Wirtschaft trifft…, dem beliebten Abendformat des Wirtschaftsclubs um Thomas Pfänder (l.) und der IHK Zweigstelle Paderborn + Höxter um Geschäftsführer Jürgen Behlke. Stefanie Martin moderierte den kurzweiligen Abend. Foto: Mark Heinemann

Adeliger Abend: Annabelle Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff (2.v.r.) war Gastreferentin bei Wirtschaft trifft…, dem beliebten Abendformat des Wirtschaftsclubs um Thomas Pfänder (l.) und der IHK Zweigstelle Paderborn + Höxter um Geschäftsführer Jürgen Behlke. Stefanie Martin moderierte den kurzweiligen Abend. Foto: Mark Heinemann

Dementsprechend groß sei die Anstrengung der UGOS bei den internen Maßnahmen für ihre Mitarbeiter: „Wir veranstalten regelmäßige Aktivitäten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Familien, achten auf Nachhaltigkeit und Respekt für die Leistungen jedes einzelnen.“ Beispielsweise finden die Ehrungen für langjährige Beschäftigte stets in den privaten Räumlichkeiten im Wohnzimmer der gräflichen Familie statt, die mitten im Herzen des Unternehmens, im Gräflichen Park in Bad Driburg, wohnt. Dort also, wo Caspar Heinrich Graf von Sierstorpff 1781/82 durch den Kauf der Bad Driburger Mineralquellen und den Aufbau des Kurbetriebs den Grundstein legte. Über die Unternehmenskultur zog Gräfin Oeynhausen-Sierstorpff den Bogen zur Kultur an sich. „Sie ist bei entsprechender Qualität als Standortfaktor bedeutender und gewinnbringender für die Region, als Sportveranstaltungen. Kulturtouristen bleiben länger und bringen mehr Geld in die Region. Gleichzeitig ist der kulturelle Freizeitwert ein wichtiges Kriterium für Fachkräfte, sich für oder gegen eine Arbeitsstelle zu entscheiden.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen in der Freizeit etwas erleben. Daher ist es wichtig, dass die Wirtschaft auch in Richtung der Kultur denkt, sie fördert und unterstützt“, appellierte Gräfin Oeynhausen-Sierstorpff an die anwesenden Unternehmer, über den Tellerrand hinauszuschauen. Sie selbst initiiert in Bad Driburg über die Diotima Gesellschaft regelmäßig Veranstaltungen mit hochkarätigen Gästen aus ganz Deutschland. „Kultur sorgt für Identität. Im Unternehmen, weil sich die Beschäftigten daran orientieren und in der Region, weil sie Werte schafft. Umso mehr sollten sich die Verbände, Institutionen, Kulturschaffenden und die Wirtschaft am Standort Ostwestfalen-Lippe miteinander vernetzen, denn wir haben hier jede Menge zu bieten“, schloss Gräfin Oeynhausen-Sierstorpff. Laut Thomas Pfänder, stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsclubs, ist die Botschaft angekommen: „Sie haben es geschafft, die Möglichkeiten der Wirtschaft im kulturellen Bereich, um eine Perspektive zu erweitern, die über die reine Spende hinausgeht. Ich denke, dass wir den Gedanken künftig deutlicher beachten und nach Anknüpfungspunkten suchen werden.“

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Bürgerbrauzunft Nieheim und Warburger Brauerei brauen Charity-Craft-Bier

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Gemeinsames Ziel: Charity-Craft-Bier für einen guten Zweck
Flechtwerk Gruppenbild, Foto: ©Stadt Nieheim

Flechtwerk Gruppenbild, Foto: ©Stadt Nieheim

Nieheim/Warburg. Was entsteht, wenn man frisches Nieheimer Brauwasser, zwei Sorten Gerstenmalz, drei Hallertauer Hopfensorten und englische obergärige Ale-Hefe verarbeitet …? Ein Charity-Craft-Bier namens „FLECHTWERK“ – eine ostwestfälische Ausgabe eines „India Pale Ale (IPA)“. In Kooperation mit der Warburger Brauerei Kohlschein wurde es von den ehrenamtlichen Brauern der Bürgerbrauzunft Nieheim in der Brauerei des Westfälischen Biermuseums gebraut. Von der Warburger Brauerei in Flaschen abgefüllt, kommt es nun in den Handel.

Die Idee für eine Kooperation der Bürgerbrauzunft Nieheim mit der Warburger Brauerei Kohlschein kam schon im Frühjahr auf, mit dem Ziel ein „Bier für einem guten Zweck“ zu brauen. Von Bürgermeister Rainer Vidal kam die Anregung, die Anpflanzung von Flechthecken auch im Warburger Land zu unterstützen. Damit war der Markenname „Flechtwerk“ geboren. Auch Michael und Franz-Axel Kohlschein, Geschäftsführer der Warburger Brauerei, waren von der Idee begeistert, den Verkaufserlös des Sonderbieres in dieses Projekt fließen zu lassen. Gemeinsam mit den Städten Nieheim und Warburg machte man es sich zur Aufgabe, mit dem diesem ersten gemeinsam gebrauten Sonderbier die Erhaltung des Kulturgutes „Flechthecke“ zu unterstützen. Mit den Warburger Braumeistern entwickelten die Experten der Bürgerbrauzunft Nieheim die Rezeptur für ein sogenanntes IPA-Bier. An vier Brautagen wurde im Westfälischen Biermuseum jeweils ein Sud angesetzt, wobei eine spezielle Kalthopfung zur Anwendung kam. Das Bier gärte und reifte im Nieheimer Lagerkeller, wurde dann in großen Fässern vom Nordkreis in den Südkreis nach Warburg transportiert.

Dort haben es die erfahrenen Brauer der Warburger Brauerei schonend in Flaschen abgefüllt. Eine Gruppe der Nieheimer Bürgerbrauzunft, darunter auch Bürgermeister Vidal, fuhr daraufhin nach Warburger, um die rund 10.000 Flaschen in 1600 Versandkartons (Sixpacks) zu verpacken .Auch diese Aktion wurde von den Nieheimern mit Bravour gemeistert, so dass nun die Paletten an den Einzelhandel im Kreis Höxter ausgeliefert werden können. Nun kann mit jedem Schluck „Flechtwerk IPA“ ein weiteres Stück Flechthecke wachsen. Geschäftsführer und Braumeister der Warburger Brauerei lobten das Engagement der Nieheimer Bürgerbrauzunft. Die extra hochwertig entwickelten Etiketten und Kartons zeigen die Flechthecke sowie die Wappen der Städte Nieheim und Warburg. Die Bürgerbrauzunft Nieheim hat sich inzwischen als Verein gegründet. Eine Eintragung ins Vereinsregister steht kurz bevor. Somit hat auch das„FLECHTWERK“ in den kommenden Jahren Bestand. Dann werden andere Institutionen und Städte aus dem Kreis eingebunden, um deren besondere Anliegen mit dem Verkauf eines Charity-Bieres zu fördern.

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Wie können Bildung und Integration weiterentwickelt werden?

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Der Kreis Höxter lädt alle Akteure und Interessierte aus den Bereichen Bildung und Integration aus den Stadtgebieten Borgentreich, Warburg und Willebadessen zu einem großen Austauschtreffen ein. Am Mittwoch, 6. November, sollen von 13.30 bis 17 Uhr im Hüffert-Gymnasium Warburg in einer Teilregionalen Fachkonferenz Ideen erörtert werden, um die Bildungs- und Integrationsqualität vor Ort kontinuierlich zu verbessern.

Bei der Teilregionalen Fachkonferenz für Borgentreich, Warburg und Willebadessen geht es am 6. November im Hüffert-Gymnasium in Warburg um die Themen Bildung und Integration. Sie laden gemeinsam alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, die die Bildung und die Integration in ihrer Stadt mitgestalten möchten (von links): Warburgs Bürgermeister Michael Stickeln, Dominic Gehle vom Kreis Höxter, Borgentreichs Bürgermeister Rainer Rauch, Willebadessens Bürgermeister Hans Hermann Bluhm und Kreisdirektor Klaus Schumacher. Foto: Kreis Höxter

Bei der Teilregionalen Fachkonferenz für Borgentreich, Warburg und Willebadessen geht es am 6. November im Hüffert-Gymnasium in Warburg um die Themen Bildung und Integration. Sie laden gemeinsam alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, die die Bildung und die Integration in ihrer Stadt mitgestalten möchten (von links): Warburgs Bürgermeister Michael Stickeln, Dominic Gehle vom Kreis Höxter, Borgentreichs Bürgermeister Rainer Rauch, Willebadessens Bürgermeister Hans Hermann Bluhm und Kreisdirektor Klaus Schumacher. Foto: Kreis Höxter

Höxter. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie: Wie lassen sich Bildung und Integration noch passgenauer miteinander verbinden? Welche bedarfsgerechten Angebote werden benötigt? „Alle Bürgerinnen und Bürger aus Borgentreich, Warburg und Willebadessen, die sich ehrenamtlich oder beruflich mit diesen Fragen beschäftigen, sind herzlich eingeladen“, sagt Kreisdirektor Klaus Schumacher.

