Auch in diesem Jahr finden zum bundesweiten Vorlesetag am 15. November im gesamten Kreisgebiet viele Aktionen für Kinder und Jugendliche statt. Mit dabei ist auch Märchenerzählerin und Vorleserin Waltraud Albers. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Höxter möchte etwa Vereine, Schulen oder Gemeinden dazu motivieren, sich mit eigenen Vorlese-Angeboten zu beteiligen. Alle Angebote im Kreis Höxter werden dann auf der Homepage www.integration.kreis-hoexter.de angekündigt Foto: Kreis Höxter
Kreis Höxter. Regelmäßiges Vorlesen fördert die Kreativität und unterstützt die individuelle Entwicklung von Kindern – deshalb möchte das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Höxter Vereine, Schulen und Organisationen dazu motivieren, sich mit eigenen, mehrsprachigen Vorlese-Aktionen am bundesweiten Vorlesetag am Freitag, 15. November, zu beteiligen. „Den Ort, die Zeit und die Bücher können die Veranstalter selbst bestimmen“, erklärt Filiz Elüstü, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Höxter. „Auch die Sprache, in der vorgelesen wird, kann frei gewählt werden. Die Aktionen sollten sich jedoch gezielt an Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund oder junge Flüchtlinge richten.“
Begeisterung für das Lesen wecken Ziel des Vorlesetages ist es, bei allen Kindern – egal welcher Herkunft – die Begeisterung für das Lesen zu wecken. „Gerade bei jungen Menschen fördert regelmäßiges Vorlesen die Kreativität und unterstützt die individuelle Entwicklung“, sagt Kreisdirektor Klaus Schumacher. Studien zeigen auch: Kinder und Jugendliche, denen in ihrer frühen Kindheit vorgelesen wurde, entwickeln einen engen Bezug zum Lesen. Sie haben selbst mehr Freude daran, lesen häufiger und intensiver und haben in vielen Schulfächern im Schnitt bessere Schulnoten.
Vereine und Organisationen, die sich am Vorlesetag beteiligen möchten, können ihre Aktionen bei Filiz Elüstü vom Kreis Höxter unter der Telefonnummer 05271 / 965-3612 oder der E-Mailadresse ki@kreis-hoexter.de anmelden.
Die Termine werden dann auf der Homepage des Kommunalen Integrationszentrums unter www.integration.kreishoexter.de angekündigt.
Kardiologen aus Bad Driburg beteiligen sich an Aufklärungskampagne der Deutschen Herzstiftung – Vortrag am 21. November
Bad Driburg. „Bedrohliche Herzrhythmusstörungen – Wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod?“ lautet das diesjährige Motto der bundesweiten Herzwochen. Auch die Kardiologen des St. Josef Hospitals, Dr. Jörg Stachowitz (Leitender Oberarzt) und Dr. Detlef Michael Ringbeck (Chefarzt) unterstützen die Aufklärungskampagne der Deutschen Herzstiftung.
Chefarzt Dr. Detlef Michael Ringbeck (zweiter von links) und Dr. Jörg Stachowitz referieren zum Thema „Plötzlicher Herztod“. Unterstützt werden sie von Bürgermeister Burkhard Deppe (Mitte). Dr. Marian Lacko (links) unterstützt das Kardiologen-Team am St. Josef Hospital seit diesem Jahr.
Der Vortrag beginnt am Donnerstag, 21. November, um 16 Uhr im Rathaus Bad Driburg (großer Sitzungssaal). Etwa 65.000 Menschen aus Deutschland fallen nach Angaben der Deutschen Herzstiftung jährlich dem plötzlichen Herztod zum Opfer. Das entspricht 20 Prozent aller durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachten Todesfälle. Ursache ist häufig eine bösartige Herzrhythmusstörung, meist das lebensgefährliche Kammerflimmern, das häufig bei oder nach einem Herzinfarkt auftritt.
Wie kann ich vorbeugen? Wie sehen lebensrettende Sofortmaßnahmen aus? Diese und weitere Fragen werden an diesem Abend von den Medizinern beantwortet. Unterstützt werden die Kardiologen des St. Josef Hospitals von Bürgermeister Burkhard Deppe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Im Rahmen des diesjährigen Herbsferienprogramms des Jugendtreff Höxter haben 5 Jugendliche vom Projekt Plastikfrei zusammen mit den Betreuerinnen Jennifer Fröhlich und Iwona Lokaj vom Jugendtreff Höxter ein Escape ‐ Game für Kinder organisiert.
In der Aktion am 12. Oktober ging es darum, dass die Kinder ein spannendes Abenteuer durch eine gut inszenierte Kulisse und eine spannende Hintergrundgeschichte erleben.
Teilnehmer, Projektbeteiligte und Betreuer freuen sich nach einem erfolgreichem Rätselspaß: Zoe, Jennifer Fröhlich (hinten, Jugendtreff), Abby, Annika (hinten, Projektgruppe Plastikfrei), Tim (Projektgruppe Plastikfrei), Kevin (Projektgruppe Plastikfrei), Rebekka, Anna-Sophie, Aljosha, Finja (Projektgruppe Plastikfrei) und Kira (Projektgruppe Plastikfrei). Foto: Jugendtreff Höxter
Höxter(Kreis). In diesem Fall wurden die Kinder in das Jahr 2075 versetzt und mussten sich mit einer vom Klimawandel und Umweltverschmutzung geprägten Welt auseinandersetzen. Ziel des Spiels war es ein Stückchen Land zu finden, an dem es noch ausreichend Ressourcen zum Leben gibt. „Anhand des Spiels wurden mögliche Folgen von Umweltverschmutzung und Klimaerwärmung dargestellt und so ein aktuelles Thema spielerisch aufgegriffen“, berichtet Jennifer Fröhlich. Während des Spiels mussten die teilnehmenden Kinder gemeinsam knifflige Rätsel lösen und zusammenarbeiten, um sich so von Raum zu Raum zu rätseln. „Wir wollten etwas Neues ausprobieren und so eine Aktion gab es für Kinder noch nicht“, fügt die Jugendtreff Mitarbeiterin hinzu.
Die Idee hinter dem Spiel sowie die Planung und Durchführung der Aktion wurde von den Jugendlichen selbst gestaltet und umgesetzt. „Die Jugendlichen nahmen im Spiel selbst auch unterschiedliche Rollen ein und begleiteten die Kinder so durch die einzelnen Räume. So konnten sie selbst die Umsetzung und den Erfolg ihrer Aktion erleben“, sagt Iwona Lokaj. Da die Aktion den teilnehmenden Kindern und den Jugendlichen gut gefallen hat, möchte der Jugendtreff Höxter zukünftig weitere Escape ‐ Games für Kinder planen. Das Projekt Plastikfrei wurde Anfang des Jahres ins Leben gerufen und besteht aus einer Jugendgruppe, die regelmäßig Aktionen zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit plant, sich aber auch für gemeinsame Spieleabende und Freizeitaktionen im Jugendtreff trifft.
Interessierte erhalten weitere Informationen auf der Website www.juzi‐ hoexter.de oder unter 05271/920393.
An der Kreisleitstelle in Brakel finden derzeit umfassende Baumaßnahmen statt. Unter anderem wird die erste Etage durch einen Anbau vergrößert. Hier sollen in Zukunft mehr Disponenten-Arbeitsplätze verfügbar sein, an denen die eingehenden Notrufe angenommen werden. Auch das Erdgeschoss wird umfangreich saniert und optimiert.
Gaben den offiziellen Startschuss für den Umbau der Kreisleitstelle in Brakel: (vorne, v.l.) Dipl.-Ing. Reinhard Lücking (Geschäftsleitung Allerkamp-Lücking, Brakel), Landrat Friedhelm Spieker, Architektin Ines Koßmann, Johannes Ritter (Leiter der Kreisleitstelle), (hinten, v.l.) Maren Brugmann (Architekturbüro Ines Koßmann), Jürgen Romund (Kreisleitstelle), Dietmar Haneke (Kreis Höxter), Andreas Niggemeyer (Kreis Höxter),Matthias Kämpfer (Kreis Höxter). Foto: Kreis Höxter
Höxter (Kreis). „Mit der Baumaßnahme reagieren wir auf die neuen Aufgaben, vor denen der Bevölkerungsschutz steht“, sagt Landrat Friedhelm Spieker beim Startschuss der Arbeiten. Im Zuge der Arbeiten wird das Obergeschoss der Kreisleistelle umfangreich ausgebaut und um eine Fläche von rund 400 Quadratmetern erweitert. Dies geschieht im laufenden Betrieb in mehreren Bauabschnitten. „Bei diesem Bauvorhaben wurde ein spezieller Sicherungsmaßnahmenplan entwickelt, um die durchgehende Notrufversorgung der Bürger im Kreis Höxter zu gewährleisten“, sagt die Architektin Ines Koßmann. Im Zuge der Arbeiten entsteht unter anderem ein großer funktionaler Leitstellenraum. „Die Ausstattung wird technisch auf dem neusten Stand sein.
Auch in räumlicher Hinsicht werden wir alle Anforderungen erfüllen, die jetzt und in Zukunft an eine moderne Einsatzleitung und -koordination gestellt werden“, sagt Matthias Kämpfer, Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr des Kreises Höxter. Herzstück des neuen Leitstellenraumes wird der Disponenten-Arbeitsbereich mit bis zu sieben Einsatzleitplätzen sein. Bisher konnten Notrufe von maximal vier Disponenten gleichzeitig angenommen werden.
Zudem wird ein neuer Sozialtrakt unter anderem mit Umkleide, Dusch- und Ruhemöglichkeiten für die Disponenten im 24-Stunden-Dienst entstehen. Die bisherigen Aufenthaltsräume werden zu Büroräumen und Räumen für EDV-Technik umfunktioniert. Darüber hinaus werden im Erdgeschoss Räume für technische Mitarbeiter der Kreisfeuerwehrzentrale hergerichtet. Mit dem Umbau der Kreisleitstelle werde auch die interkommunale Zusammenarbeit im Bevölkerungsschutz weiter vorangetrieben, sagte Landrat Spieker beim symbolischen ersten Spatenstich zum Start der Baumaßnahme. „Die gesellschaftliche Entwicklung im ländlichen Raum verlangt eine immer engere Zusammenarbeit über Kreisgrenzen hinweg.
Deshalb sind die Leitstellen der Kreise Höxter, Lippe und Paderborn in den letzten Jahren immer stärker vernetzt worden. Fällt beispielsweise eine Leitstelle aus oder ist der Notruf überlastet, springen die Partner-Kreise ein. Der Bürger, der die 112 wählt, merkt davon nichts. Alles läuft automatisch im Hintergrund. Egal, ob jemand in Brakel, Blomberg oder Büren wohnt: Sein Notruf wird sofort angenommen. Damit können die betroffenen Bürgerinnen und Bürger der drei Kreise, also rund 814.000 Menschen, auch in Ausnahmesituationen auf bestmögliche und vor allem auf schnelle Hilfe vertrauen.“
Auch Matthias Kämpfer verdeutlichte, wie sich die Einsatzzahlen verändert haben, die von der Kreisleitstelle aus koordiniert werden. „Im Jahr 1998 hatten wir insgesamt 15.000 Einsätze. In 2016 waren es schon 25.000 – und bis heute mit steigender Tendenz. Diese Entwicklung sehen wir auch in anderen Kreisen“, erklärt er. Ein Grund sei der demografische Wandel. „Wenn die Gesellschaft insgesamt älter wird, nehmen auch die altersbedingten Krankheiten zu. Das bedeutet etwa für den Rettungsdienst mehr gesundheitliche Notfälle.“ Der erste Bauabschnitt des Leitstellen-Umbaus soll aller Voraussicht nach im Sommer 2020 beendet werden.