„In unserem großen Kreis Höxter ist es manchmal schwierig, alle Akteure aus den Bereichen Bildung und Integration an einen Tisch zu bekommen. Auch deshalb wurde auf unserer Bildungskonferenz der Wunsch formuliert, mit Teilregionalen Fachkonferenzen das Kreisgebiet aufzuteilen, um so den Aufwand bei der Anreise für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst gering zu halten“, erklärt Dominic Gehle, Leiter der Abteilung Bildung und Integration des Kreises Höxter. Ziel der Konferenz soll sein, neue Netzwerke entstehen zu lassen und bestehende Verbindungen noch weiter zu verbessern.

„Mit dem Ziel, die Bildungs- und Integrationsqualität vor Ort kontinuierlich zu verbessern, wollen wir gemeinsam klären, welche Maßnahmen für die jeweilige Kommune Priorität haben, welche Akteure im Einzelnen für die Umsetzung benötigt werden, welche Ressourcen bereits vorhanden sind und wo noch Unterstützungsbedarf besteht“, so Gehle. „Mit der teilregionalen Fachkonferenz wollen wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger vor Ort erreichen, die die Bildung und die Integration in ihrer Stadt mitgestalten möchten“, ergänzt Kreisdirektor Schumacher.

Anmeldungen sind online bis Donnerstag, 31. Oktober, möglich unter www.umfrageonline.com/s/Fachkonferenz-BWW

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Herbststürme treffen auf Winterträume – fasziniert- begeistert- verzaubert

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Schloss Willebadessen 25. – 27.Oktober 2019
Herbststürme trifft Winterträume, Foto: Stadt Willebadessen

Herbststürme trifft Winterträume, Foto: Stadt Willebadessen

Willebadessen. Unter diesem Motto lädt Konstantin Freiherr von Wrede gemeinsam mit der Veranstalterin, Katharina Kinkeldey der C& S GmbH zum elften Winterträume – Wochenende in und an das Schloss Willebadessen ein. Willkommen besinnliche Jahreszeit. Lassen Sie sich schon frühzeitig einstimmen mit zauberhaften Dekorationen, Düften und Anregungen, Behaglichkeit und Kuscheligem für Ihr gemütliches Zuhause.

Endlich Urlaub von der Hektik des Alltags nehmen und die Seele richtig baumeln lassen. Wir freuen uns sehr, Sie als Besucher begrüßen und verwöhnen zu dürfen. Entdecken, erleben und genießen Sie, denn ein Besuch der herbstlichen / vorweihnachtlichen Veranstaltung ist eine verzaubernde Reise in die Welt der schönsten Dinge. Es erwarten Sie viel Inspirationen und Anregungen für die Dekoration Ihres Zuhauses in der Herbst & Weihnachtszeit und für die anstehenden Weihnachtseinkäufe.

Genießen Sie sonnige Herbsttage im raschelnden Laub. Nach großer Beliebtheit, zum 11. Mal , erleben Sie ein historisches Ambiente in den verschiedensten Sälen, Kreuzgang und auch draußen im Vorhof in den Pagodenzelten. Das stimmungsvoll dekorierte Schlossgelände wird mit zahlreichen Lichtern an diesem Wochenende für zusätzliche Eindrücke sorgen und wieder viele Besucher auf das Anwesen in Willebadessen locken. Künstler lassen sich gern an diesen Tagen an verschiedenen Orten über die Schulter schauen.

Kulinarische Spezialitäten und Köstlichkeiten laden im und am Schloss zum Verweilen und Genießen ein. Lassen Sie sich in die Herbst &Weihnachtswelt der neustenTrends entführen. Wohnaccessoires, Möbel, Stoffe´, Antiquarisches, Gemälde und Design gesellen sich zu Schmuck und Geschenken. Edles Geschmeide und attraktive Mode erfreuen auch jene, die sich beim Einkauf im besonderen Ambiente gerne einmal selbst beschenken möchten. Und bis zum Weihnachtsfest dauert es nicht mehr lange…dieses Event bietet Ihnen eine hervorragende Gelegenheit, ein besonderes Geschenk für Ihre Lieben zu finden.

Öffnungszeiten: Freitag 11 – 18.30 Uhr Samstag 11-18.30Uhr Sonntag 10 -18.00 Uhr Eintritt 9,00 €, Kinder frei. Seien Sie herzlich willkommen! Wir freuen uns Sie begrüßen zu dürfen!

Hunde sind angeleint Willkommen! Weitere Informationen: C & S GmbH, Steinheim, Katharina Kinkeldey Tel. 0 52 33 – 36 50 . www.garten-ambiente-nrw.de Veranstaltungsort: Schloss Willebadessen Lange Str. 34439 Willebadessen

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Archäologische Untersuchungen am Weltkulturerbe Corvey

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Höxter . Unmittelbar südlich des Weltkulturerbes Schloss Corvey (Kreis Höxter) untersucht derzeit ein Forscherteam des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit Unterstützung des Ludwig Boltzmann-Instituts für archäologische Prospektion und virtuelle Archäologie aus Wien die Überreste der mittelalterlichen Stadt Corvey, die sich einst an das berühmte Kloster anschloss. Außergewöhnlich dabei ist: Sie nutzen weder Bagger noch Spaten, sondern moderne Technologie.

Zerstörungsfrei in die Vergangenheit schauen: Auf der Suche nach mittelalterlichen Mauern senden die Forscher Radarstrahlen in den Boden. Foto: LWL/J. Coolen

Zerstörungsfrei in die Vergangenheit schauen: Auf der Suche nach mittelalterlichen Mauern senden die Forscher Radarstrahlen in den Boden. Foto: LWL/J. Coolen

Von der mittelalterlichen Siedlung um das ehemalige Kloster Corvey ist heute oberflächlich nichts mehr zu erkennen. Ihre Überreste liegen bis zu einem Meter tief unter der Erde. Frühere Ausgrabungen und Prospektionen haben bereits gezeigt, dass sich die zerstörte und verlassene Stadt Corvey über eine Fläche von rund 40 Hektar erstreckt. „Einen Teil dieses Areals untersuchen wir nun mithilfe hochauflösender Radarmessungen“, erklärt Joris Coolen von der LWL-Archäologie für Westfalen. „Dabei senden wir Radarstrahlen aus, die von den Mauern im Boden reflektiert werden und uns so ein Bild liefern.“ Dazu nutzen er und seine Kollegen Traktoren, mit denen sie über die Fläche fahren und Radarsonden vor sich herschieben. Am Ende werden die so gewonnenen Daten am Computer ausgewertet.

Mit dem Bodenradar lassen sich in erster Linie Steinmauern darstellen. Daneben nutzt das Team aber auch Magnetikmessungen, um auch andere archäologische Strukturen zu erfassen. Kleine Störungen im Erdmagnetfeld werden gemessen und kartiert, so dass sich archäologische Befunde wie zum Beispiel Öfen und verfüllte Gruben erkennen lassen.

Auf diese Weise muss nicht in den Boden eingegriffen werden und die Spuren der Vergangenheit können erhalten bleiben. „Die Stadtwüstung ist nicht nur ein geschütztes Bodendenkmal, sondern auch Teil des UNESCO-Weltkulturerbes“, erklärt Höxters Stadtarchäologe Andreas König. „Ausgrabungen bedeuten immer eine Zerstörung der archäologischen Strukturen, die wir als Archäologen eigentlich schützen wollen. Es ist daher von großem Vorteil, dass wir die mittelalterlichen Hinterlassenschaften untersuchen können, ohne diese ausgraben zu müssen.“ Die Stadtarchäologie Höxter ist in das Prospektionsprojekt ebenfalls als Kooperationspartner eingebunden und unterstützt die Erforschung der großflächig im Boden erhaltenen Stadtwüstung. Für die Untersuchung auf ihrem Grundstücksbesitz gab die Fürstenfamilie von Ratibor die Erlaubnis.

Das international renommierte Ludwig Boltzmann-Institut für archäologische Prospektion und virtuelle Archäologie zählt seit einigen Jahren zu den Partnern der LWL-Archäologie für Westfalen, die vor kurzem eine eigene Abteilung für Prospektionen eingerichtet hat. Das Institut hat mithilfe von zerstörungsfreien Methoden bereits international bedeutende Entdeckungen gemacht. In Westfalen führte die gemeinsame Arbeit unter anderem zum Auffinden mehrerer jungsteinzeitlicher Siedlungen in der Warburger Börde.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit lässt sich nun um das Weltkulturerbe Corvey ergänzen. „Die gewonnenen Messdaten könnten dabei als Grundlage für eine virtuelle Rekonstruktion der mittelalterlichen Stadt dienen“, so Coolen. „Dafür benötigt es aber auch noch verschiedener Informationen, die zum Teil auch nur Grabungen liefern können.“ Dadurch wäre es möglich die Stadt Corvey am Computer wieder auferstehen zu lassen und mehr darüber zu erfahren, wie das Umfeld der Klosteranlage einst aussah.

Historischer Hintergrund
Bereits im 9. Jahrhundert siedelten sich zahlreiche Menschen im Umfeld der Benediktinerabtei Corvey an. In den darauffolgenden Jahrhunderten wuchs der Siedlungskern zu einer großen Stadt heran mit einer eigenen Befestigung, einer eigenen Kirche, aufwändig gepflasterten Straßen und mehrstöckigen Häusern. Dennoch verloren sowohl die Abtei als auch die Stadt aufgrund politischer und wirtschaftlicher Umwälzungen im 13. Jahrhundert rasch an Bedeutung. Ein gezielter Überfall durch ein Bündnis aus der konkurrierenden Stadt Höxter, dem Bischof von Paderborn und Corveyer Beamter im Jahr 1265 führte zur endgültigen Zerstörung der Stadt.

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Nach Operationen wieder auf die Beine kommen

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Auftakt der 16. Corveyer Gesundheitsgespräche – Ärzte referieren über Nachsorge bei Unfällen

Höxter. Nach einem schweren Unfall ihre Mobilität und Flexibilität zu verlieren, ist für viele Menschen das schlimmste. „Manchmal kämpfen Ärzte um jeden Zentimeter, den die Patienten noch zurücklegen können“, erklärte Frank Blömker, Chefarzt für Unfallchirurgie am Klinikum Weser-Egge. Zusammen mit seinem Oberarzt Michael Hempelmann referierte er bei der Auftaktveranstaltung der 16. Corveyer Gesundheitsgespräche über die unfallchirurgische Nachsorge, die für die optimale Genesung nach einer Operation entscheidend ist.

Von links: Frank Blömker, Chefarzt für Unfallchirurgie, und Michael Hempelmann, der eine Praxis für Physikalische und Rehabilitative Medizin im Facharztzentrum Höxter leitet, referierten auf Einladung von Organisator Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt der Medizinischen Klinik I im St. Ansgar Krankenhaus Höxter, bei den 16. Corveyer Gesundheitsgesprächen zum Thema unfallchirurgische Nachsorge.

Von links: Frank Blömker, Chefarzt für Unfallchirurgie, und Michael Hempelmann, der eine Praxis für Physikalische und Rehabilitative Medizin im Facharztzentrum Höxter leitet, referierten auf Einladung von Organisator Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt der Medizinischen Klinik I im St. Ansgar Krankenhaus Höxter, bei den 16. Corveyer Gesundheitsgesprächen zum Thema unfallchirurgische Nachsorge.

„Wir tun alles dafür, dass der Verletzte seine frühere Form, Kraft und Beweglichkeit wiedererlangt und natürlich schmerzfrei leben kann“, sagte Blömker, der einen kurzen Einblick in den medizinischen Fortschritt am Beispiel einer verletzten Halswirbelsäule gab. Während diese Diagnose früher als nicht behandelbar galt, gibt es heute operative Therapiemöglichkeiten.

Mindestens genauso wichtig ist laut den Medizinern die Nachbehandlung: Michael Hempelmann, der als Facharzt auch eine eigene Praxis für Physikalische und Rehabilitative Medizin im Facharztzentrum Höxter leitet, gab den Zuhörern einen Überblick über ihre Rechte bei Anträgen auf Rehabilitationsmaßnahmen und Krankengymnastik. 

Dort werden keine Krankheiten behandelt, sondern die entsprechende Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit. „Es geht beispielsweise für einen Elektriker mit einer Schulterverletzung darum, wie er seine Montagearbeiten Kopf über weiterhin erledigen kann“, führte Michael Hempelmann aus.

Die nächste Veranstaltung der 16. Corveyer Gesundheitsgespräche ist am Mittwoch, 13. November, zum Thema: „Sodbrennen – eine Volkskrankheit. Wann reichen allgemeine Ratschläge, wann Medikamente und wann die Operation? Referieren werden Dr. Ekkehard Thießen, Chefarzt Medizinische Klinik II/Gastroenterologie sowie Prof. Dr. Joachim Mellert, Chefarzt Klinik für Viszeralchirurgie. Beginn ist um 17 Uhr im Medienraum von Schloss Corvey. Eine Anmeldung ist möglich bei der AOK NordWest unter Telefon 0800-26 55 50 65 36.

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Das VIA NOVA KUNSTFEST CORVEY ging zu Ende

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Mit tosendem Beifall für den Schauspieler Jens Harzer und die Capella de la Torre ging am Wochenende das VIA NOVA KUNSTFEST CORVEY zu Ende.

Höxter. Das Mysterienspiel „ Das große Welttheater “ des spanischen Dichters Pedro Calder ón de la Barca –  fulminant interpretiert durch den Ausnahmeschauspieler Jens Harzer und von der Capella de la Torre  musikalisch ins 17. Jahrhundert entrückt – zeigte als Höhepunkt am Sonntag noch einmal die gesamte  Intention des mehrwöchigen Kunstfestes. Die Figuren in Calder ó ns Theaters erinnern, dass unser  Leben letztlich eine einzige große Vorstellung ist, in der wir zwar unterschiedliche Rollen spielen,  doch als Menschen alle gleichwertig sind.  Einer der Grundgedanken des Christentums, das im 9. Jahrhundert von Corvey aus weit in den Norden getragen wurde. Das Christentum setzte sich gegen die unterschiedlichen lokalen Gebräuche und  Kulte durch und half den weltlichen Herrschern bei der wirtschaftlichen und ökonomischen  Zentralisierung ihrer Macht. Gleichzeitig veränderte es mit kulturellen Neuerungen den Alltag und  formte mit neuen Gedanken allmählich das Menschenbild um.

Von diesen epochalen Veränderungen gab das VIA NOVA KUNSTFEST CORVEY unter der  künstlerischen Leitung von Dr. Brigitte Labs-Ehlert eine sehr sinnliche wie wissenschaftlich  fundierte Vorstellung. Fast anderthalbtausend Zuschauer zog das Festival in seinen Bann. Die  erste deutsche Bibeldichtung „ Der Heliand “ , literarische Basis für die Christianisierung des Nordens,  wurde im Skriptorium des Klosters Corvey kopiert, von dort aus wirkt es in die Welt bis in unsere  Zeit, das machte das Festival an den drei Wochenenden in inszenierten Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Tanz-Performances deutlich. Und es geht weiter. Brigitte Labs-Ehlert gab unter großem Beifall eine Förderung durch die  Kunststiftung NRW für das n ä chste Kunstfest 2020 bekannt, das – ausgehend von den in Corvey kopierten Annalen des Tacitus – „ Wild. Wald. Welt “ zum Thema haben wird. Das Bild der  Deutschen und ihres Waldes steht im Mittelpunkt, jetzt schon ist für Labs-Ehlert klar: „ Der Mythos  vom deutschen Wald ist ein Holzweg. “ Herzog von Ratibor, Hausherr auf Schloß Corvey, freut sich  über den Erfolg des VIA NOVA – KUNSTFESTes, das sich explizit mit dem universellem Wert der UNESCO-Welterbestätte Corvey beschäftigt. Aus der reichen Geschichte heraus werden für  Gegenwart und Zukunft relevante Fragestellungen und Themen entwickelt.

Begonnen wurde das VIA NOVA KUNSTFEST CORVEY im Europäischen Kulturerbejahr 2018 mit  einer Ouvertüre, fortgesetzt wird es 2020-23 mit den weiteren Themenschwerpunkten „ Annalen des  Tacitus “ , Widukinds „ Sachsengeschichte “ , einem Kommentar zu Boethius’„ Trost der Philosophie “  sowie Homers „ Odyssee “ . Die künstlerische Leitung hat die Literaturwissenschaftlerin und  Altgermanistin Brigitte Labs-Ehlert.  2022 begeht das Kloster Corvey den 1200. Jahrestag seiner Gründung . Das VIA NOVA KUNSTFEST CORVEY gehört zu den besonders geförderten Jubiläumsprojekten der Kunststiftung NRW , die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feiert und aus diesem Anlass  dreißig Projekte aus den Bereichen Visuelle Kunst, Performing Arts, Musik und Literatur als  „künstlerische Vorhaben mit dem Ziel, das Besondere zu stärken und neue Räumeästhetischer  Erfahrung zu  ffnen “ in den Mittelpunkt ihrer Fördertätigkeit stellt

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Kreis Höxter als recyclingfreundlichster Kreis Deutschlands ausgezeichnet

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Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat den Kreis Höxter als „Recyclingpapier-freundlichsten Landkreis“ Deutschlands gewürdigt. Mit großer Freude nahm Landrat Friedhelm Spieker die Auszeichnung im Bundesumweltministerium in Berlin entgegen. Der Kreis verwendet ausschließlich Papier mit dem Blauen Engel, das für nachhaltiges Handeln steht.