Bis zur geplanten Fertigstellung Ende 2020 kann man nun zusehen, wie Höxters neues Hallenbad entsteht. Foto: Stadt Höxter
Höxter. Auf der Baustelle von Höxters neuem Hallenbad gehen die Bauarbeiten wie geplant voran. Damit die Bürgerinnen und Bürger den Baufortschritt von zuhause verfolgen können, hat die Stadt Höxter auf Vorschlag des Arbeitskreis Bäder eine Webcam eingerichtet. Unter www.hoexter.de/hallenbad können die Bilder eingesehen werden. Die Kamera liefert zwischen 7.00 und 19.00 Uhr alle 10 Minuten ein neues Bild. Außerdem gelangt man von der Seite zu einem Zeitstrahl mit einer Übersicht der letzten 7 Tage.
Die entsprechende Technik stammt vom Berliner Unternehmen Data Components. Momentan werden bei dem Hallenbadneubau die Kellerdecken verlegt und die Kursbecken zum Betonieren eingeschalt. Erschrecken sollte man sich allerdings nicht, wenn man auf den Bildern keine Arbeiter auf der Baustelle sieht. Aufgrund des Datenschutzes werden bewegliche Objekte wie Personen und Fahrzeuge automatisch entfernt. Bis zur geplanten Fertigstellung Ende 2020 kann man nun zusehen, wie Höxters neues Hallenbad entsteht.
Weitere Informationen Auf der Webseite der Stadt: https://www.hoexter.de/hallenbad Link direkt zur Übersicht: https://feed.yellow.webcam/feed/98PBSTL2W/
Image may be NSFW. Clik here to view.Weihnachten feiern in OWL – die schönsten Weihnachtsmärkte 2019 OWL. Das Team vom OWL – Journal präsentiert seinen Leserinnen und Lesern die schönsten Weihnachtsmärkte 2019 in Ostwestfalen – Lippe. Hier folgt die Übersicht aller Weihnachtsmärkte mit seinen Highlights, Termine, etc.
Weihnachtsmarkt in Bielefeld, Foto: Bielefeld Marketing
Bielefeld: Termine: 25.11. – 30.12.2019. In der Bielefelder Innenstadt, der Altstadt, der Flaniermeile entlang der Bahnhofstraße erwartet den Besuchern ein besonderes Weihnachstmarkt-Ambiente: 120 Stände im Herzen Bielefelds präsentieren hier Besonderheiten – von künstlerischen Kreationen über kulinarische Köstlichkeiten bis hin zu Glühwein und Mandeln. Der alte Markt, Bielefelds gute Stube, präsentiert sich dieses Jahr wieder mit neuen Hütten- und Licht – Schmuck
Das besondere Highlight: Zur Premiere gehört in Bielefeld dieses Jahr das 1. Mal eine Eislaufbahn sowie eine Curlingbahn zum Eisstockschießen mit zum Programm, die bereits ab dem 22.11.2019 ihre Betriebe öffnen.
Gütersloh: Termine: 28.11.- 30.12.2019. Wenn es in der Innenstadt nach Zimt, Bratäpfeln, Waffeln und Plätzchen duftet und Lichterglanz über dem Berliner Platz liegt, dann beginnt der Gütersloher Weihnachtsmarkt. In diesem Zeitraum wird hier die besinnliche Jahreszeit gefeiert. Auf der Weihnachtsbühne findet abwechslungsreiches Programm statt.
Eine Mischung aus Gospel, Swing, Drehorgelklängen und moderner Musik verschönert das Warten auf das große Fest. Optischer Mittelpunkt ist der prächtig geschmückte große Weihnachtsbaum, der auch ein beliebtes Fotomotiv ist.
Weihnachtsmarkt in Halle (Westfalen), Foto: Stadt Halle W.
Halle (Westfalen). Termine: 1. Advent (Freitag – Sonntag). Der Kirchplatz der Johanniskirche verwandelt sich in eine gemütliche, familiäre Atmosphäre. Die Weihnachtsbuden in Fachwerkstil zeichen über die Ortsgrenzen den Weihnachtsmarkt in Halle hinaus.
Das große Hexenhaus gilt hier als eine besondere Attraktion und der Nikolaus lässt die Kinderherzen höher schlagen. Ein breitgefächertes Musikprogramm und der verkaufsoffene Sonntag gehören ebenfalls dazu.
Weihnachtsmarkt in Paderborn, Foto: Stadt Paderborn
Paderborn. Termine: 22.11. – 23.12.2019. Über 60 Stände präsentieren ihr Sortiment von Spielereien, Weihnachtsdekorationen und vielem mehr. Der neu gestaltete Markt- und Domplatz und Teile des Doms werden durch Lichtinszenierungen illuminiert. Das historische Rathaus wird wieder zum größten Adventskalender der Region. Besondere Highlights sind hier die lebendige Krippe und das 100 Jahre alte historische Paderborner Pferdekarussell.
Für das leibliche Wohl ist hier bestens gesorgt: Die Feuerzangenbowle, „die heiße Bäuerein“, „der heiße Wilhelm“ werden hier aus der originalen Paderborner Weihnachtsmarkt – Tasse getrunken.
Weihnachtsmarkt in Harsewinkel, Krippe im Abendlicht, Foto: Stadt Harsewinkel
Harsewinkel. Termine: 29.11. – 01.12.2019. Der Verkehrsverein Harsewinkel e.V. lädt zum traditionellen Weihnachtsmarkt auf den Alten Markt ein. Kapellen, Chöre, Lebkuchen- und Glühweinsstände laden zum Bummeln und Verweilen ein. Eine Besonderheit in Harsewinkel:
Der Partnerschaftsverein Les Andelys bieten den Besuchern eine ganze Reihe kulinarische Spezialitäten aus Frankreich an.
Weitere Weihnachtsmärkte und Termine im Kreis Harsewinkel: Greffen: 07. – 08.12.2019 Rövenkamp: 07.12.2019 Engelmarkt Marienfeld: (Auf dem Klosterhof) 06.-08.12.2019
Weihnachtsmarkt in Lichtenau, Foto: Stadt Lichtenau
Lichtenau (Flörkens Hof). Termine: 15.12.2019. Auch in diesem Jahr am 3. Advent wird es ein weihnachtsliches Beisammensein in Flörkens Hof an der Langen Straße geben. Rund um der Feuerschale kann mandas Ambiente genießen. Am Stand der Offenen Jugendarbeit kann man fündig werden und Handwerksarbeiten werden wieder angeboten. Ausrichter sind die Stadt Lichtenau und weitere.
Weitere Weihnachtsmärkte und Termine im Kreis Lichtenau: Winterzauber im Kloster Dalheim: 15.- 17.12.2019. St. Sebastian Schützenbruderschaft in Kleinenberg:29.11. – 01.12.2019. Henglarner Weihnachtsmarkt: 01.12.2019
Weihnachtsmarkt in Lippstadt, Foto: Lippstadt Marketing
Lippstadt. Termine:29.11.- 23.12.2019. Die herrliche Weihnachtsmarkt Zeit ist da. Spekulations und Dominosteine liegen bereits in den Regalen in den Supermarkt. Doch erst jetzt, mit der Eröffnung des Lippstädter Weihnachtsmarktes wird die eigentliche Weihnachtszeit eingeläutet.
Herzhafte Snacks, eine breites Sortiment sowie abwechslungsreiches Programm gehören dieses Jahr wieder dazu. Als Hauptattraktionen lädt hier ebenfalls die Eisbahn und der Nikolausbesuch zur Vergnügung ein.
Weihnachtsmarkt von Hiddenhausen in Gut Bustedt , Foto: Gut Bustedt
Hiddenhausen (Gut Bustedt). Termine: 08.12.2019. In den Innenräume der ehemaligen 600 Jahre alten Ritterburg. Ein umfangreiches Angebot von Kunst Mode Schmuck, über kulinarische Leckereien zur Verköstigung bis hin zur weiteren Highlight erwartet den Besuchern an diesem Tag.
Highlights sind die Jagdhornbläser, der Hufschmied, einige Vorführgruppen, die Turmbläser, die zu jeder Stunde den Innenhof musikalisch einheizt uvm. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro (Info: Kinder bis zur Schwertgröße erhalten freien Eintritt!)
Weihnachtsmarkt in Rödinghausen (Gut Böckel), Foto: Böckel Event
Rödinghausen(Gut Böckel). Termine:28.11.- 01.12.2019. Ein Hingucker – Weihnachtsmarkt, der auch ferne Gäste anzieht. Der 12 m. hohe Weihnachtsbaum sowie die 1 Km lange Lichterkette mitten im Schloss – Ambiente sorgen hier, dass das Adventswochenende für viele Besucher eine unverzichbare Einstimmung in die Weihnachtszeit. 110 Aussteller zeigen in den aufwendig dekorierten Ställen und Scheunen eine Vielfalt von besonderen und ausgefallenen Dingen. Dudelsackpfeifer, die Parforcehornbläser und Chöre treten dieses Jahr wieder auf. Die Kinder erhalten für den Musikumzug Laternen geschenkt. Bei den Schlossführungen erhalten die Gäste spannende Einblicke. Als ein Highlight gilt das Höhenfeuerwerk begleitet mit Musik.
Weihnachtsmarkt in Bad Lippspringe, Foto: Stadt Bad Lippspringe
Bad Lippspringe. Termine: 30.11.2019. Der Duft von heißen Glühwein und lckeren Waffeln, hunderte Lichter, kreatives Kunstwerk, die traditionelle Krippenausstellung und ein festlich geschmückter Tannenbaum sorgen für ein romantisches Ambiente.
Und mittendrin der Nikolaus, der Süßigkeiten an die Kinder verteilt – das alles und noch viel mehr verspricht der weihnachtliche Zauber in Bad Lippspringe
Hövelhof. Termine: 06.-08.12.2019. Zum Nikolausmarkt in Hövelhof verwandelt sich der Marktplatz im Ortskern immer am zweiten Adventswochenende in einen kleinen Weihnachtsmarkt. Etwa 50 Markthändler bieten ihre weihnachtlichen Waren an. Zum Sortiment gehören Dekorationswaren, Spielzeug, Leckereien und einiges mehr.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Die Kinder freuen sich auf den Nikolaus, der kleine Geschenke verteilt. Auch in diesem Jahr beteiligen sich die örtlichen Einzelhändler am 2. Advent mit einem verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr am Hövelhofer Nikolausmarkt.
Rietberg. Termine:11.- 15.12.2019. Passend zum 03. Advent öföfnet im Herzen der Rietberger Altstadt wieder der traditionelle Adventsmarkt seine Pforten.
Damit öffnen die ca. 30 gemütlichen Verkaufs- und Imbissbuden zwischen Pfarrkirche und Verwaltungsgebäuden an der Rügenstraße. In gut der Hälfte der Buden wird es Selbstgemachtes und hochwertiges Kunsthandwerk geben – darauf legt man in Rietberg nach wie vor großen Wert. Info: Eingebettet in dem vielfältigen Programm ist der 13. Sparkassen Adventslauf der sich über 10 Kilometer am Samstagabend erstreckt.
Weihnachtsmarkt in Bad Salzuflen, Foto: Stadt Bad Salzuflen
Bad Salzuflen. Termine:27. – 29.12.2019. Erlebenswert mit dem gewissen Etwas unterscheidet den Weihnachtsmarkt von anderen in Deutschland. Ist es die Beschaulichkeit der kleinen Innenstadt, wo sich der Weihnachtsmarkt von einem Platz durch die Fußgängerzone zum anderen Platz hindurchschlängelt?
Sind es die typisch weihnachtlichen Verkaufshütten, in denen noch Kunsthandwerk, Krippenfiguren, Weihnachtssterne, Holzspielzeug, Glaskugeln und vieles mehr angeboten werden?