Papieratlas2019_KreisHöxter Bundesumweltministerin Svenja Schulz überreichte Landrat Friedhelm Spieker im Beisein des Sprechers der Initiative Pro Recyclingpapier, Ulrich Feuersinger, die Auszeichnung als "Recyclingpapierfreundlichster Landkreis" Deutschlands in Berlin. Foto: Kirsch

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Bundesumweltministerin Svenja Schulz überreichte Landrat Friedhelm Spieker im Beisein des Sprechers der Initiative Pro Recyclingpapier, Ulrich Feuersinger, die Auszeichnung als „Recyclingpapierfreundlichster Landkreis“ Deutschlands in Berlin. Foto: Kirsch

Kreis Höxter. Insgesamt 36 Landkreise, 102 Städte und 45 Hochschulen hatten am diesjährigen „Papieratlas-Wettbewerb“ der Initiative Pro Recyclingpapier teilgenommen. „Der Papieratlas-Wettbewerb motiviert Städte, Kommunen und Hochschulen, auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel umzusteigen“, sagte Bundesumweltministerin Svenja Schulze bei der Verleihung in Berlin. „Für Recyclingpapier mit dem Blauen Engel muss kein Baum gefällt, kein Regenwald für neue Eukalyptusplantagen niedergebrannt und kein Tier aus seinem natürlichen Lebensraum vertrieben werden. Die beste Lösung ist Papiersparen. Aber wo Papier nötig bleibt, ist Recyclingpapier mit dem Blauen Engel eindeutig die umweltfreundlichste Wahl“, betonte sie.

Der Kreis Höxter beschafft für die Kreisverwaltung und die kreiseigenen Berufskollegs ausschließlich Papier mit dem Blauen Engel, insgesamt 5,4 Millionen Blatt Papier. Im Vergleich zu Frischfaserpapier spart die Herstellung mindestens 60 Prozent Wasser und Energie und verursacht deutlich weniger CO2-Emissionen. So konnte der Kreis Höxter im Jahr 2018 durch die Verwendung von Recyclingpapier mehr als 849.000 Liter Wasser und rund 175.000 Kilowattstunden Energie einsparen. „Damit leisten wir auf einfache Weise einen effektiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz“, sagte Landrat Spieker. Mit fünf kreisangehörigen Städten hat der Kreis Höxter zudem eine Einkaufskooperation gebildet, die gemeinschaftlich für Verwaltungen und Schulen in kommunaler Trägerschaft Papier mit dem „Blauen Engel“ beschafft. „Wir wollen damit auch Vorbild für andere zu sein“, setzt der Landrat auf möglichst viele Nachahmer. Darüber hinaus hat der Kreis Höxter die Kampagne „Recyclingpapier – Gut fürs Klima“ gestartet, die sich gezielt an Schulen und Bildungseinrichtungen wendet, um möglichst viele Menschen zum Mitmachen zu motivieren.

Der Papieratlas: Der Papieratlas wurde von der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) ins Leben gerufen. Die im Jahr 2000 gegründete IPR besteht aus 25 Unternehmen und fördert den Gebrauch von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel in Wirtschaft, Behörden, Kommunen, Hochschulen und Schulen. Unterstützung bekommt die IPR durch das Bundesumweltministerium, den Deutschen Städtetag, den Deutschen Städte- und Gemeindebund, den Deutschen Landkreistag, den Deutschen Hochschulverband und das Umweltbundesamt. „Das vorbildliche Engagement der Kommunen und Hochschulen für eine nachhaltige Papierbeschaffung wächst von Jahr zu Jahr. Angesichts der aktuellen Diskussionen um Klima- und Ressourcenschutz freut es uns besonders, dass wir mit dem Papieratlas ein Beispiel für konkretes Handeln setzen können“, so Ulrich Feuersinger, Sprecher der IPR.

Mehr Informationen zu der Kampagne und weiteren Aktivitäten zum Klimaschutz des Kreises Höxter unter: www.kreis-hoexter.de

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Kreis Höxter bedankt sich mit Fest für Ehrenamtliche

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„Wir möchten denjenigen Danke sagen, die sich in ihrer Freizeit so hervorragend für andere Menschen einbringen und das Gemeinwohl im Kreis Höxter bereichern“ – so bringt Landrat Friedhelm Spieker die Idee des Dankeschön-Festes des Kreises Höxter auf den Punkt. Alle ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger sind am Mittwoch, 20. November, ab 16 Uhr herzlich in die Beverunger Stadthalle eingeladen.

Mit einem Fest möchte der Kreis Höxter den Menschen Danke sagen, die sich ehrenamtlich engagieren. Hierzu laden Landrat Friedhelm Spieker, Filiz Elüstü (l., Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums), Dominic Gehle (r., Leiter der Abteilung Bildung und Integration) und Kulturmanagerin Bernadett Walker am Mittwoch, 20. November, ab 16 Uhr in die Beverunger Stadthalle ein. Foto: Kreis Höxter

Mit einem Fest möchte der Kreis Höxter den Menschen Danke sagen, die sich ehrenamtlich engagieren. Hierzu laden Landrat Friedhelm Spieker, Filiz Elüstü (l., Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums), Dominic Gehle (r., Leiter der Abteilung Bildung und Integration) und Kulturmanagerin Bernadett Walker am Mittwoch, 20. November, ab 16 Uhr in die Beverunger Stadthalle ein. Foto: Kreis Höxter

Kreis Höxter. Bei dem Fest werden auch der Integrationspreis und der Heimatpreis des Kreises Höxter vergeben.  „Bürgerschaftliches Engagement prägt das gesellschaftliche Leben im Kreis Höxter. Ehrenamtlich aktive Menschen sind vielen Bereichen unserer Gesellschaft unverzichtbar, etwa im Katastrophenschutz, für die Pflege der Kultur und des Brauchtums, die Wahrung des historischen Erbes, das soziale Miteinander, den Breiten- und Leistungssport, den Natur- und Landschaftsschutz, die Bereicherung des Lebensumfelds, und den Erhalt zivilgesellschaftlicher Werte, um nur einige Beispiele zu nennen“, erläutert Landrat Friedhelm Spieker. „Ihnen allen ist dieses Fest gewidmet. Das Dankeschön-Fest beginnt um 16 Uhr mit einem Steh-Café. Nach der Begrüßung durch Landrat Spieker wird gegen 16.45 Uhr der erste Heimatpreis des Kreises Höxter verliehen. „Insgesamt haben sich 19 zukunftsorientierte Projekte und beispielhafte Beiträge zum Erhalt und zur Sichtbarmachung des kulturellen Erbes im Kreisgebiet beworben.

Daraus wurden von einer Fach-Jury drei Preisträger ausgewählt, die auf dem Dankeschön-Fest verkündet werden“, so Bernadett Walker, Kulturmanagerin des Kreises Höxter. Der Heimat-Preis des Kreises Höxter ist insgesamt mit 10.000 Euro dotiert. Im Anschluss an die Preisverleihung des Kreis-Heimatpreises wird der Heimat-Preis der Stadt Beverungen verliehen. Um 17.45 Uhr wird dann der zweite Integrationspreis des Kreises Höxter vergeben. „Für die Nominierten können alle Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 10. November auf der Internetseite www.umfrageonline.com/s/integrationspreis19 abstimmen“, sagt Filiz Elüstü vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Höxter. Ab 18.45 Uhr gibt es einen Imbiss und ein Live-Musikprogramm der Band „Blech & KOllerbeck“. „Gemeinsam möchten wir den Abend dann ausklingen lassen“, sagt Landrat Spieker.

Der Eintritt zum Dankeschön-Fest ist frei. Um besser planen zu können, bitten die Organisatoren jedoch um eine Anmeldung bis zum 15. November über die Internetseite www.umfrageonline.com/s/2011. Als Ansprechpartnerin beantwortet Anna Kröger vom Kreis Höxter alle Fragen. Sie ist unter der Telefonnummer 05271 / 965 -3609 oder der E-Mailadresse a.kroeger@kreis-hoexter.de zu erreichen.

Das Dankeschön-Fest sowie der Heimat- und Integrationspreis werden gefördert und unterstützt von den NRW Landesministerien für Schule und Bildung; für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, von dem Förderprogramm KOMM-AN NRW sowie von dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Integrationspreis des Kreises Höxter wird außerdem von der Sparkasse Höxter und der Volksbank Höxter gefördert.

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Ostwestfalen-Lippe könnte pro Jahr 202 Millionen Plastikflaschen sparen

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OWL. Pfand-Berge aus Plastik: In Ostwestfalen-Lippe könnten pro Jahr rund 202 Millionen Einwegflaschen allein bei Mineralwasser und Erfrischungsgetränken eingespart werden – wenn Hersteller und Handel konsequent die gesetzliche Mehrwegquote einhielten. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. 

Ersetzt 37 PET-Flaschen: Die „Glasperlenflasche“ ist die am meisten verbreitete Mehrweg-Wasserflasche. Sie steht nicht nur bei der Ökobilanz ganz oben, sondern sichert auch Jobs bei Herstellern und Abfüllern.

Ersetzt 37 PET-Flaschen: Die „Glasperlenflasche“ ist die am meisten verbreitete Mehrweg-Wasserflasche. Sie steht nicht nur bei der Ökobilanz ganz oben, sondern sichert auch Jobs bei Herstellern und Abfüllern.

Die NGG Bielefeld-Herford geht bei der Berechnung von einem statistischen Pro-Kopf-Verbrauch von jährlich rund 148 Litern Mineralwasser und 116 Litern Erfrischungsgetränken aus. Hier lag der Anteil wiederbefüllbarer Mehrwegflaschen nach Angaben des Umweltbundesamts zuletzt bei lediglich 33 Prozent. Gesetzlich vorgeschrieben ist seit diesem Jahr jedoch eine Mehrwegquote von 70 Prozent. Für die Differenz von 37 Prozent ergäbe sich, ausgehend von einer durchschnittlichen Flaschengröße von einem Liter, in Ostwestfalen-Lippe eine Plastik-Ersparnis von 202 Millionen Flaschen. 

„Einwegflaschen drücken massiv auf die heimische Umweltbilanz. Denn die Plastikflaschen, auf die es 25 Cent Pfand gibt, werden nach nur einer Benutzung zerschreddert und aufwendig recycelt“, sagt Gewerkschafterin Gaby Böhm. Dagegen ersetzt eine 0,7-Liter-Wasserflasche aus Glas bei der Ökobilanz 37 PET-1-Liter-Flaschen. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Das Mehrwegsystem sei dabei nicht nur in puncto Umweltschutz wichtig, so Böhm. „Wenn Flaschen aus Glas oder robustem Plastik gesammelt, gereinigt und befüllt werden, dann sichert das auch Arbeitsplätze in der Getränkebranche. Sie beschäftigt rund 10.300 Menschen in Nordrhein-Westfalen.“ 

Mehrweg sei dabei auch ein entscheidender Beitrag gegen das „Pfand-Chaos“ im Super- oder Getränkemarkt, so die NGG. „Verbraucher klagen darüber, dass sie ihr Leergut häufig nur noch dort loswerden, wo sie es gekauft haben. Die beste Strategie dagegen sind die Standard-Mehrwegflaschen wie etwa die NRW- oder Euro-Flasche beim Bier. Sie werden in regionale Pools ohne weite Transportwege zurückgebracht und dort wieder befüllt“, erklärt Böhm. 

Die NGG ruft die Getränkehersteller und den Handel dazu auf, den „Einweg-Trend auf Kosten von Umwelt und Jobs“ zu beenden. Auch die Politik dürfe nicht länger tatenlos dabei zusehen, wie Mehrwegflaschen vom Markt gedrängt würden, betont Böhm. Das Thema gehöre bei der Bundesregierung oben auf die Agenda. „Umweltministerin Svenja Schulze sollte rasch einen Mehrweg-Gipfel einberufen – und sich dafür einsetzen, dass ein Verstoß gegen die Quote Konsequenzen hat.“ Hersteller, die die Mehrwegquote von 70 Prozent nicht einhalten, müssen bislang mit keinerlei Sanktionen rechnen, kritisiert die NGG. 

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Zähneputzen auch in der Schule

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Kreis Höxter. Die Pflege von Kinderzähnen ist enorm wichtig. Deshalb möchte der kinder- und jugendzahnärztliche Dienst des Kreises Höxter mit einem Projekt in Ganztagsbetreuungen an Grundschulen die richtige Zahnpflege unterstützen. „In den meisten Kindertageseinrichtungen werden nach dem Frühstück oder dem Mittagessen die Zähne geputzt. In der Schule ist dies oft nicht mehr der Fall. Deshalb möchten wir mithelfen, das Zähneputzen als gesundheitsförderndes Ritual auch in der Ganztagsschule zu integrieren und etablieren“, erklärt Dr. Lisa Hasenbein, Zahnärztin des Kreises Höxter.

Ganz interessiert verfolgten die Kinder des Offenen Ganztags der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Brakel den besonderen „Unterricht“ gemeinsam mit ihren Betreuerinnen Birgit Fahrig (l.) und Bernadette Heger (2. v. r.). Margarita Kerbs, Dr. Lisa Hasenbein und Gisela Borns (v. l.) vom kinder- und jugendzahnärztlichen Dienst des Kreises Höxter erklärten dabei, wie viel Zucker in Lebensmitteln steckt und wie man seine Zähne am besten putzt.Foto: Kreis Höxter

Ganz interessiert verfolgten die Kinder des Offenen Ganztags der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Brakel den besonderen „Unterricht“ gemeinsam mit ihren Betreuerinnen Birgit Fahrig (l.) und Bernadette Heger (2. v. r.). Margarita Kerbs, Dr. Lisa Hasenbein und Gisela Borns (v. l.) vom kinder- und jugendzahnärztlichen Dienst des Kreises Höxter erklärten dabei, wie viel Zucker in Lebensmitteln steckt und wie man seine Zähne am besten putzt.Foto: Kreis Höxter

Die integrative offene Ganztagsschule (IOGS) in Brakel mit ihrer Leiterin Nadine Beyermann hat sich sofort bereit erklärt, an dem Pilotprojekt teilzunehmen. Von den Sommerferien bis zu den Herbstferien haben die Kinder nach dem Mittagessen ihre Zähne geputzt. Zum Projektstart haben Dr. Lisa Hasenbein und ihr Team mit den 24 teilnehmenden Kindern darüber gesprochen, warum Zähne so wichtig sind und wofür man sie braucht. Danach haben die Kinder dann den Zuckeranteil verschiedener Lebensmittel ausgerechnet und per Zuckerwürfel dargestellt. Zum Abschluss gab es noch ein Zahn-Quizz.

Natürlich wurde auch das richtige Putzen mit den Kindern geübt. Damit dabei keine Zahnflächen vergessen werden, erklärte Zahnärztin Dr. Lisa Hasenbein den Kindern als Eselbrücke das KAI-System, mit dem die Zähne systematisch gesäubert werden: „K“ wie Kauflächen, die mit kurzen Hin- und Herbewegungen zuerst geputzt werden. Dann „A“ wie Außenflächen, die hingegen mit kreisenden Bewegungen und schließlich „I“ wie Innenflächen, die mit kleinen Kreisen und Auswischbewegungen gereinigt werden. „Gesunde Milch- und Kinderzähne sind enorm wichtig. Sie sind eine Voraussetzung dafür, dass Kinder richtig essen und sprechen können. Auch die Platzhalterfunktion für die bleibenden Zähne spielt eine große Rolle“, erklärt Zahnärztin Dr. Lisa Hasenbein.

Während der gesamten Projektlaufzeit stand das Team vom kinder- und jugendzahnärztlichen Dienst als Ansprechpartner zur Verfügung. „Am Anfang war es recht wuselig, aber nach ein paar Tagen hat sich das Zähneputzen gut eingespielt und die Kinder machen alle mit“, erklärt die Betreuerin Frau Fahrig. „Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn das Projekt so gut angenommen wird, dass das Zähneputzen fortgeführt wird und wir weitere Ganztagsbetreuungen für unsere Idee begeistern können“, ergänzt Dr. Lisa Hasenbein.

Wer sich näher über das Zähneputzen im Ganztag informieren möchte, kann sich gern mit dem kinder-und jugendzahnärztlichen Dienst des Kreises Höxter unter der Telefonnummer 05271 / 965-2113 in Verbindung setzen.

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Speditionsflotte fährt mit Region plus X

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Speditionsflotte fährt mit Region plus X Rollende Standortbotschafter

Kreis Höxter/Steinheim. Drei auf einen Streich: Die Spedition Mahlmann aus Steinheim baut ihr Engagement für die Region aus und schickt drei weitere Lkw als Standortbotschafter auf die Straßen. Das inhabergeführte Unternehmen, das bereits seit 1945 im Logistik-Geschäft ist, wirbt nun mit insgesamt sechs großflächig gestalteten Gespannen für die vielseitigen Standortvorteile im Kreis Höxter.

Schicken die Marketing-PS auf die Straße: (vlnr.) Axel Mahlmann, Heiko Böddeker, Gerhard und Andrea Mahlmann

Schicken die Marketing-PS auf die Straße: (vlnr.) Axel Mahlmann, Heiko Böddeker, Gerhard und Andrea Mahlmann

Mit den Lkw wächst auch die Zahl an Themen, die für den Kreis Höxter präsentiert werden können. Ein Auflieger widmet sich komplett dem Medizin- und Praxisstandort, der zweite der Tourismusregion und der dritte stellt die Karrierechancen bei den vielseitigen Unternehmen im Kreis Höxter in den Mittelpunkt. Das Heck ist bei allen Aufliegern mit der Deutschlandkarte und dem Slogan `Mitten in Deutschland` versehen. Überall in derBundesrepublik und dem auch im angrenzenden Ausland sind die Trailer künftig alsrollende Botschafter der Region unterwegs. Für das Ehepaar Mahlmann ist klar: „In Zeiten von Fachkräftemangel und demographischem Wandel ist es uns wichtig, die Region nachMöglichkeiten zu stärken.“ Deshalb zögerte Andrea Mahlmann auch nicht lang und hat bei der Neubestellung der Lkw sofort an die Region plus X gedacht. Botschafter transportieren Themen

„Das Ziel, den Kreis Höxter als wirtschaftsstarke, lebenswerte und sympathische Region zu profilieren können wir mit diesen Großformaten hervorragend erreichen. Bei der Neuauflage der Bedruckung haben wir unsere Botschafter noch präsenter in den Fokus gerückt. Die haben jetzt die Möglichkeit, sich selbst auf der Autobahn zu überholen,“ lacht Heiko Böddeker von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, die das Standortmarketing für den Kreis Höxter betreut. Auch die Lkw der Steinheimer Speditions-Flotte, die nicht vollflächig gestaltet sind, tragen stolz jeweils auf dem Heck das Logo der Region plus X und den Spruch ´Besser leben & arbeiten – Mitten in Deutschland´.Mahlmann zeigt Flagge für den Kreis Höxter.