Man weiß nicht – aber Bad Salzuflen ist schon längst vom Geheimtipp zum,, Best Christmas Market“ aufgestiegen. Homepage: www.badsalzufler-weihnachtstraum.de
Weihnachtsmärkte in Rheda – und Stadtteil Wiedenbrück, Foto: Stadt Rheda – Wiedenbrück
Rheda – und Stadtteil Wiedenbrück. Termine: (Rheda)04.-08.12.2019. Gemütlchkeit wird groß geschrieben beim Adventskrämchen in Rheda. Rund um die evangelische Stadtkirche schmiedne sich die kleinen festlich geschmückten Buden eng aneinander. Ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm sorgt für besinnliche und unterhaltsame Momente. Die offenen Türen der evangelischen Stadtkirche Rheda gehören zum unverwechselbaren Flair des Adventskrämchen. Traditionell schließt der Markt abends mit einem gemeinschaftlichen Singen.
(Wiedenbrück). Termine: 25.11.- 23.12.2019. Der Wiedenbrücker Christkindlmarkt zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten in Ostwestfalen- Lippe. Der Wiedenbrücker Marktplatz, gesäumt von historischen Fachwerkhäusern, verwandelnt sich dann in eine idyllische Lichterstadt. Ein Nostalgie – Karussell für Jung und Alt, eine große Weihnachtspyramide und ein buntes Unterhaltungsprogramm sorgen für eine unvergessliche Atmsphäre. Höhepunkt des Wiedenbrücker Marktes ist der Besuch des Nürnberger Christkindl
Oerlinghausen. Termine: 06.-08.12.2019. Zum 41. Mal eröffnet der Bergstadt – Advent in Oerlinghausen. Ein Dorf aus festen Holzhütten, in denen u.a. kunsthandwerkliche und textile – Arbeiten und Accessoires angeboten werden.
Vielfältiges und buntes Programm, wie Puppentheater – Vorstellungen, Musik – Acts, Spielmannszug… Der Erlös des 41. Oerlinghausener Weihnachtsmarkt wird in diesem Jahr an verschiedenen sozialen Einrichtungen gespendet
Der Weihnachtsmarkt lockt mit neuem Konzept, einem breiten Warenangebot und einem weihnachtlichen Programm, organisiert von den Oerlinghausener Vereinen. Dazu erstrahlt der Rathausplatz mit seinem kleinen Dorf aus Holzhütten im weihnachtlichen Lichterglanz. Neben selbst produzierten Marmeladen und Gelees sowie der begehrten Tombola gibt es ein Kinderkarussell sowie zahlreiche Musikbeiträge. Um das Markttreiben zu ergänzen, beteiligen sich die örtlichen Einzelhändler mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Lippischer Pickaert und Glühwein verwöhnen zusätzlich den Gaumen der Weihnachtsmarkt-Besucher. Der Termin für den Weihnachtsmarkt in Oerlinghausen fällt in der Regel auf das 2. Advents-Wochenende.
Weihnachtsmarkt in Bad Meinberg, Foto. Stadt Bad Meinberg
Horn – Bad Meinberg. Termine: 14.- 15.12.2019. Christkindlmarkt im Kurgastzentrum im Historischen Kurpark. Viele regionale Aussteller präsentieren hier Holzsägearbeiten, Schmuck, Malerei, Tiffany Glas, Kerzen..
Zur Weihnachtszeit verwandeln sich viele Ecken und Plätze in Horn-Bad Meinberg zu einem stimmungsvollen Winterwunderland. Beim Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Co. schlenderst du zu weihnachtlicher Musik durch enge Gassen, gesäumt von den unterschiedlichsten Ständen mit Weihnachtsaccessoires. Hier findest du Weihnachtsmarkt-Termine für Horn-Bad Meinberg und Umgebung. Kaufe Geschenke, plane einen weihnachtlichen Kurzurlaub und finde Tipps für ein gelungenes Weihnachtsfest in Horn-Bad Meinberg. Lass dich verzaubern.
Minden. Termine: 26.11. – 30.12.2019. Zum Weihnachtsmarkt in Minden erstrahlen der Mindener Marktplatz und die gesamte Innenstadt im weihnachtlichen Lichterglanz. Freuen Sie sich auch in diesem Jahr auf die beliebte Kunsthandwerkermeile mit Spielzeug, Kerzen und Geschenkartikeln für alle Preis- und Altersklassen.
Neben allerlei Kulinarischem dürfen natürlich Glühwein, gebrannte Mandeln, Crepes, Zimtsterne und Weihnachtskipferl nicht fehlen. Ergänzt werden die Angebote des Marktes mit Karussells und vielen weihnachtlichen Überraschungen. Auf diese Weise wird der Besuch des Weihnachtsmarktes zu einem Erlebnis für die ganze Familie.
Detmold. Termine: 04. – 24.12.2019. Unter dem Namen „Detmolder Advent“ öffnet der Weihnachtsmarkt in Detmold auch in 2019 seine Tore auf dem Marktplatz der Stadt. Dekorierte Markthäuschen bieten ein weihnachtliches Sortiment an und laden zum Schlendern ein. Außerdem findet man auf den Marktplatz auch eine Bühne, wo täglich ein abwechslungsreiches Programm dargeboten wird.
Die Kinder freuen sich auf den Nikolaus der am 06.12.2019 zu Besuch kommt und Süßigkeiten verteilt.
Am dritten Advent beteiligen sich die Einzelhändler von 13 bis 18 Uhr mit einem verkaufsoffenen Sonntag am Weihnachtsmarkt.
Weihnachtsmarkt in Bad Oeynhausen, Foto. Peter Hübbe
Bad Oeynhausen. Termine: 25.11. – 29.12.2019. Bunte Lichter und ein herrlicher Duft nach Gebratenem und Gebackenem erwartet die Besucher wieder auf dem Weihnachtsmarkt in Oeynhausen. Hier erleben die Weihnachtsmarkt-Gäste ein weihnachtliches Event der besonderen Art. Bummeln Sie entlang der festlich geschmückten Buden und lassen Sie es sich bei Glühwein, Bratwurst und Weihnachtsgebäck gut gehen. Der ein oder andere wird bestimmt noch das fehlende Weihnachtsgeschenk für Heiligabend finden.
Hier treffen sich Freunde, Kollegen und so manche Bekanntschaft wird erneuert. An den Buden finden die Besucher Kunstgewerbeartikel, Keramik, hübsch verpackte Geschenkideen und vieles mehr. Die schönen alten Villen im Hintergrund sorgen für das passende Ambiente mit einer festlichen Stimmung. Als besondere Attraktion gibt es eine Open-Air-Eislaufbahn. Diverse Live-Auftritte auf der Bühne an der Eislaufbahn runden den Weihnachtsmarkt in Bad Oeynhausen ab
Luegde. Termine: 14.- 15.12.2019. Alle Jahre wieder verwandelt sich die Lügder Altstadt am dritten Adventswochenende in ein gemütliches Weihnachtsdorf. Bei einem Rundgang über den Markt bietet sich den Besuchern ein breites Angebot an schönem Kunsthandwerk und kulinarischen Verlockungen. Auch das Bühnenprogramm bietet erneut eine bunte Vielfalt an Programmpunkten für Groß und Klein. Für weihnachtliche Vorfreude sorgen das kleine Hüttendorf und die gemütliche Marktscheune, wo eine Vielzahl an Ausstellern ein breites Angebot an Deko-Artikeln, Selbstgenähtem, Feinkost und Konfiserie anbieten.
Der Kunsthandwerker-Markt öffnet an beiden Tagen von 14 bis 19 Uhr. Eine Besonderheit der Lügder Weihnachtsmarktes ist die Vielfalt an kulinarischen Genüssen. Der lokale Vereinswelt bietet neben den Weihnachtsmarkt-Klassikern auch Besonderheiten wir Räucherfisch, Langosch oder Glühbier an. Der Besuch des Weihnachtsmarktes lässt sich auch in diesem Jahr aufs Beste mit dem Kauf von Geschenken verbinden.
Am Samstag laden alle Lügder Einzelhändler bis 18 Uhr zum Shopping ein und am 3. Advent öffnen die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr zum Adventseinkauf.
Weihnachtsmarkt in Augustdorf, Foto: Stadt Augustdorf
Augustdorf. Termine: 07. – 08.12.2019. Zum Weihnachtsmarkt in Augustdorf, einer Gemeinde im Kreis Lippe in NRW, werden rund um das Augustdorfer Rathaus etwa 35 festlich geschmückte Buden und Stände aufgebaut, an denen Händler ein breit gefächertes Angebot anbieten. Im Foyer des Bürgerzentrums stellen Kunsthandwerker ihre Arbeiten aus.
Für das leibliche Wohl der Weihnachtsmarkt-Besucher öffnen die Cafeteria mit einem Kuchenbuffet sowie Gastronomiestände mit Angeboten wie Erbsensuppe, Sülze, Bratkartoffeln, süßen Leckereien und natürlich auch Glühwein.
Die Kinder dürfen sich zudem auf ein Tierzelt des Landwirtschaftlichen Vereins und auf den Besuch des Nikolaus freuen. Das Rahmenprogramm zum Weihnachtsmarkt in Augustdorf wird von der Musikkapelle des Heimatvereins mitgestaltet
Spenge. Termine: 14. – 15.12.2019. Auch in diesem Jahr findet der Weihnachtsmarkt in Spenge rund um die St.-Martinskirche statt. Vereine und weitere Aktive bieten an den Holzhütten und im Gemeindehaus ein weihnachtliches Angebot und natürlich kulinarische Spezialitäten.
Für ein besinnliches Advents-Wochenende sorgt das große musikalische Programm in der Kirche
Die Kinder freuen sich auf den Besuch des Spenger Nikolaus am Sonntagnachmittag. In der Regel fällt der Weihnachtsmarkt in Spenge auf das 3. Adventswochenende.
Löhne. Termine: 14. – 15.12.2019. Der Winterzauber Weihnachtsmarkt öffnet am dritten Adventwochenende, dem 14. und 15. Dezember 2019, an und in der Werretalhalle in Löhne.
Es gibt kulinarische Köstlichkeiten, Kunsthandwerk, Tombola des Lions Clubs Löhne, Märchenstunde, Musicals, Lichterumzug, Open-Air Kino, und die Winterzauber-Party. Begleitet wird der Winterzauber vom verkaufsoffenen Sonntag in Löhne.
Herford. Termine: 25.11. – 30.12.2019. Seit einigen Jahren trägt der Weihnachtsmarkt in Herford den Namen „Weihnachtslicht“. Die gesamte Innenstadt verwandelt sich dazu in ein Lichtermeer, welches die einzelnen Schauplätze miteinander verbindet. Auf dem Neuen Markt geht es gemütlich zu, während der Alte Markt mit kulinarischer Vielfalt überzeugt. An den Hütten auf dem Alten Markt wird ein breites kulinarisches Angebot von traditionellen Weihnachtsleckereien bis zu internationalen Spezialitäten bereitgehalten. Auf dem Alten Markt steht auch die „Ravensberger Himmelspforte“. Das originale Tipi-Zelt auf dem Linnenbauerplatz hat inzwischen ebenfalls schon eine Tradition. Die Kinder dürfen sich auf die „Märchenhafte Weihnacht“ mit Märchenhütten und einer Kindereisenbahn auf dem Gänsemarkt freuen. Zusätzlich beteiligen sich die Einzelhändler am ersten Advent mit einem verkaufsoffenen Sonntag. So punktet das Weihnachtslicht in Herford als Familienweihnachtsmarkt und ist längst über die Region hinaus beliebt.
Enger. Termine: 29.11. – 01.12.2019. Die Besucher erleben am ersten Adventswochenende, vom 29. November bis 01. Dezember 2019, den besonderen Zauber und die Vorfreude auf Weihnachten. Alle Jahre wieder, wenn das Jahr sich dem Ende zuneigt und sich damit die Weihnachtszeit ankündigt, freuen sich alle auf unseren Adventsbummel.
Rund um die Stiftskirche erwartet den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm mit Ausstellungen, Kindervorführungen und vielen Überraschungen. Viele Jahre schon beteiligen sich Gäste aus unserer Partnerstadt Lichtenstein in Sachsen am Adventsbummel und bieten echten Erzgebirgischen Christstollen und Weihnachtsschmuck an. Mehrere Kubikmeter Kunstschnee verwandeln den Hügel am Widukind Museum in eine winterweiße Märchenlandschaft. Hier können sich die Kinder beim Rodeln einmal richtig austoben. Ein Highlight: Der„Heißluftballon“ in 40 m Höhe mit einmaligen Ausblick.