Schon 2017 hat die Spedition Mahlmann drei LKW für Botschaften aus der Region plus X bereitgestellt. „Mit den heimischen Motiven sind unsere Fahrer gerne unterwegs“, sagt Gerhard Mahlmann, Geschäftsführer der Spedition. Die Reaktionen auf das rollende Standortmarketing waren bislang immer positiv, gerade von Geschäftspartnern und  Menschen mit Bezug zum Kreis Höxter kommen immer wieder positive Worte. „Viele Leute schicken uns Bilder, wenn sie die Auflieger unterwegs entdecken und freuen sich über das Stück Heimat auf der Autobahn,“ schildert Andrea Mahlmann die häufigsten Rückmeldungen.

Über diese positive Resonanz freut sich auch Heiko Böddeker: „Das zeigt, dass die rollenden Werbeflächen auffallen und Interesse wecken. Das Engagement der Spedition Mahlmann motiviert vielleicht weitere interessierte Unternehmen, sich bei uns für ähnliche Aktionen zu melden.“

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WAR-Kennzeichen wird zuteilungsfähig – Sonderöffnungszeit der Zulassungsstelle

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-Am 8. November in Warburg

-Das Bundesverkehrsministerium hat der Wiedereinführung des Altkennzeichens WAR zugestimmt. Wer sein angemeldetes Fahrzeug von HX auf WAR umkennzeichnen lassen möchte, hat dazu erstmals am Freitagnachmittag, 8. November, die Möglichkeit.

Kreis Höxter. Für den Kennzeichenwechsel auf WAR bietet der Kreis Höxter in der Zulassungsstelle in Warburg an diesem Tag extra eine Sonderöffnung von 13 bis 18 Uhr an. „Wir bereiten uns damit auf eine erhöhte Nachfrage in der Zulassungsstelle vor“, sagt Matthias Kämpfer, Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr des Kreises Höxter.

„Insgesamt sind rund 3.200 Reservierungen für WAR-Wunschkennzeichen eingegangen. Wenn alle innerhalb kürzester Zeit ihr Fahrzeug umkennzeichnen möchten, dann wird das ein enormer Mehraufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zulassungsstelle. Ohne Verzögerungen und Wartezeiten wird das nicht zu erledigen sein“, erklärt Elisabeth Scheel, Leiterin der Abteilung Straßenverkehr des Kreises Höxter. „Zumal in der Zulassungsstelle in Warburg aus technischen Gründen nur maximal drei Mitarbeiter gleichzeitig arbeiten können.“

Wer also mit seinem angemeldeten Fahrzeug auf WAR wechseln und dafür keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen möchte, kann sich gedulden und den ersten Ansturm abwarten. „Bereits reservierte Wunschkennzeichen bleiben ab Datum der Reservierung 90 Tage lang gesichert. So lange haben die Halter also Zeit, ihr Fahrzeug darauf an- oder umzumelden.“

Ab Montag, 11. November kann eine Umkennzeichnung von HX zu WAR und die Zulassung von Fahrzeugen mit WAR auch während der normalen Öffnungszeiten der Zulassungsstellen beantragt werden. Der Kreis Höxter bittet alle Kundinnen und Kunden der Zulassungsstelle, insbesondere in Warburg, um Verständnis für die ab November möglichen längeren Wartezeiten. Das ist bei einem Wechsel auf WAR zu beachten
Für eine Umkennzeichnung eines zugelassenen Fahrzeuges von HX auf WAR müssen Fahrzeugpapiere („Brief und Schein“), Personalausweis und die Kennzeichenschilder mit in die Zulassungsstelle gebracht werden. Es fallen Gebühren in Höhe von bis zu 50 Euro an, einschließlich der Gebühr für ein Wunschkennzeichen. Hinzu kommen die Kosten für den Kauf neuer Schilder. Wer sein Wunschkennzeichen bereits reserviert hat, kann die neuen Schilder vorab prägen lassen und zur Umkennzeichnung mitbringen, um die Bearbeitungszeiten zu verkürzen. Für die Umkennzeichnung von mehr als drei Fahrzeugen empfiehlt sich eine Terminvereinbarung.


Öffnungszeiten der Kfz-Zulassungsstellen des Kreises Höxter:

Warburg:
montags und dienstags: 7:30 – 15:30 Uhr
mittwochs und freitags: 7:30 – 12:00 Uhr
donnerstags: 7:30 – 18:00 Uhr

Höxter:
montags und dienstags: 7:30 – 15:30 Uhr
mittwochs und freitags: 7:30 – 12:00 Uhr
donnerstags: 7:30 – 18:00 Uhr
sowie am 2. Samstag im Monat: 10:00 – 12:00 Uhr

Für die Zulassungsstelle in Warburg können Termine per E-Mail angefragt werden (zulassung@kreis-hoexter.de), Termine für die Zulassungsstelle in Höxter können Sie hier online vereinbaren.

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LGS Infomarkt kommt nach Stahle

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Stahle. Am Samstag, 2. November macht der Infomarkt zu Landesgartenschau in Stahle halt. Von 10.30 bis 12 Uhr haben alle interessierten Gäste im Schützenhaus Stahle, Stahler Weg 12 wieder die Möglichkeit sich über den aktuellen Stand der Landesgartenschau zu informieren. 

Freuen sich auf den LGS Infomarkt im Stahler Schützenhaus (v.l.): Bernd Krüger (Kulturförderverein), Ulf Fiege, Michael lockstedt (FC Stahle 30), Claudia Koch (LGS gGbmH und Stadt Höxter), Klaus Rohner (Kulturförderverein), Rüdiger Happe (FC Stahle 30), Timo Elberg (Schützengesellschaft Stahle), Beate Rehker (Ortsausschussvorsitzende) und Ralf Haffke (Stadt Höxter)

Freuen sich auf den LGS Infomarkt im Stahler Schützenhaus (v.l.): Bernd Krüger (Kulturförderverein), Ulf Fiege, Michael lockstedt (FC Stahle 30), Claudia Koch (LGS gGbmH und Stadt Höxter), Klaus Rohner (Kulturförderverein), Rüdiger Happe (FC Stahle 30), Timo Elberg (Schützengesellschaft Stahle), Beate Rehker (Ortsausschussvorsitzende) und Ralf Haffke (Stadt Höxter)

„Die Infomärkte sind tolles Sprachrohr für die Einbringung eigener Ideen zur Landesgartenschau“, freut sich Stahles Ortsausschussvorsitzende, Beate Rehker: „Ich hoffe, dass möglichst viele Stahler dieses Angebot annehmen, um auf die Gestaltung der LGS auch bei uns Einfluss zu nehmen.“

Die Stadt Höxter möchte diese Gestaltung in den Ortschaften fördern. Ein Generationengarten ist ein mögliches Projekt, das in Stahle umgesetzt werden soll. Über den Weserradweg ist Stahle zudem gut mit dem Landesgartenschau-Gelände verbunden. Mit den Infomärkten möchten die Durchführungsgesellschaft, die Stadt Höxter und der Förderverein mit allen Interessierten über alle Themen rund um die Landesgartenschau ins Gespräch kommen.

 „Wir freuen uns, den Infomarkt bei uns im Schützenhaus zu Gast zu haben“, sagt auch Ulf Fiege, 1. Vorsitzender der Schützengesellschaft Stahle. Das Schützenhaus war 2014 in Eigenleistung durch Vereinsmitglieder neu gebaut worden. Am Samstag haben dort alle Stahler und Gäste die Möglichkeit sich über aktuelle Planung der Landesgartenschau zu informieren, bei Kaffee und Kuchen auszutauschen und eigene Ideen einzubringen.

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Da-Sein ist wichtig für die Genesung

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Intensivstationen des Klinikum Weser-Egge erhalten Zertifikat: Angehörige sind jederzeit willkommen

Kreis Höxter. Angehörige spielen als vertraute Menschen für Intensivpatienten eine besondere Rolle, sie leisten emotionalen Beistand und geben das wichtige Gefühl, dass sich jemand kümmert. Um gemeinsam alles für die Genesung zu tun, sind daher Angehörige auf den Intensivstationen des Klinikum Weser-Egge jetzt zu jeder Zeit willkommen, feste Besuchszeiten gibt es nicht mehr.

Freuen sich über die Auszeichnung "Angehörigenfreundliche Intensivstation" (v. l.): Pflegedienstleitung Janine Typou, Stefanie Becker vom Qualitätsmanagement, Pflegedienstleitung Johannes Reins sowie die Intensivpflegekräfte Dörthe Löwenich und Helmut Müller, Teamleitungen in Höxter, stellvertretend für die Kollegen der anderen Standorte.

Freuen sich über die Auszeichnung „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ (v. l.): Pflegedienstleitung Janine Typou, Stefanie Becker vom Qualitätsmanagement, Pflegedienstleitung Johannes Reins sowie die Intensivpflegekräfte Dörthe Löwenich und Helmut Müller, Teamleitungen in Höxter, stellvertretend für die Kollegen der anderen Standorte.

Für diese uneingeschränkte Öffnung und das damit verbundene „Engagement für mehr Menschlichkeit“ wurden die insgesamt vier Intensivstationen im St. Ansgar Krankenhaus Höxter, im St. Josef Hospital Bad Driburg, im St. Vincenz Hospital Brakel und im St. Rochus Krankenhaus Steinheim vom Verein Pflege e. V. mit dem Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ ausgezeichnet.  

„Neue pflegewissenschaftliche Erkenntnisse betonen, wie wichtig das Da-Sein der Angehörigen ist. Deswegen war es uns ein großes Anliegen, uns zu öffnen und die Angehörigen in unser therapeutisches Konzept zu integrieren“, sagt Stefanie Becker vom Qualitätsmanagement, die das Projekt initiiert und gemeinsam mit den Pflegdienstleitungen und den Kollegen von den Intensivstationen umgesetzt hat.

Patienten brauchen in den schweren Stunden vertraute Menschen aus ihrem Umfeld, die ihnen das Gefühl geben, nicht alleine zu sein. Auch wenn sie in Ausdrucksmöglichkeiten eingeschränkt sind, nehmen sie Berührungen und Zuwendung wahr. Besuche helfen außerdem, den Kontakt zur Außenwelt aufrechtzuerhalten. Angehörige sollten daher nicht zögern, von Neuigkeiten aus dem gewohnten Umfeld zu erzählen, die Hand zu halten oder zu streicheln. 

Zu den Maßnahmen für eine angehörigenfreundliche Intensivstation gehört auch die Gestaltung freundlicher Wartebereiche. Besucher können sich auf der Station durch Klingeln am Eingang anmelden und dort Platz nehmen, bis sich jemand meldet. Gerade morgens kann es durch Visiten oder intensive Pflegemaßnahmen manchmal zu Wartezeiten kommen. Da zum Gesundwerden auch Ruhe und ausreichend Schlaf gehören, bittet das Pflegepersonal darum, die Besucherzahl auf enge Zugehörige zu beschränken.  

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Plötzlicher Herztod – Wie kann ich mich davor schützen?

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21. Arzt-Patienten-Seminarreihe der Deutschen Herzstiftung in Höxter, Beverungen, Brakel, Borgentreich und Steinheim

Kreis Höxter. „Bedrohliche Herzrhythmusstörungen – Wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?“ lautet das diesjährige Motto der bundesweiten Herzwochen vom 1. bis zum 30. November. Seit nun 21 Jahren unterstützen die Kardiologen Dr. Martin Buerschaper mit Facharztpraxis in Höxter und Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt der Medizinischen Klinik I für Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Weser-Egge, Standort St. Ansgar-Krankenhaus Höxter, die Aufklärungskampagnen der Deutschen Herzstiftung.

Gemeinsam gegen den plötzlichen Herztod (v. l.): Hans-Jürgen Nolte von der AOK NordWest, Kardiologe mit Facharztpraxis Dr. Martin Buerschaper, Bettina Sturm von der Deutschen Herzstiftung und Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt in der Kardiologie am St. Ansgar Krankenhaus Höxter.

Gemeinsam gegen den plötzlichen Herztod (v. l.): Hans-Jürgen Nolte von der AOK NordWest, Kardiologe mit Facharztpraxis Dr. Martin Buerschaper, Bettina Sturm von der Deutschen Herzstiftung und Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt in der Kardiologie am St. Ansgar Krankenhaus Höxter.

Wie von einem Blitz getroffen fallen Menschen um und versterben, ca. 65.000 in Deutschland jährlich. Das entspricht 20 Prozent aller durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachten Todesfälle. Ursache ist oft eine bösartige Herzrhythmusstörung, meist das lebensgefährliche Kammerflimmern, welches häufig bei einem akuten Herzinfarkt, aber auch nach einem Herzinfarkt insbesondere bei Ausbildung einer Herzschwäche und Einschränkung der Pumpkraft des Herzens, auftritt. Seltener liegt eine Herzmuskelentzündung, ein Herzfehler oder eine angeborene Ursache vor. 

„Binnen weniger Minuten liegt dann ein Herzstillstand vor und wenn nicht sofort, am Besten per Elektroschock mit dem Defibrillator geholfen wird, ist alles zu spät,“ erklärt Dr. Eckhard Sorges. Wird der plötzliche Herzstillstand überlebt, hängt der weitere Verlauf entscheidend davon ab, wie schnell vor Ort mit geeigneten Gegenmaßnahmen begonnen wurde. So können schwere Gehirnschäden entstehen, wenn zu viel Zeit bis zu einer erfolgreichen Wiederbelebung vergeht. 

„Das Entscheidende ist der Zeitfaktor. Wir müssen sofort per Telefon den Rettungsdienst anrufen: 112 ist das Schlagwort. Danach ist die sofortige Herzdruckmassage bis zum Eintreffen des Rettungswagens lebensrettend!“ ergänzt Dr. Martin Buerschaper. Allerdings erst der Elektroschock rettet letztlich das Leben, also muss der Defibrillator so schnell wie möglich zum Patienten.

Um einem erneuten Herzstillstand vorzubeugen, wird den Patienten durch die Ärzte nach Abklärung der Ursache ein Defibrillator/ICD wie ein Herzschrittmacher unter die Haut eingepflanzt. Er erkennt die bösartigen Herzrhythmusstörungen und kann diese dann selbstständig per Elektroschock behandeln. 

Wer ist betroffen? Wie beuge ich dem Schicksalsschlag vor? In ganz Deutschland erfolgen im November hierzu Arzt-Patienten-Seminare, um Aufklärung hinsichtlich Vorbeugung und der notwendigen Akut-Behandlung zu leisten. „Wir hoffen auf eine große Resonanz. Mit den Veranstaltungen im Rahmen der Herzwoche wollen wir für mehr Achtsamkeit sensibilisieren. Denn die eigene Gesundheit wird meist erst dann zum Thema, wenn sie gefährdet ist“, sagt Hans-Jürgen Nolte, Teamleiter Prävention beim Kooperationspartner AOK NordWest.

Die Veranstaltungsreihe der Deutschen Herzstiftung wird zusätzlich in Borgentreich durch die BSG Borgentreich und in Steinheim durch die Selbsthilfegruppe Herz-Kreislauf des Kreises Höxter unterstützt.  

Termine und Orte der Arzt-Patienten-Seminare im November:

Dienstag, 5. November 2019, Beverungen, 18:00-19:30Uhr

Stadthalle Beverungen, Kolpingstraße 5

Mittwoch, 6. November 2019, Brakel, 18:00-19:30 Uhr 

Bildungszentrum Weser-Egge, Danziger Straße 17

Samstag, 9. November 2019, Höxter, 10:00-12:00 Uhr

Hotel Niedersachsen, Grubestraße 3-7

Mittwoch, 13. November 2019, Borgentreich, 18:00-19:30 Uhr

Katholisches Pfarrheim, Steinweg 22 

Samstag, 23. November 2019, Steinheim, 10:00-12:00 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum, Zugang Pyrmonterstraße 11

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Verein Natur und Technik lädt am 16. November zum MINT.Erlebnistag ein

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Das Berufskolleg Kreis Höxter am Standort Brakel öffnet am Samstag, 16. November, seine Türen für interessierte Besucher und Schüler. Zudem findet gleichzeitig der MINT.Erlebnistag des Vereins Natur und Technik statt mit einem vielfältigen Angebot an Mitmach-Ständen, zum Experimentieren, Schrauben, Programmieren, Raten und Erfahren.

Laden zum MINT.Erlebnistag ein: Nils Dorn (v. l.), Michael Urhahne und Peter Gronemeyer vom Organisationsteam des Vereins freuen sich beim MINT-Erlebnistag am Samstag, 16. November, in Brakel auf viele interessierte Besucher. (Foto: Natur und Technik e.V.)

Laden zum MINT.Erlebnistag ein: Nils Dorn (v. l.), Michael Urhahne und Peter Gronemeyer vom Organisationsteam des Vereins freuen sich beim MINT-Erlebnistag am Samstag, 16. November, in Brakel auf viele interessierte Besucher. (Foto: Natur und Technik e.V.)

Brakel. „Es ist wieder ein abwechslungsreiches Programm entstanden. Viele Partner der letzten Jahre sind dabei, aber es sind auch wieder Neue dazugekommen“, macht die Vereinsvorsitzende Petra Spier neugierig auf einen Besuch. Gemeinsam mit mehr als 35 Kooperationspartnern des Vereins werden Mitmach-Stationen rund um das Thema MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) angeboten. Vom bunten Reagenzglas bis zum Betrieb einer CNC-Fräse ist für alle Altersgruppen etwas dabei. „Jugendliche können zum Beispiel mit ihren Eltern oder Großeltern Metall- und Holzbearbeitung, Elektrotechnik sowie Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik kennenlernen oder sich über Ausbildungsberufe in diesen Bereichen informieren“, sagt Peter Gronemeyer, Mitglied des Organisationsteams.