Am Abend wird die Ballonhülle in ein stimmungsvolles Licht getaucht. Eine weihnachtliche Atmosphäre für alle Sinne: Der Geruch von Zimtgebäck und gebrannten Mandeln, den Klang der festlichen Musik und den Geschmack von Spekulatius und Glühwein. Am Samstag bleiben die Geschäfte durchgehend bis 18:00 Uhr geöffnet und am verkaufsoffenen Sonntag von 13:00 bis 18:00 Uhr. Während des Adventsbummels veranstaltet die Kaufmannschaft Enger eine große Tombola mit wertvollen Preisen.
Weihnachtsmarkt in Borgholtzhausen, Foto. Stadt Borgholtzhausen
Borgholtzhausen. Termine: 06. – 08.12.2019. Vom 06. bis 08. Dezember 2019 findet nun schon zum 43. Mal der weit über unsere Region bekannte und beliebte Weihnachtsmarkt statt.
Von nah und fern strömen die Besucher nach Borgholzhausen, um nach kleinen Geschenken zu stöbern, bei einem duftenden Glühwein mit Freunden und Bekannten zu klönen oder einfach nur die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen. Kommen auch Sie und lassen sich von der besonderen Atmosphäre einfangen.
Weihnachtsmarkt in Lage (Lippe), Foto. Stadt Lage Lippe
Lage(Lippe). Termine: 06.12. – 29.12.2019. Der Lagenser Weihnachtsmarkt in der Stadt Lage öffnet in der Adventszeit wieder seine Pforten auf dem Marktplatz. Der Weihnachtsmarkt präsentiert sich 2019 als „bedufteter Weihnachtsmarkt“. Händler und Gastronomen bieten dazu passend ein weihnachtliches Sortiment sowie kulinarische Köstlichkeiten in geschmückten Hütten an. Beim Bummeln und Verweilen werden die Besucher in Festtagsstimmung versetzt. Ein familienfreundliches Rahmenprogramm rundet wie in den Vorjahren den Lagenser Weihnachtsmarkt ab.
Weihnachtsmarkt in Luebbecke, Foto: Stadt Luebbecke
Luebecke. Termine: 04. – 08.12.2019. Der Weihnachtsmarkt in Lübbecke präsentiert sich als Rundlauf von der Langen Straße über die Scharrnstraße zum Feuerwehrplatz und über den Steinweg zurück zur Langen Straße. Auch die Bäckerstraße wird mit einbezogen. An den unzähligen geschmückten Buden finden die Besucher ein vielfältiges Warenangebot.
Der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und anderen Köstlichkeiten verrät, dass hier auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Am Sonntag laden die örtlichen Geschäfte zusätzlich zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein.
Versmold. Termine: 13. – 15.12.2019. Der Weihnachtsmarkt in Versmold findet 2019 bereits zum 41. Mal statt. Kirchenvorplatz und Marktplatz verwandeln sich dazu in ein kleines Weihnachtsdorf. Ein besonderer Blickfang ist dabei der 7,5 Meter hohe „stählerne Weihnachtbaum“ mit seiner Lichtinstallation.
An den liebevoll gestalteten Holzhütten werden weihnachtliche Artikel ebenso wie zahlreiche kulinarische Spezialitäten angeboten. An allen drei Tagen wird den Besuchern ein Bühnenprogramm mit musikalischen Darbietungen geboten.
Die Kinder dürfen sich am Samstag auf die Kinderweihnachtsbäckerei und am Sonntag auf den Besuch des Nikolaus freuen. Am Sonntagnachmittag dreht der Versmolder Weihnachts-Express wieder seine Runden durch Versmold. Die Einzelhändler beteiligen sich am Weihnachtsmarkt in Versmold mit einem langen Einkaufssamstag bis 18 Uhr und einen verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
Der Versmolder Weihnachtsmarkt findet in der Regel am dritten Adventswochenende statt und wird von der Aktionsgemeinschaft Versmold organisiert.
Weihnachtsmarkt in Schlangen, Foto. Volksbank Schlangen
Schlangen. Termine: 15.12.2019. Auch in diesem Jahr findet wieder ein Weihnachtsmarkt in Schlangen statt. Am dritten Advent, dem 15. Dezember 2019, bieten die Ortsvereine in Schlangen den Weihnachtsmarktbesuchern in 20 Holzhütten selbstgebasteltes und kulinarisches an. Der Weihnachtsmarkt beginnt um 14.00 Uhr und geht bis 20.00 Uhr und findet rund um das Rathaus in Schlangen statt.
Dieser Weihnachtsmarkt ist besonders: Alle aufgebauten Hütten sind gleich, werden sehr liebevoll zurecht gemacht und das Angebot reicht von Waffeln und Glühwein bis zu geräuchertem Fisch und Soljanka. Neben den kulinarischen Angeboten findet man gebasteltes für die Weihnachtszeit.
Blankenau. (Beverungen). Termine: 30.11. – 01.12.2019. Ortsteil von Beverungen, findet traditionell am ersten Adventswochenende statt. Entlang der Dorfstraße werden zahlreichDer Adventsmarkt in Blankenau, einem e weihnachtlich geschückte Holzhütten aufgebaut. Angeboten werden Handarbeiten, Adventsgestecke, Holzdekoration, Schmuck, Kerzen und vieles mehr.
Für das leibliche Wohl der Weihnachtsmarkt-Besucher sorgen u.a. Kaffee und Waffeln, Deftiges vom Grill, Fischdelikatessen sowie verschiedene Sorten Glühwein. Die Kinder dürfen sich an beiden Tagen auf den Besuch des Nikolauses freuen. Musikalische Programmpunkte runden den Blankenauer Adventsmarkt ab. Dieser Weihnachtsmarkt wird von der Vereinsgemeinschaft Blankenau organisiert.
Blomberg. Termine: 14.- 15.12.2019. Das Charles Dickens Festival in Blomberg ist der etwas andere Weihnachtsmarkt der Stadt Blomberg südöstlich von Bielefeld. Die historische Altstadt von Blomberg erweckt am 3. Adventswochenende die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens zu neuem Leben. Für ein Wochenende spüren die Besucher in den Gassen und auf den Plätzen das Flair des 19. Jahrhunderts.
Im Mittelpunkt steht ein historischer Markt mit mehr als 50 Ständen. Die Besucher sind hautnah dabei wenn traditionelle Handwerker, Christmassinger sowie hunderte Mitwirkende in historischen Kostümen für ein ganz besonderes Weihnachtsflair sorgen. Die ganz besondere Kulisse der historischen Altstadt von Blomberg erstrahlt im Lichterzauber und macht das Charles Dickens Festival für die Besucher unvergesslich
Bünde. Termine: 28.11. – 01.12.2019. Der Weihnachtsmarkt von Bündern für Bünder öffnet am ersten Adventwochenende, vom 28. November bis 01. Dezember 2019, auf dem Rathausplatz in Bünde. Hier verkaufen Schulen und Vereine Gebasteltes, Gebackenes und Gekochtes. Und auf der Showbühne können sich eben diese Schulen und Vereine mit eigenem Programm vorstellen, um für sich selber Werbung zu machen und den Zuschauern einmal zu zeigen, wofür sich Training und Studium lohnt.
Ein Freiluft Gottesdienst, Weihnachtsbaum schmücken durch Kindergärten und Schulen, Zauberer, der Weihnachtsmann und die inzwischen sehr populäre Weihnachtsbaumparty am Samstagabend sind nur einige wenige Beispiele für das bunte Treiben in Bünde.
Rahden. Termine: 29.11. – 01.12.2019. Der „Dezembertraum“ vor Weihnachten – das ist schon Tradition in Rahden. Seit vielen Jahren lockt der urige Weihnachtsmarkt in der idyllischen Atmosphäre rund um die St.-Johanniskirche viele Besucher aus nah und fern. So dürfen sich die Besucher auch in diesem Jahr auf ein tolles Programm freuen. Das Dezembertraum-Team der Arbeitsgemeinschaft Weihnachtsmarkt in der Rahdener Werbegemeinschaft hat ein ganzes Jahr gearbeitet, organisiert und realisiert, was die Besucher nun am ersten Adventswochenende vom Freitag, 29.
November, bis Sonntag, 01. Dezember 2019, an den Dezemberträume-Tagen sowie auch darüber hinaus auf dem „kleinen Weihnachtsmarkt“ erleben dürfen. Musikalische und kulinarische Erlebnisse für Jung und Alt versprüht der Rahdener Weihnachstmarkt im Lichtermeer der gemütlichen Innenstadt. Bis über die Weihnachtstage hinaus lädt Rahden zum verweilen ein. Der Rahdener Dezembertraum verspricht neben kulinarischen Köstlichkeiten auch wieder jede Menge Kurzweil für Groß und Klein. Musikalische Highlights wechseln sich ab mit einem bunten Programm für Kinder. Die unterschiedlichsten Gruppierungen, geben über Posaunen, Gesang und musikalischen Leckerbissen im weihnachtlichen Stil ihr Stelldichein. Und einer darf natürlich auch nicht fehlen: Der Nikolaus hat natürlich auch zugesagt, auf dem Rahdener Weihnachtsmarkt vorbeizuschauen. So kommt in Rahden auf jeden Fall jeder auf seinen Geschmack. Ein rundes weihnachtliches und kulinarisches Programm lädt die Besucher zum Dezembertraum-Wochenende am ersten Adventswochenende und darüber hinaus zum kleinen Weihnachtsmarkt ein.
Weihnachtsmarkt in Werther, Foto: Event Catering Nuffer
Werther. Termine: 13. – 15.12.2019. Am Freitag um 16.30 Uhr begrüßt Sie der Chor der GemeinschaftsGrundschule Werther-Langenheide an der nostalgischen Raupenbahn auf dem Böckstiegel-Platz.
Anschließend wird der Christkindlmarkt offiziell durch Bürgermeisterin Frau Marion Weike eröffnet Für besinnliche Momente an allen drei Tagen sorgt Livemusik im Gesamten Innenstadtbereich.
Für unsere kleinen Gäste kommt am Sonntag, um 16.00 Uhr der Nikolaus und verteilt kleine süße Gaben.
Brakel. Termine: 05. – 08.12.2019. Der heimelige Nikolausmarkt Brakel lädt Sie zu ein paar gemütlichen Stunden des Verweilens auf den Brakeler Marktplatz ein. Klein aber fein, so kann man den Nikolausmarkt in Brakel bezeichnen und die Atmosphäre unter den Tannenbäumen ist einzigartig. Die Eröffnung ist am Donnerstag, 05. Dezember um 18 Uhr mit dem Besuch des Nikolauses. Der Nikolausmarkt ist täglich ab 17.00 Uhr und bis mindestens 19.00 Uhr, am Freitag bis mindestens 20.00 Uhr geöffnet.
Je nach Wetterlage werden die Öffnungszeiten entsprechend verlängert. Am Donnerstag um 18 Uhr begrüßt der Nikolaus ganz besonders die Kinder, die ihn schon sehnsüchtig auf dem Marktplatz erwarten. Schausteller, Händler und gemeinnützige Vereine verwandeln den Brakeler Marktplatz in kleines “Winter-Wunderland“. Selbstgebasteltes, Christbaumschmuck, selbst gemachte Liköre, Marmelade und vieles mehr kann an den kleinen Buden erworben werben. Und für den Gaumenschmaus werden viele Spezialitäten angeboten. Heimische Musikkapellen und Chöre beleben das Marktgeschehen und stimmen auf das Weihnachtsfest ein. Veranstaltet wird der Nikolausmarkt vom Brakeler Werbering in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Brakel.
Weihnachtsmarkt in Petershagen, Foto: Stadt Petershagen
Petershagen. Termine: 30.11.2019. & ein weiterer in Heimser. 08.12.2019. 30.11.2019 ab 11 Uhr Weihnachtsmarkt in Friedewalde. Am Denkmal, 32469 Petershagen. Stöbern und staunen beim Weihnachtsmarkt in Friedewalde. Traditioneller Adventsmarkt rund um die Friedewalder Kirche. Beginn um 11 Uhr mit einem Gottesdienst. Ein kulinarischer Mix an Verkaufsständen, Imbiss- und Getränkeständen und eine Cafeteria erwartet den Besucher. 30.11.2019 ab 13 Uhr. Mindener Straße, 32469 Petershagen. Traditioneller Markt im und um das Alte Amtsgericht Petershagen. Über 40 Aussteller bieten ihre verlockenden weihnachtlichen Accessoires an. Das diesjährige kulinarische Angebot reicht von Bratwurst bis hin zu Gebäck und Glühwein und einer Cafeteria im Alten Amtsgericht. Ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Musik wird dem Besucher geboten 14.12.2019 ab 14 Uhr „Weihnachtszauber an der Windmühle Meßlingen“. Meßlinger Mühle 1, 32469 Petershagen. Weihnachtszauber heißt das unterhaltsame Programm am Samstag, 14. Dezember. Die Besucher sind von 13 bis 19 Uhr am restaurierten Kultur- und Industriedenkmal in der Nähe der L 770 herzlich willkommen.
(Foto „Storytelling Kreis Höxter“. )Daniel Winkler (Bad Driburger Touristik GmbH), Michael Stolte (GfW Höxter), Rainer Vidal (Bürgermeister Stadt Nieheim), Stephan Berg (Stadt Höxter), Nina Nolte (Stadt Nieheim), Katja Krajewski (GfW Höxter)
Höxter. Das Geschichte alles andere als langweilig ist, zeigt das Projekt „Gehört. Erzählt – Geschichten aus dem Teutoburger Wald.“ Insgesamt 22 Storys lassen mit Hilfe von Videos, Audiospuren oder anderen interaktiven Formaten Geschichte lebendig werden. Neben der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH (GfW) haben sich auch die Städte Bad Driburg, Höxter und Nieheim an dem EFRE-geförderten Projekt „Storytelling – Wertschöpfung durch Kultur“ beteiligt. Herausgekommen sind vier Geschichten, die die Besucher auf eine spannende Reise durch die Region schicken. Alte Klosterregel modern interpretiert Vor mehr als 1.500 Jahren verfasste der Gründer des Benediktinerordens eine Regel, die auch heute noch wertvolle Impulse für das eigene Leben geben kann. An insgesamt acht Orten erwarten die Besucher Hörgeschichten mit einer modernen Interpretation der Benediktsregel. So erfährt man beispielsweise in Marienmünster etwas über das Zuhören und die Stille, in Hardehausen wird der Blick auf die Werke der Schöpfung gelenkt und in Herstelle wird man zum Nachdenken über die Prioritäten im Leben angeregt.
Wer sich den Aufgaben stellen möchte, kann sich mit Hilfe der App Hearonymus auf den Weg machen. Nach einmaligem Download der App können die Geschichten auf dem Smartphone abgerufen werden – auch ohne Internetverbindung. Zur Begleitung gibt es ein kostenloses Set mit neun Postkarten, das bei der GfW angefordert werden kann. www.klosterregion.de Eine Stadt und ihre Geschichte(n) In vier animierten Videos wird die Geschichte der Stadt Bad Driburg anschaulich inszeniert. Der Zuschauer erfährt so, wie die Stadt zu ihrem Namen kam, was Klas, der Glasmacher, Friedrich Hölderlin und Caspar Heinrich von Sierstorpff gemeinsam haben und wie der Gräfliche Park im Laufe der Jahrhunderte zu einem der schönsten Plätze nicht nur für Verliebte geworden ist. Wer so auf den Geschmack gekommen ist, kann bei einem historischen Stadtrundgang durch Bad Driburg die facettenreiche Stadtgeschichte an einem gemütlichen Nachmittag kennen lernen. www.bad-driburg.com
Die Stadt und das KlosterExtrablatt Auf einem digitalen Terminal im Historischen Rathaus können sich Gäste durch die Geschichte(n) der Stadt Höxter blättern. Unter dem Motto „von gestern – für heute“ wird die gemeinsame Geschichte der Stadt Höxter und der ehemaligen Reichsabtei Corvey bis zur Säkularisierung des Klosters beleuchtet. Dank einer engen Zusammenarbeit mit Stadtarchivar Michael Koch ist eine bewegte, digitale Zeitung entstanden, in der Zeitzeugen noch einmal zu Wort kommen und spannende Beiträge zu wichtigen historischen Ereignissen und Wendepunkten nachlesbar sind. www.hoexter-tourismus.de
Ein unwiderstehlicher Duft: Ebenfalls in einem animierten Video steigt Hermann, die Kolossalstatue und das Wahrzeichen des Teutoburger Walds von seinem Denkmal herab, um dem unwiderstehlichen Duft des Nieheimer Käses zu folgen. Er macht sich auf die Suche nach dem Käse und erkundet auf einem Rundgang die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am Ende trifft er auf den Besitzer der Schaukäserei Menne und kann endlich den Nieheimer Käse probieren. www.nieheim.de
„Mit dem Projekt Storytelling ist es uns gelungen, einige der kulturellen Highlights und Geheimtipps der Region attraktiv zu inszenieren“, freut sich Michael Stolte, Geschäftsführer der GfW Höxter. „ Die Geschichten sind authentisch und vor Ort erlebbar – dies war uns bei der Erarbeitung der Geschichten besonders wichtig.“ Das Projekt „Storytelling – Wertschöpfung durch Kultur“ (Projektträger: OstWestfalenLippe GmbH/Teutoburger Wald Tourismus) wurde gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und das Land Nordrhein-Westfalen. Alle Geschichten – zum Entdecken, Erleben und Weitererzählen – sind hier zu finden: www.teutoburgerwald.de/geschichte
Höxter. Einige Mitglieder der Fachjury des Planungswettbewerbs für die Landesgartenschau haben am Donnerstag Landschaftsarchitekten aus ganz Deutschland in Höxter empfangen. Christian Jürgensmann vom „plan b alternativen“-Planungsbüro sowie die Jury-Mitglieder Claudia Koch und Heinrich Sperling (Landesgartenschau-Geschäftsführer), Bürgermeister Alexander Fischer, Ralf Haffke (Stadt Höxter) Matthias Lill (Landschaftsarchitekt bdla, Köln), Elmar Pröbsting (Landschaftsarchitekt, Rheda-Wiedenbrück), Prof. Dr. Hans-Peter Rohler (TH OWL, Höxter) und Birgit Hammerich (Landschaftsarchitekt bdla, Neustadt a. Rübenberge) erläuterten den Landschaftsarchitekten in einem Kolloquium das LandesgartenschauGelände und beantworteten Fragen zu den Wettbewerbsaufgaben.
Aufgabe der Landschaftsarchitekten ist es, die 35 Hektar großen Grünflächen, Parks und Promenaden entlang des Walls und der Weser zu gestalten. Außerdem müssen die Wettbewerbsteilnehmer Visualisierungen, Erläuterungsberichte und eine Kostenübersicht einreichen. Das Konzept soll auch nach der Landesgartenschau im Herbst 2023 dauerhaft Bestandteil der öffentlichen Flächen und des Freizeit- und Erholungsangebots der Stadt sein. Zweck des Wettbewerbs ist es, unterschiedliche Lösungsvorschläge zu erhalten und einen geeigneten Landschaftsarchitekten als Auftragnehmer zu finden. Jurymitglied und Bürgermeister Alexander Fischer hob die Aspekte hervor, die der Fachjury bei der Planung des Landesgartenschau-Geländes besonders wichtig sind: „Höxter ist einerseits geprägt von alten Fachwerkhäusern, durch die Hochschule andererseits aber auch jung und dynamisch. Wir haben eine gute Mischung aus Jung und Alt. Außerdem hat Höxter das Welterbe Corvey. Die Stadt ist geprägt durch Tourismus und guten Einzelhandel. Ich freue mich auf Entwürfe, die diese Kernthemen herausarbeiten, die Altstadt, die Weser und unser Welterbe miteinander verknüpfen und uns beeindrucken werden.“
Bis Ende Januar können sich Landschaftsarchitekten aus ganz Europa mit ihren Entwürfen für das Gelände bewerben. Die Entwürfe werden vom Planungsbüro „plan b alternativen“ gesammelt und anonymisiert. Den Siegerentwurf wählen die Fachpreisrichter am 27.02.2020.
: Die Gewinner Michelle Topp (3. Platz, v.l.n.r.), Maximilian Frischemeier und Karl Breker (in Vertretung für Sarah Breker , 5. Platz), Heike Tewes (1. Platz) werden von Claudia Koch ( Landesgartenschau – Geschäftsführerin) und Alexander Fischer (Bürgermeister) für ihre Sieger – Entwürfe ausgezeichnet (es fehlen der zweite und vierte Platz), Foto: Stadt Höxter
Höxter. Nachdem die Maskottchen- Jury am Samstag in einer fast fünfstündigen Sitzung einstimmig eine Elfe als Landesgartenschau – Maskottchen ausgewählt hatte, wurde die Gewinnerin Heike Tewes aus Borgentreich am Dienstag im Stadthaus für ihren Entwurf ausgezeichnet. Sie darf sich über einen Gutschein der Werbegemeinschaft über 300 Euro freuen. „Ich bin begeistert “, sagt Bürgermeister Alexander Fischer. „Die Landesgartenschau hat jetzt ein Gesicht. “ Die Wahl war am Samstag auf die Elfe gefallen,da sie alle Elemente darstellt, die Höxter ausmachen: Die Weser, die typischen Fachwerkrosetten, den Wesersandstein und die Turmspitze für die Höxteraner Kirchen und Corvey. Außerdem passt die Elfe zu Höxter als eine Stadt an der Märchenstraße und kann die Stadt somit auch vor und nach der Landesgartenschau auf Festen und anderen Veranstaltungen präsentieren, begründete die Jury ihre Entscheidung.
Die Jury, bestehend aus den Landesgartenschau- Geschäftsführern Claudia Koch und Heinrich Sperling, mehreren Fachleuten aus Werbung und Design, zwei Bürgern sowie fünf Schülern, hatte am Samstag die Elfe von 151 eingesandten Entwürfen als Sieger ausgewählt. Vorab hatten die Höxteraner eine Woche lang die Möglichkeit, bis zu drei Stimmen in einem Online – Voting für ihre Favoriten zu vergeben. Das Ergebnis floss zu 40 Prozent in die Entscheidung mit ein. Tewes´ Elfe belegte beim Online -Voting den dritten Platz. „ Ich habe mich sehr gefreut “, sagt die Gewinnerin Tewes. „Wir wohnen in einer wunderschönen Region, das wollte ich in meinen Entwurf einfließen lassen. “Sie selbst stand am Samstag auf dem Adventsmarkt in Warburg und stellte selbstgemalte Acrylbilder aus , als die Entscheidung auf ihre Elfe fiel. Der Jury – Anruf aus Höxter erreichte sie deshalb nicht. „ Als ich nach Hause kam und mein Mann mir ein Video von der Juryentscheidung zeigte, dachte ich:‚Die kenne ich! ‘ “ Die Idee zu einer Elfe kam Tewes spontan.