Der Verein Natur und TechnikDer Verein Natur und Technik e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen im Kreis Höxter für die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern, sie zu fördern und an Berufe im MINT-Bereich heranzuführen. Unterstützt durch vier pädagogische Beiräte werden für Kinder und Jugendliche von der Kita über die Schule bis zum Ende der beruflichen Ausbildung Projekte und Workshops initiiert und umgesetzt sowie mit Vereinsmitteln weitere Projekte der MINT-Förderung im Kreis unterstützt. Der Verein ist Träger des lokalen zdi-Netzwerks Natur und Technik Bildungsregion Kreis Höxter. zdi steht für „Zukunft durch Innovation.NRW“. Koordiniert wird zdi vom Wissenschaftsministerium NRW. Landesweite Partner sind unter anderem das Schulministerium, das Wirtschaftsministerium und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Die Arbeit des Vereins wird im Kreis Höxter durch Unternehmen, Einrichtungen sowie weitere private und öffentliche Akteure unterstützt und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Das könnte Sie auch interessieren… Natur und Technik e.V. ist das innovative MINT-Netzwerk in der Bildungsregion Kreis Höxter:  Die Abteilung Bildung und Integration des Kreises Höxter stellt die Geschäftsstelle des Vereins Natur und Technik e. V.. Der Verein ist Träger des „zdi-Netzwerkes Natur und Technik Bildungsregion Kreis Höxter“ in der Gemeinschaftsoffensive „zdi – Zukunft durch Innovation“ zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Fachkräftenachwuchses in Nordrhein-Westfalen.

Naturwissenschaftlich-technische Bildung im Kontext von Lernwerkstattarbeit: Der Unterricht in Lernwerkstätten stellt den selbstbestimmten Lernprozess von Kindern in den Mittelpunkt. Naturwissenschaftliche Methoden und Modelle werden über das direkte Erleben, Erfahren und Untersuchen von Phänomenen erschlossen. zdi – Schülerlabore: zdi-Schülerlabore ermöglichen Schülerinnen und Schülern die Durchführung von technischen Experimenten unter nahezu professionellen Bedingungen. Sie können hier im Kreis an gleich drei außerschulischen Standorten die naturwissenschaftlich-technische Forschung unter realen Bedingungen ausprobieren und kennenlernen.


 

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Referenzpraxis soll Erkenntnisse liefern: Kann Telemedizin funktionieren?

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Landrat Friedhelm Spieker hat Anfang des Jahres die Initiative ergriffen, um gemeinsam mit der Ärzteschaft rechtzeitig Maßnahmen für eine Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung zu entwickeln.

Sind gespannt, welche Erkenntnisse das Ausprobieren von telemedizinischen Maßnahmen in der Referenzpraxis aus Scherfede bringen: Dr. Elmar Arens (l.), Dr. Alexander Hoffmann (r.), Birger Kriwet von der Vereinigten Volksbank (2. v. r.) und Landrat Friedhelm Spieker. Foto: Kreis Höxter

Sind gespannt, welche Erkenntnisse das Ausprobieren von telemedizinischen Maßnahmen in der Referenzpraxis aus Scherfede bringen: Dr. Elmar Arens (l.), Dr. Alexander Hoffmann (r.), Birger Kriwet von der Vereinigten Volksbank (2. v. r.) und Landrat Friedhelm Spieker. Foto: Kreis Höxter

Kreis Höxter.  Mit Hilfe einer großzügigen Spende der Vereinigten Volksbank will der Kreis Höxter nun ausprobieren, welche Rolle die Telemedizin dabei spielen kann und gemeinsam die Weiterentwicklung des ländlichen Raums vorantreiben. Dazu konnte die Gemeinschaftspraxis Dres. med. Arens und Hoffmann in Scherfede gewonnen werden, um als Referenzpraxis entsprechende Erkenntnisse zu gewinnen. „Wir müssen bei der ärztlichen Versorgung der Menschen im Kreis Höxter am Ball bleiben“, sagt Spieker.

Nach der Einrichtung einer Koordinierungsstelle sollen die Aktivitäten nun noch ausgeweitet werden. „Theorien helfen auf Dauer nicht weiter – wir wollen ganz praktisch ausprobieren, wie Telemedizin eingesetzt werden kann.“ Seine Freude ist deshalb groß, dass die Vereinigte Volksbank den Kreis Höxter bei diesem Vorhaben unterstützt, hätte dieser Versuch sonst doch nicht umgesetzt werden können. „Die enge Verbundenheit zu unserer Heimatregion sowie die zukunftsorientierte Ausrichtung des Projektes haben uns die Entscheidung für eine Spende leicht gemacht“, erklärt Birger Kriwet vom Vorstand der Bank, der sich dabei sozusagen als Pate für das Projekt sieht. „Gerade auch der Einsatz neuer Technologien war eine zusätzliche Motivation, schließlich wollen wir auch die guten Ideen aus dem Projekt SmartCountrySide in den Musterdörfern mit Schulungen und weiteren Angeboten unterstützen.“n Wandel durch Digitalisierung erreicht die Medizin und die Gesundheitsversorgung

„Der Deutsche Ärztetag hat das Verbot der ausschließlichen Fernbehandlung gelockert, so dass Ärzte künftig ihre Patienten ohne vorherigen persönlichen Erstkontakt telefonisch oder per Internet behandeln können“, erläutert Landrat Friedhelm Spieker. „Das war ein klares Votum für den Ausbau der Telemedizin.“ Er geht davon aus, dass die Telemedizin in Deutschland einen Schub erhalten wird, weil rechtliche Grauzonen beseitigt wurden und Ärzte mehr Handlungsspielräume erhalten. So sieht es auch Dr. Alexander Hoffmann: „Der dramatische Wandel durch die Digitalisierung hat längst auch die Medizin und die Gesundheitsversorgung erreicht. Es ist also gut, wenn wir dieses Thema aktiv angehen und eigene Erfahrungen sammeln. Dabei ist uns trotzdem allen klar: Der persönliche Arzt-Patienten-Kontakt stellt weiterhin den ,Goldstandard‘ ärztlichen Handelns dar.“ Deshalb solle die Fernbehandlung grundsätzlich an die Niederlassung in einer Praxis gebunden werden, fordert er. „Wichtig ist auch, dass Patienten zeitnah persönlich einen Arzt sprechen können.“

Bei dem Projekt sollen die Möglichkeiten zur Prozessoptimierung getestet werden: Wie weit können die vorhandenen Hausärzte entlastet werden? Aber auch die Nachwuchsförderung steht bei diesem Projekt im Fokus, schließlich unterstreicht der Einsatz modernster Technik die Attraktivität der Region für junge Mediziner. Nicht zu vergessen ist natürlich auch die Vorbereitung ganz allgemein auf neue Entwicklungen bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens, wie zum Beispiel elektronische Gesundheitskarten und Rezepte. „Im digitalen Zeitalter und angesichts der wachsenden Akzeptanz von Onlinediensten in der Bevölkerung ist der Zusatznutzen einer internetgestützten Fernbehandlung nicht von der Hand zu weisen“, sagt Caroline Fechner vom Kreis Höxter, die in der Koordinierungsstelle die Fäden für alle Aktivitäten in der Hand hält und als zentrale Ansprechpartnerin auch bei diesem Projekt dient. „Telemedizinische Angebote können die Versorgung sinnvoll ergänzen und Patienten sowie Ärzte entlasten. Den Patienten werden unnötige Wege und Wartezeiten erspart“, erläutert Fechner, „die telemedizinischen Anwendungen können somit in vielen Bereichen einen echten Mehrwert für Patienten darstellen.“ Genauso wie Dr. Elmar Arens sieht sie diese als unterstützenden Anteil ärztlichen Handelns: „Telemedizinische Methoden in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sollen ärztliches Handeln nicht ersetzen.“


  • Was ist eigentlich Telemedizin?  – Telemedizin ist ein Sammelbegriff für verschiedenartige ärztliche Versorgungskonzepte, die als Gemeinsamkeit den grundlegenden Ansatz aufweisen, dass medizinische Leistungen der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in den Bereichen Diagnostik, Therapie und Rehabilitation sowie bei der ärztlichen Entscheidungsberatung über räumliche Entfernungen hinweg erbracht werden. Hierbei werden Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt. Telemedizinische Methoden finden einen zunehmend breiteren Einsatz in der Patientenversorgung in Deutschland. Das Spektrum dieser modernen Versorgungsformen umfasst mittlerweile nahezu alle medizinischen Fachgebiete. Deutlich macht das vielleicht ein Beispiel: Das Medizinische Fachpersonal besucht einen Patienten in häuslicher Umgebung. Die Bilddokumentation einer chronischen Wunde wird mittels Smartphone aufgenommen und sicher an die Arztpraxis zur Dokumentation / Interpretation oder für Rückfragen an den Arzt übermittelt. – 

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