„ Ich wollte gerne die Fachwerkrosetten darstellen. So kam ich auf die Idee, etwas mit Flügeln zu machen. Die Elfe passt, weil es eine Märchenfigur ist und zu Höxter als Stadt an der Märchenstraße passt. “Tewes arbeitet als frei-schaffende Künstlerin. Aktuell stellt sie bis Ende des Jahres ihre Kunstwerke im Rathaus in Borgentreich aus. Doch nicht nur der erste Platz bekommt einen Preis. „Wir haben insgesamt 151 Einsendungen bekommen“, sagt Landesgartenschau – Geschäftsführerin Claudia Koch. „Wir wollten deswegen nicht nur einen Gewinner auszeichnen, sondern haben uns für fünf entschieden.“ Auf Platz zwei landete die Fantasiefigur „Knöxel“ (Jana Maria Schuster aus Höxter), auf Platz drei der Maulwurf „Tim“ (Michelle Topp aus Höxter). Den vierten Platz belegt eine Biene (Carina Steinwachs aus Höxter), den fünften der Elefant „Rüsselino“ (Sarah Brek er aus Brakel -Hembsen). Die Gewinner dürfen sich über Gutscheine der Werbegemeinschaft und Geschenkkörbe des Corveyer Weinhauses freuen.
Eine Elfe ist das Landesgartenschau Maskottchen, Foto: Stadt Höxter
Höxter. Ein Blütenkleid, Flügel mit Höxters Fachwerkrosetten und eine Turmfrisur: So sieht das Landesgartenschau Maskottchen aus. Am Samstagnachmittag wählte die Maskottchen-Jury die Elfe aus den 151 eingesandten Entwürfen einstimmig aus. Das Maskottchen entworfen hat Heike Tewes aus Borgentreich. „Die Elfe ist das perfekte Aushängeschild für die Landesgartenschau und Höxter“, begründet Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Koch die Entscheidung. „Das Kleid erinnert an eine Tulpe, was zur Landesgartenschau passt. In den Flügeln finden sich die Fachwerkrosetten, die Weser und der Wesersandstein wieder – das alles steht für Höxter. Außerdem lässt es sich sehr gut als Plüschfigur, aber auch als Walk-Act umsetzen, um die Landesgartenschau in Zukunft zu präsentieren.“ „Ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung“, sagt Juror Jürgen Knabe, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. „Das Maskottchen wird die Landesgartenschau gut präsentieren, aber auch darüber hinaus für Höxter stehen können.“ Jurorin Anja Beineke vom Förderverein findet: „Das Maskottchen soll Sympathie ausstrahlen – das wird die Elfe schaffen.“
„Da uns die Wahl bei so vielen Entwürfen schwer fiel, gibt es weitere Platzierungen“, erklärt Landesgartenschau-Geschäftsführer Heinrich Sperling. Aus den vielen eingesandten Feen, Fledermäusen, Schafen, Bären und Fantasiefiguren prämierte die Jury insgesamt fünf Entwürfe. Auf Platz zwei landet die Fantasiefigur „Knöxel“ (Jana Maria Schuster aus Höxter), auf Platz drei der Maulwurf „Tim“ (Michelle Topp aus Höxter). Den vierten Platz belegt eine Biene (Carina Steinwachs aus Höxter), den fünften der Elefant „Rüsselino“ (Sarah Breker aus Brakel-Hembsen). In das Ergebnis flossen zudem die rund 2000 Stimmen des Online-Votings ein. Vom 09.11.19 bis 15.11.19 konnten die Höxteraner im Internet alle Entwürfe einsehen und für insgesamt drei abstimmen. Den ersten Platz des Online-Votings belegte mit 98 Stimmen „Knöxel“, den zweiten Platz mit 91 Stimmen „Rüsselino“, den dritten Platz mit 82 Stimmen die Elfe, die letztlich zum Maskottchen gewählt wurde.
Auf dem vierten Platz landete eine Biene mit einem Landesgartenschau-Schild und einer Gießkanne in der Hand (70 Stimmen), auf dem fünften Platz eine Biene, die Stadtansichten von Corvey und Höxter auf ihren Flügeln trägt (65 Stimmen). Bevor die Elfe in Produktion geht, folgt nun der Feinschliff. Im kommenden Jahr soll das Maskottchen als Aushängeschild auf Messen, Festen und Veranstaltungen die Vorfreude auf die Landesgartenschau Höxter weiter steigern und nach der Landesgartenschau-Eröffnung viele kleine und große Besucher in Höxter begrüßen.
Neben Claudia Koch und Heinrich Sperling saßen Michaela Weiße und Anja Beineke (Förderverein), Jürgen Knabe (Vorsitzender der Werbegemeinschaft), Volker Rodermund (Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur), Barbara Fien (Inhaberin von fien Design und Designerin des LGS-Logos), Lukas Wöstefeld und Benjamin Petermichl (Bürger mit Losglück), Jan-Philipp Schmidt (Schüler der Sekundarschule Höxter), Fenna Bunge und Hannah Rämisch (Schülerinnen des König-Wilhelm-Gymnasiums) sowie Lena Wefers und Julia Bastron (Schülerinnen der Hoffmann-von-Fallersleben Realschule) in der MaskottchenJury.
Hubertus Abraham, Martina Krog und Dr. Kathrin Weiß (r., Leiterin der Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft) vom Kreis Höxter zeigen die neuen Deckel für das regionale Pfandbechersystem backCUP. Es gibt sie in den Farben Rot, Grün und Grau. Fotos: Kreis Höxter
Höxter. Seit Anfang des Jahres gibt es im Kreis Höxter den praktischen backCUP als umweltfreundliche Alternative zu den herkömmlichen Einmal-Bechern für warme Getränke zum Mitnehmen. Mittlerweile sind rund 14.000 der Becher im Umlauf. Nun gibt es passend zu den backCUPS auch wiederverwendbare Deckel in unterschiedlichen Farben. Sie können in allen teilnehmenden Bäckereien und Ausgabestellen erworben werden. „Bislang mussten die Kundinnen und Kunden leider noch Einweg-Deckel für ihren backCUP nutzen. Diese Zwischenlösung war natürlich nicht optimal. Deshalb freuen wir uns sehr, nun den passenden Mehrweg-Deckel anbieten zu können“, freut sich Martina Krog, Klimaschutzbeauftragte des Kreises Höxter.
Den neuen Deckel gibt es in den Farben Rot, Grün und Grau. Er hat eine kleine Trinköffnung und besteht ebenso wie der backCUP aus einem Biokunststoff, basierend auf Stärke, Glucose, Lignin (Baumharzen), pflanzlichen Ölen und Wachsen sowie mineralischen Füllstoffen. Er wird ebenfalls in Deutschland hergestellt und ist kein Erdölprodukt. Mithilfe einer speziellen Technik kann auch er am Ende der langen Nutzungszeit vollständig abgebaut werden.
„Trotzdem darf der Becher nicht zum Beispiel über den Haushalts-Biomüll entsorgt werden. Kaputte Becher werden von allen Ausgabestellen gesammelt und an den Hersteller gesendet, der sich dann um die Entsorgung kümmert“, erklärt Hubertus Abraham von der Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft des Kreises Höxter. Alle Zertifikate, die die Nutzung des Bechers als Trinkgefäß, die Haltbarkeit, die Spülmaschinenfestigkeit und die Abbaubarkeit betreffen, sind für Interessierte unter www.nowaste.eu einsehbar.
Der Preis für den neuen Deckel beträgt 2 Euro. „Im Gegensatz zum Becher, der in den Bäckereien getauscht werden kann, bleibt der Deckel im Besitz des Kunden“, so Martina Krog. Ziel des regionalen Pfandbechersystems backCUP ist unter anderem die Vermeidung von Abfällen und die Einsparung von Energie und Wasser, die bei der Herstellung der Einweg-Becher benötigt werden. „Wir sind von dem Mehrwert des Systems überzeugt und freuen uns, dass wir mit den vielen teilnehmenden Bäckereien und Ausgabestellen bereits ein großes Netzwerk spannen konnten, das auch über die Grenzen des Kreises Höxter hinaus geht“, erklärt Dr. Kathrin Weiß, Leiterin der Abteilung Umweltschutz und Abfallwirtschaft des Kreises Höxter. Interessierte Anbieter von To-go-Getränken, wie Bäckereien, Caféterien, Tankstellen und Kioske, können bei dem Pfandbechersystem mitmachen. Fragen hierzu beantwortet die Klimaschutzbeauftragte Martina Krog unter der Telefonnummer 05271-965 4219 oder der Mailadresse backcup@kreis-hoexter.de
Interaktive Karte: Auf der Internetseite www.backcup.kreis-hoexter.de gibt es alle Infos zum regionalen Pfandbechersystem. Zu finden ist auch eine interaktive Karte, auf der alle Teilnehmer-Betriebe und Ausgabestellen verzeichnet sind. Diese Online-Informationen sind wie viele andere Geoinformationen des Kreises Höxter kostenfrei über das Internet zugänglich – ohne Download und Installation.
Hier gibt es den „backCUP“ bereits:
Bäckerei Engel
Goeken backen
Kromes Backstube
Landbäckerei Westbomke
Bäckerei Henke
Bäckerei Bielemeier
Bäckerei Wäscher
Dorfladen Dringenberg
Kiosk Marios Diner (Brakel)
Mensa des Gymnasiums St. Xaver, Bad Driburg
Schul-Cafeteria im Schulstandort Höxter des Berufskollegs Kreis Höxter
In der Aula der Grundschule Steinheim begrüßten (v. l.) Moderator Jürgen Schardt, Steinheims Bürgermeister Carsten Torke, Martina Krog (Kreis Höxter), Schulleiterin Irmgard Hake, Eberhard Fischer (Stadt Steinheim) und Moderator Friedhelm Susok die Schülerinnen und Schüler zum Lernerlebnis Energiesparen. Foto. Stadt Höxter
Höxter. Was ist Energie? Woher kommt zum Beispiel der Strom aus der Steckdose? Und wie kann jeder Einzelne Energie einsparen? Diesen und weiteren Fragen gingen rund Schülerinnen und Schüler der Grundschule Steinheim beim „Lernerlebnis Energiesparen“ auf den Grund. Eingeladen dazu hatten der Kreis Höxter und die Stadt Steinheim.„Im ‚Lernerlebnis Energiesparen‘ werden alle wichtige Inhalte altersgerecht und interessant vermittelt, sodass die Kinder motiviert werden, sich mit dem Thema Energie zu beschäftigen“, erklären Michael Werner vom Kreis Höxter, Leiter des Fachbereichs Umwelt, Bauen und Geoinformation, sowie die Klimaschutzbeauftrage Martina Krog. „Beim Energiesparen sind es Kleinigkeiten, die zusammen Großes ausmachen“.
Wie das gelingen kann, erfuhr das junge Publikum von Moderator Friedhelm Susok, der das Konzept gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt entwickelt hat. Mit einem spannenden Mix aus Theater, Show und Quiz animierte er die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv mit dem Thema Energie auseinanderzusetzen. So wurden unter anderem die verschiedenen Energiearten spielerisch sortiert und die Auswirkungen auf die Umwelt erklärt. „Das ‚Lernerlebnis Energiesparen‘ ist eine tolle Ergänzung zum normalen Unterricht. Die Kinder sind immer mit einbezogen und mit großer Aufmerksamkeit dabei“, freute sich Steinheims Bürgermeister Carsten Torke über das Angebot in der Grundschule.
Schulen, die auch einmal das Lernerlebnis Energiesparen (Grundschulen) oder das Lernerlebnis Energiewende (Weiterführende Schulen) ausrichten möchten, können sich für 2020 bei Martina Krog, Klimaschutzbeauftragte des Kreises Höxter, unter der Telefonnummer 05271-965 4219 oder der Mailadresse m.krog@kreis-hoexter.de anmelden.
Bad Driburg. Beim 32. Bezirks-Kinder-Schwimmfest am 17. November in Bad Driburg haben die Nachwuchsschwimmerinnen und -Schwimmer der DLRG Ortsgruppe Brakel wieder einmal ihr Können unter Beweis gestellt. Für die Ortsg ruppe gingen insgesamt 9 Teilnehmer im Alter von 6 bis 10 Jahren an den Start. Dabei erreichte in der Altersklasse der 6-jährigen Henrik Wiedemeier den 5. Platz. Benedikt Palm sicherte sich in der Altersklasse 7 mit 25 m Hindernisschwimmen und 25m Freistil den 6. Platz.
In der Altersklasse der 9-Jährigen erreichte Josefine Palm den 10. Platz. Auch den 10-jährigen gelang es, bei 25m Hindernisschwimmen und 25m Freistil zu beeindrucken. Moritz Helpenstein schaffte in dieser Altersklasse den 11. Platz, Ole Münstermann den 7. Platz und Nick Bernhardt erreichte den 5. Platz. Bei den Mädchen derselben Altersklasse schaffte es Jule Sofsky auf den 5. Platz, Kerstin Wiedemeier erreichte den 4. Platz. Katharina Sprenger sicherte sich den 1. Platz. hintere Reihe
v.l.n.r.: Dr. Sabine Görgen, Geschäftsführerin des Fleischerverbands Nordrhein-Westfalen, überreicht Alfred Brilon und Ulrike Koch von der Fleischer-Innung Höxter-Warburg den diesjährigen PR-Preis des Deutschen Fleischerhandwerks für die Aktion „Wurst-Rallye“. Foto: Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH
Kreis Höxter/Meerbusch. Die Wurst-Rallye der Fleischer-Innung Höxter-Warburg hat den PR- Preis des Deutschen Fleischerhandwerks erhalten. Die Aktion aus dem Frühsommer 2019 wurde erstmalig gemeinsam von 13 Betrieben der Innung auf die Beine gestellt. Die Auszeichnung wurde von Dr. Sabine Görgen, Geschäftsführerin des Fleischerverbands Nordrhein-Westfalen, stellvertreten an Alfred Brilon und Ulrike Koch, dem Obermeister und der stellvertretenden Obermeisterin der Fleischer-Innung Höxter-Warburg, in Meerbusch bei Düsseldorf überreicht. „Ziel unserer Aktion war, das regionale Fleischhandwerk, unsere eigenen hochwertigen und geschmacklich einwandfreien Produkte und das Berufsbild des Fleischers wieder in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Der Preis zeigt uns, dass wir das ganz gut geschafft haben“, freut sich der Obermeister aus Borgentreich. Die Innung und alle teilnehmenden Betriebe haben damit das verdiente Lob für die kreative und gemeinsame Aktion erhalten: Ein rundum stimmiges Paket, das auf gute Resonanz in den lokalen Medien stieß, von Print über Radio bis zum Internet.
Ulrike Koch von der gleichnamigen Fleischerei aus Bredenborn ergänzt: „Wir brauchen im Fleischerhandwerk Nachwuchs und pfiffige Leute. Aber die kommen nicht mehr von alleine. Da müssen wir uns als Fleischer auch bewegen und offensiv am Image und dem Berufsbild in der Öffentlichkeit arbeiten.“ Die Kooperation mit der Regionalmarke Kulturland Kreis Höxter und deren Facebook-Auftritt „Echte Originale“ kam verstärkend hinzu. Auch im Sendeformat `Wirtschaft live ́ auf Radio Hochstift hat sich die Innung präsentiert. Damit leistete die Fleischer-Innung Höxter-Warburg tatkräftige Arbeit für das gesamte Fleischerhandwerk – und für den Kreis Höxter. „Solche Aktionen sind genau das, was wir für eine überregionale Wahrnehmung unserer Qualitäten brauchen“, bestätigt Heiko Böddeker von der Regionalmarke bei der GfW. „Die noch vorhandene Vielfalt im Kreis Höxter erstaunlich und unbedingt erhaltenswert.“ Dank gelte vor allem dem Innungsmeister Brilon, der mit seinem Einsatz die Betriebe mobilisiert hat, um die gemeinsame Aktion zu starten. Da war viel Überredungskunst gefragt, die sich für alle nun auszahlt, wie Heiko Böddeker würdigt: „Nörgeln und Jammern kann man schnell, das geht einfach. Hilft aber nichts. Umso dankbarer bin ich Herrn Brilon, dass er sich persönlich so für diese Sache eingesetzt hat und die Fleischer-Innung nun diesen Preis entgegennehmen konnte.“
Die Auszeichnung wurde im Vorfeld des Deutschen Fleischer-Verbandstages 2019 in München von einer Jury aus Fachleuten vergeben. Mitglieder der Jury waren die TV-Journalistin und Autorin Martina Kirchner, der erfolgreiche Instagrammer und Digitalprofi Thomas Müller, der in den sozialen Medien als „Fleischbotschafter“ sehr bekannt ist sowie der erfahrene Branchenkenner Jörg Schiffeler, Chefredakteur der Allgemeinen Fleischer Zeitung. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von 1.500,- Euro verbunden. Der Preis ist für den Obermeister ein guter Ansporn: „Wir machen uns schon Gedanken, was wir als nächstes auf die Beine stellen können!“
RP Pirscher (2vl), Min Gebauer und BM Fischer mit Verwaltungsmitarbeitern und SchulleiterInnen, Foto: Stadt Höxter
Düsseldorf/Höxter. Dezember 2019 .Schulministerin Yvonne Gebauer hat im Beisein der Detmolder Regierungspräsidentin Judith Pirscher den ersten Förderbescheid über 86.751 Euro aus dem DigitalPakt Schule in Nordrhein – Westfalen an den Bürgermeister der Stadt Höxter, Alexander Fischer, übergeben. Insgesamt stehen der Kreisstadt für die Digitalisierung ihrer Schulen mehr als 900.000 Euro aus dem DigitalPakt zu . Ministerin Gebauer erklärte: „Beste Bildung braucht beste Bedingungen. Die Landesregierung will die Voraussetzungen für zeitgemäßen Unterricht schaffen. Zeitgemäßer Unterricht kann nur gelingen, wenn unsere Schulen auch zeitgemäß ausgestattet sind. Ich freue mich sehr, dass die Schulträger bei dieser wichtigen Aufgabe die Unterstützung von Bund und Land annehmen.
Es ist ein Erfolg, dass wir wenige Wochen nach Inkrafttreten der Förderrichtlinie bereits den ersten Bescheid übergeben können. Das zeigt: Das Land hat die Umsetzung des DigitalPakts gut vorbereitet , und die Anträge der Kommunen können zügig abgearbeitet werden. Mit der Umsetzung des DigitalPakt s machen wir einen großen Sprung und einen wichtigen Schritt zu bester digitaler Bildungin Nordrhein – Westfalen.“ Mit dem Geld aus dem DigitalPakt will die Stadt Höxter eine einheitliche Serverumgebung für ihre Schulen einrichten. Bürgermeister Alexander Fischer erklärte: „Stadtverwaltung und Rat wollen die zukunftsgerechte Ausstattung unserer Schulen sicherstellen. Dabei sind digitale Angebote keine Ausnahme, sondern eine Grundvoraussetzung. Darum freuen wir uns umso mehr, dass Höxter die erste Kommune in NRW ist, die eine Förderung aus dem DigitalPakt erhält. Bereits 2017 hatte der Rat der Stadt Höxter einen umfangreichen Medienentwicklungsplan beschlossen, den wir durch die Mittel von Land und Bund weiter umsetzen können, um die digitale Infrastruktur in unseren Schulen zu verbessern. Durch die Erneuerung und Erweiterung der Server in unseren Schulen schaffen wir gemeinsam die Voraussetzung, dass digitale Lernmethoden effizient genutzt werden können.“ Regierungspräsidentin Judith Pirscher freute sich, dass der erste Förderbescheid aus dem DigitalPakt im Regierungsbezirk Detmold übergeben werden konnte:„Das setzt ein positives Zeichen für die Region Ostwestfalen – Lippe und ist sicher für alle ein Ansporn, in diesem Tempo weiterzumachen. Die Stadt Höxter zeigt mit ihrem Beispiel, dass auch und gerade der ländliche Raum die Chancen des DigitalPakt es sieht und tatkräftig nutzt.“ Seit Mitte September können die Förderanträge gestellt werden. Bislang sind landesweit 38 Förderanträge aus dem DigitalPakt Schule eingegangen. Mit den Fördermitteln können Investitionen in die IT – Infrastruktur einer Schule getätigt werden.
Dazu zählen die IT – Grundstruktur, also beispielsweise eine flächendeckende Vernetzung und WLAN – Abdeckung, digitale Arbeitsgeräte wie Beamer und Smartboards, schulgebundene mobile Endgeräte wie Laptops oder Tablets sowie regionale Maßnahmen wie die in Höxter geplante Einrichtung einer einheitlichen Serverumgebung für alle Schulen. Insgesamt erhält Nordrhein- Westfalen aus dem DigitalPakt Schule nach dem Königsteiner Schlüssel 1,054 Milliarden Euro. Antragsberechtigt sind die Träger von öffentlichen Schulen, von privaten Ersatzschulen sowie von Pflege – und Gesundheitsschulen. Die Zuwendung erfolgt in Form einer Projektförderung in Höhe von bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Der Eigenanteil der Schulträger beträgt 10 Prozent und kann beispielsweise aus dem Programm „Gute Schule 2020“ geleistet werden. Bei Kreisen, kreisfreien Städten, kreisangehörigen Städten und Gemeinden wird das Förderbudget zu 75 Prozent nach der Schülerzahl und zu 25 Prozent nach der Schlüsselzuweisung im Gemeindefinanzierungsgesetz zugewiesen. Damit findet auch die unterschiedliche Finanzkraft der Kommunen Berücksichtigung. Bei allen anderen Schulträgern wird das Förderbudget zu 100 Prozent nach Schülerzahl verteilt. Die Details finden sich in der Förderrichtlinie vom 11. September 2019.
Mit dem diesjährigen Advent- und Winterprogramm verabschiedet sich der Jugendtreff Höxter vom Jahr 2019 und lädt Jung und Alt zu spannenden Aktionen ein.
Jugendtreff Advent und Winter Jennifer Fröhlich, Peter Kamischke-Funk und Iwona Lokaj, Foto: Stadt Höxter
Höxter. „Einige Angebote des diesjährigen Winterprogramms – einem Mix aus kreativen, lebenspraktischen, sportlichen und erlebnispädagogischen Angeboten – sind schon ausgebucht“, verrät Peter Kamischke-Funk vom Jugendtreff Höxter: „Bei anderen, wie der Nachtwanderung, sind noch Restplätze frei“. Als besondere Highlights, zu denen der Jugendtreff herzlich einlädt, wird es eine Weihnachtsfeier und eine Kinderdisco geben.
Zur Weihnachtsfeier sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen eingeladen. „Wir haben das ganze Jahr Raum für Raum, mithilfe von Jugendlichen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern renoviert und modernisiert und möchten die neuen Räume bei der Weihnachtsfeier vorstellen“, so Jennifer Fröhlich vom Jugendtreff Höxter. Neben Punsch, Kakao und Gebäck können auch die Spielgeräte im Treff genutzt werden.
Die Projektgruppe Plastikfrei organisiert eine Mini-Kleidertauschbörse. Hier kann gut erhaltene Kleidung gegen eine kleine Spende erworben werden. Stattfinden wird die Weihnachtsfeier am Samstag, 14. Dezember ab 16.00 Uhr. Gemeinsam mit dem Jugendtreff Boffzen und dem Jugendraum Lauenförde findet eine Nachtwanderung mit anschließendem Lagerfeuer und Stockbrotbacken statt. „Und bei unserer Neujahrsdisco am 04. Januar können Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren das neue Jahr gebührend in Empfang nehmen und das Tanzbein schwingen“, berichtet Iwona Lokaj vom Jugendtreff Höxter. „Die Disco hat sich in den letzten zwei Jahren bewährt und viele Kinder angezogen. Das ist für Höxter ein einmaliges Angebot und wir freuen uns auf viele partybegeisterte Kids“, schließt Lokaj.
Alle Informationen rund um die Aktionen im Winterprogramm gibt es unter www.juzi-hoexter.de , unter 05271/920393 oder direkt im Jugendtreff Höxter in der Brenkhäuserstraße 3.
Die traditionelle Flechtkunst ziert den Titel des neuen Jahrbuchs des Kreises Höxter. Deshalb war das Korbmachermuseum Dalhausen für die offizielle Vorstellung des Buches der perfekte Rahmen. Insgesamt 33 geschichtliche und zeitgenössische Autorenbeiträge machen auch die neue Ausgabe wieder zu einer spannenden Lektüre. Das beliebte Werk ist ab sofort in allen Buchhandlungen erhältlich.
Stellten im Korbmachermuseum in Dalhausen das neue Jahrbuch des Kreises Höxter vor: (v. l.) Gerhard Ewerling als „Korbmacher mit Rief“, Kulturmanagerin Bernadett Walker (Kreis Höxter), Jürgen Böker (Heimatverein Dalhausen), Kreisdirektor Klaus Schumacher, Verleger Jörg Mitzkat, Korbmachermeister Hansgert Butterweck, Sandra Zengerling (Kreis Höxter), Korbmachermeisterin Ursula Butterweck, Kreisarchivarin Kathrin Helm und Kristin Wiechers (Kreis Höxter). Foto: Kreis Höxter
Höxter. „Das neue Jahrbuch ist ein interessanter Rückblick auf das ereignisreiche Jahr 2019. Zudem enthält es wieder viele Beiträge und Fotos zur Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Natur und Landschaft in unserem schönen Kulturland“, fasst Kreisdirektor Klaus Schumacher zusammen, der wieder die Leitung der Redaktion übernahm. Ein Beitrag im neuen Jahrbuch des Kreises Höxter widmet sich dem ehrenamtlich geführten Korbmacher-Museum in Dalhausen, das sich als Anziehungspunkt internationaler Flechtkultur etabliert hat. In 2019 wurde das 25-jährige Bestehen gefeiert. Mit rund 100.000 Gästen gehört es zu den beliebten Zielen im Kulturland. Das Titelbild des Jahrbuchs zeigt die Flechthandwerkerin und Dozentin der Akademie Flechtsommer, Monica Guilera.
Zu lesen ist auch, wie das Wasserschloss Schweckhausen von seinen neuen Eigentümern derzeit engagiert saniert wird. Hier wurden Schmiede und Stellmacherei bereits mit Unterstützung der Dorfgemeinschaft wieder zu neuem Leben erweckt. Ein Beitrag befasst sich mit dem herausragenden kulturellen Engagements des Stifter-Ehepaares Manfred O. und Helga Schröder, die vor 30 Jahren das Wasserschloss in Neuenheerse erworben und dort eine einzigartige Museumswelt geschaffen haben. Auch in sportlicher Hinsicht ist das Kreisjahrbuch ein interessanter Rückblick.
Unter anderem gibt es Artikel über die Fußballerinnen des SV 21 Bökendorf, die Vize-Weltmeisterin im Kickern, Maura Porrmann aus Scherfede, und den Bredenborner Feuerwehrmann Mathias Schmidt, der den berühmten Boston-Marathon absolviert hat. Zudem gibt es einen Rückblick auf den 2. Weserbergland-Triathlon rund um die Freizeitanlage Höxter-Godelheim, an dem 500 Aktive teilnahmen. Der beliebte Jahresrückblick ergänzt die vielfältigen Beiträge von insgesamt 37 Autorinnen und Autoren. Das Jahrbuch 2020 ist beim in der Region bekannten Verlag Jörg Mitzkat erschienen und ab sofort in den Buchhandlungen im Kreis Höxter erhältlich.
Junge Frau mit Glühweinglas , Foto: Gräflicher Park Health & Balance Resort
Bad Driburg. Mit Glühweintrinken wird die Weihnachtssaison im Gräflichen Park eingeläutet. Höhepunkt ist zum Jahresende die „80er“ Jahre Party mit Feuerwerk. Der Winter kann kommen: Der elf Meter hohe Weihnachtsbaum vor den Brunnenarkaden sorgt ab sofort für eine weihnachtliche Stimmung für alle, die ab dem 05. Dezember 2019 zum Glühweintrinken oder auch „Winterglühen“ in den Gräflichen Park kom men. Jede Woche von Donnerstag bis Sonntag ist die Glühweinhütte geöffnet – auch an Heiligabend.
Und wer sich an den Wochenenden vor oder nach einem Spaziergang im Gräflichen Park stärken möchte, der hat an allen Adventssonntagen sowie am 25. und 26. Dezember die Möglichkeit, von 10 bis 14 Uhr ein reichhaltiges Frühstücks – und weihnachtliches Lunchbuffet inklusive Heißgetränken, Sekt, Mineralwasser und Säften im Festsaal des „ Gräflicher Park Health & Balance Resort“ zu genießen . Auch zu Silvester ist das „Gräflicher Park Health & Balance Resort“ ein ganz besonderer Ort. Los geht es ab 17:30 Uhr bei einem Glas Sekt in der Orangerie.
Hotelgäste speisen anschließend im Caspar ́s Restaurant , für alle anderen Gäste geht es im eigens dafür geöffneten Pferdestall weiter. In gemütlicher Umgebung kann hier bis 21:30 Uhr bei einem Silvesterbuffet gefeiert werden , bevor die „80er“ Jahre Silvesterparty mit Feuerwerk – quasi nebenan – in den Sälen des Gräflicher Park Health & Balance Resorts beginnt. Für die richtigen 80er Dance Beats sorgt ein DJ . Glühweinhütte: Öffnungszeiten Do – Sa 17 – 21 Uhr, So 15 – 19 Uhr, 24. Dezember 15 – 18 Uhr Adventsbrunch im Festsaal: Frühstücks – und Lunchbuffet 39, – € pro Person Silvesterbuffet im Pferdestall: 49 Euro p.P. (inklusive Bier, Wein und alkoholfreie Getränke ) Silvesterparty: 10 9 Euro p.P. inkl. Getränke (Softdrinks , Wein, Bier, Cocktails und Longdrinks), Party – DJ, kleines Snack- Buffet ab 23:00 Uhr, Feuerwerk um 0:00 Uhr Das Silvesterbuffet und die Silvesterparty können getrennt voneinander gebucht werden. Reservierungen und Veranstaltungskalender unter www.graeflicher-park.de/veranstaltung
Alexander Fischer, Jürgen Knabe, Lukas, Camillo, Julius und Lukas, Martin Leins und Klaus Töpfer (1), Foto: Stadt Höxter
Höxter. Am Heiligabend um 12 Uhr wird es auf dem Marktplatz in Höxter wieder musikalisch. Dann treffen sich dort die Höxteranerinnen und Höxteraner zum gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern. „Das hat sich zu einer tollen Tradition entwickelt“, findet Höxters Bürgermeister Alexander Fischer an: „Es ist ein schöner Abschluss für den Weihnachtsmarkt und Einlassen auf den Heiligabend.“ Organisiert wird das Singen von der Musikschule Höxter. Deren Blasorchester bildet den Kern der musikalischen Begleitung, aber andere Instrumente sind ebenfalls gerne gesehen.
„In der Vergangenheit hatten wir schon eine Geige oder ein Cello“, berichtet Musikschulleiter Martin Leins: „Wir haben Noten für alle Tonlagen und Instrumente.“ Ab Montag, 16. Dezember können diese im Büro der Musikschule in der Möllingerstraße 9 in Höxter abgeholt werden. „Noten sind auch an der Bühne vorhanden. So kann man auch spontan vorbeikommen“, ergänzt Leins. Das gleiche gilt auch für die Liedzettel, der acht Lieder umfasst. „Es sind alle traditionelle, die man gerne singt“, hebt der Musikschulleiter hervor. Seit 2008 ist das Singen nun schon Tradition in der Kreisstadt. Die Idee dahinter war, allen, die zur Weihnachtszeit nach Hause zu Ihren Familien zurückkommen, etwas Besonderes zu bieten. „100 Leute kamen im ersten Jahr“, erinnert sich Initiator Leins.
In den letzten Jahre waren es jeweils über 500. „Der Marktplatz ist eigentlich immer voll“, berichtet Jürgen Knabe, 1. Vorsitzender der Werbegemeinschaft Höxter. „Wir sind Weihnachten immer hier“, sagt Dr. Klaus Töpfer. Der Ehrenbürger der Stadt ist seit 2010 Schirmherr der Veranstaltung. „Heute haben viele Chöre erhebliche Nachwuchsprobleme. Dabei scheint es für viele Menschen ein Grundbedürfnis zu sein, zusammenzukommen und zusammen zu singen“, so Töpfer. Dazu gibt es am 24. Dezember ab 12 Uhr auf dem Marktplatz in Höxter die Gelegenheit. Gemeinsam laden Leins, Töpfer, Knabe und Fischer alle Interessierten ein. Musikschulleiter und Organisator Leins schließt ab: „Wir freuen uns darauf zusammen zur Ruhe zu kommen und auf den Abend einzustimmen.
Prof. Rolf Haaker und Dr. Dragan Jeremic beim Einsatz eines neuen Kniegelenks: Die Klinik für Orthopädie am St. Vincenz Hospital Brakel ist erneut als Endoprothetikzentrum zertifiziert worden, Mediziner aus dem In- und Ausland kommen, um sich über neue und schonende Verfahren zu informieren. Foto: Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge gGmbH
Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung am St. Vincenz Hospital Brakel erneut zertifiziert Brakel.
Brakel. Das Endoprothetikzentrum am St. Vincenz Hospital Brakel gehört zu den ersten zertifizierten Zentren dieser Art in Deutschland. Jetzt wurde das Zertifikat bereits zum vierten Mal in Folge von der medizinischen Fachgesellschaft „EndoCert“ verlängert. Kriterien für die Auszeichnung sind unter anderem die Qualifikation des Personals, die technische Ausstattung sowie die Zahl der Eingriffe. Am Brakeler Endoprothetikzentrum werden derzeit gut 950 Gelenkersatzoperationen jährlich durchgeführt. „Es ist erwiesen, dass die Qualität bei mehr als 500 Gelenkersatzoperationen deutlich steigt“, sagt Chefarzt Prof. Rolf Haaker, der stolz auf die erneute Re-Zertifizierung ist.
Dr. Jochen Bauer vom Qualitätsmanagement bestätigt: „Es gibt kaum Abweichungen von den Vorgaben, sondern lediglich Verbesserungshinweise der Auditoren. Das spricht für den hohen Qualitätsstandard und die sorgfältige Vorbereitung.“ Überprüft wurde auch die Ergebnisqualität, anhand von Komplikationsraten und stichprobenartigen Patientenfällen. Die Patientenzufriedenheit steigern konnte die Klinik in jüngster Zeit vor allem im Bereich der Knieendoprothetik. In der kürzlich veröffentlichten Studie der AOK konnte das St. Vincenz Hospital mit 264 Eingriffen im Jahr 2018 hier sogar die meiste Erfahrung in Ostwestfalen- Lippe vorweisen und steht damit im Vergleich mit anderen Fachkliniken auf Platz 1.
Das neue Verfahren der kinematischen Anpassung der Kniegelenke an den individuellen Bewegungsapparat der Patienten lockt unter anderem auch Medizinerkollegen aus dem In- und Ausland an das St. Vincenz Hospital, wie Prof. Haaker erklärt: „Wir hatten insgesamt bereits 28 Hospitationsgäste hier bei uns, aus ganz Europa und sogar aus Übersee. Es kamen beispielsweise Chef- und Oberärzte aus Österreich, Italien und Südafrika, Brasilien und Argentinien, die sich neben den Knie-OPs auch für den minimal-invasiven direkt vorderen Zugang zur Implantation einer Hüftgelenksprothese interessieren.“ Die Anzahl der Hospitationen belegt für Prof. Rolf Haaker das internationale Renommee und die hohe Expertise seines Teams. Er plant gemeinsam mit seinen Oberärzten und Spezialisten Dr. Motjaba Sakhaii, Hartmut Weniger, Dr. Dragan Jeremic sowie Adham Moussa, die orthopädische Abteilung am St. Vincenz Hospital Brakel verstärkt als Referenzzentrum für Hüft- und Knieendoprothetik zu etablieren, damit auch Patienten anderer Kliniken von den neuen und schonenden Verfahren profitieren.